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06.07.2016

Türkin Yasemin Can 10.000-m-Europameisterin vor Ana Dulce Felix (Vienna City Marathon)


Aus Kenia stammende Siegerin läuft U23-Europarekord 

Die erste Medaille bei den Leichtathletik-Europameisterschaften ging an die Türkei: Yasemin Can gewann das 10.000-m-Rennen in Amsterdam überlegen mit flotten 31:12,86 Minuten vor der Portugiesin Dulce Felix (31:19,03) und der Norwegerin Karoline Grovdal (31:23,45). Auf den nächsten Plätzen folgten die Irin Fionnuala McCormack (31:30,74) und die britische Titelverteidigerin Jo Pavey (31:34,61). 

Aus Kenia stammende Siegerin läuft U23-Europarekord 

Der Sieg der Türkin Yasemin Can ist keine Überraschung. Die Türken haben in den letzten Jahren ihre umstrittene Sportpolitik fortgesetzt und eine Reihe von Top-Langstreckenläufern eingebürgert, die in erster Linie aus Kenia stammen. Das gilt auch für die erst 19-jährige Yasemin Can, die vor gut einem Jahr die Staatsbürgerschaft wechselte und bis dahin Vivian Jemutai hieß. Die Neu-Türkin lief in Amsterdam nicht nur eine persönliche Bestzeit sondern stellte auch einen Europarekord für die Altersklasse der unter 23-Jährigen auf. 

Ana Dulce Felix rückte der Siegerin nahe 

Das Finale war von Beginn an relativ schnell. Es war dabei die Titelverteidigerin Jo Pavey, die zunächst an der Spitze lief. Doch schon vor Kilometer drei übernahm Yasemin Can die Führungsposition und setzte sich bald danach von ihren Konkurrentinnen ab. Relativ schnell hatte die Türkin einen deutlichen Vorsprung herausgelaufen, während sich hinter ihr eine zeitweilig fünfköpfige Gruppe formiert hatte. Aus dieser Gruppe löste sich dann gut 2000 Meter vor dem Ziel Dulce Felix. Die Portugiesin, die vor vier Jahren EM-Gold über die 10.000-m-Distanz gewonnen hatte, konnte den Abstand zu Can etwas verkürzen, doch der Vorsprung war zu groß, als dass sie sie ernsthaft gefährden konnte. Von rund 60 Meter schrumpfte der Vorsprung zwar auf etwa 40 Meter zusammen. 

Zwei Runden vor Schluss war die Entscheidung klar 

Doch zwei Runden vor Schluss wurde klar, dass Can nicht mehr einzuholen war und sogar ihrerseits noch Kraft hatte, um zuzulegen. „Ich dachte zunächst, ich käme noch etwas dichter heran. Aber ich konzentrierte mich hauptsächlich darauf, meinen Vorsprung vor den folgenden Läuferinnen zu halten. Ich bin sehr glücklich über die Silbermedaille“, sagte Dulce Felix, deren Landsfrau Sara Moreira zeitweise in der Verfolgergruppe gelaufen war und dann vorzeitig aus dem Rennen ging. Es ist anzunehmen, dass Moreira nun im Halbmarathon am Sonntag startet. 

„Einfach weitergelaufen“ 

„Ich wollte bei meinem Antritt herausfinden, ob mir eine Läuferin folgen würde. Als das nicht der Fall war, bin ich einfach weitergelaufen“, erklärte die neue Europameisterin. Für Yasemin Can richtet sich nun der Fokus auf das olympische 10.000-m-Finale im nächsten Monat in Rio. 

VCM News. Text: JW / race-news-service.com

Im Original hier erschienen: Türkin Yasemin Can 10.000-m-Europameisterin vor Ana Dulce Felix


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Die erste Medaille bei den Leichtathletik-Europameisterschaften ging an die Türkei: Yasemin Can gewann das 10.000-m-Rennen in Amsterdam überlegen mit flotten 31:12,86 Minuten vor der Portugiesin Dulce Felix (31:19,03) und der Norwegerin Karoline Grovdal (31:23,45). Auf den nächsten Plätzen folgten die Irin Fionnuala McCormack (31:30,74) und die britische Titelverteidigerin Jo Pavey (31:34,61). 

Aus Kenia stammende Siegerin läuft U23-Europarekord 

Der Sieg der Türkin Yasemin Can ist keine Überraschung. Die Türken haben in den letzten Jahren ihre umstrittene Sportpolitik fortgesetzt und eine Reihe von Top-Langstreckenläufern eingebürgert, die in erster Linie aus Kenia stammen. Das gilt auch für die erst 19-jährige Yasemin Can, die vor gut einem Jahr die Staatsbürgerschaft wechselte und bis dahin Vivian Jemutai hieß. Die Neu-Türkin lief in Amsterdam nicht nur eine persönliche Bestzeit sondern stellte auch einen Europarekord für die Altersklasse der unter 23-Jährigen auf. 

Ana Dulce Felix rückte der Siegerin nahe 

Das Finale war von Beginn an relativ schnell. Es war dabei die Titelverteidigerin Jo Pavey, die zunächst an der Spitze lief. Doch schon vor Kilometer drei übernahm Yasemin Can die Führungsposition und setzte sich bald danach von ihren Konkurrentinnen ab. Relativ schnell hatte die Türkin einen deutlichen Vorsprung herausgelaufen, während sich hinter ihr eine zeitweilig fünfköpfige Gruppe formiert hatte. Aus dieser Gruppe löste sich dann gut 2000 Meter vor dem Ziel Dulce Felix. Die Portugiesin, die vor vier Jahren EM-Gold über die 10.000-m-Distanz gewonnen hatte, konnte den Abstand zu Can etwas verkürzen, doch der Vorsprung war zu groß, als dass sie sie ernsthaft gefährden konnte. Von rund 60 Meter schrumpfte der Vorsprung zwar auf etwa 40 Meter zusammen. 

Zwei Runden vor Schluss war die Entscheidung klar 

Doch zwei Runden vor Schluss wurde klar, dass Can nicht mehr einzuholen war und sogar ihrerseits noch Kraft hatte, um zuzulegen. „Ich dachte zunächst, ich käme noch etwas dichter heran. Aber ich konzentrierte mich hauptsächlich darauf, meinen Vorsprung vor den folgenden Läuferinnen zu halten. Ich bin sehr glücklich über die Silbermedaille“, sagte Dulce Felix, deren Landsfrau Sara Moreira zeitweise in der Verfolgergruppe gelaufen war und dann vorzeitig aus dem Rennen ging. Es ist anzunehmen, dass Moreira nun im Halbmarathon am Sonntag startet. 

„Einfach weitergelaufen“ 

„Ich wollte bei meinem Antritt herausfinden, ob mir eine Läuferin folgen würde. Als das nicht der Fall war, bin ich einfach weitergelaufen“, erklärte die neue Europameisterin. Für Yasemin Can richtet sich nun der Fokus auf das olympische 10.000-m-Finale im nächsten Monat in Rio. 

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