Die Entscheidung der Briten für den Austritt aus der Europäischen Union (EU) beim Referendum am vergangenen Freitag hat den Goldpreis auf den höchsten Stand seit zwei Jahren katapultiert. Das Edelmetall gewann von Donnerstagabend bis Freitagmorgen mehr als 100 US-Dollar hinzu und notierte im Hoch bei 1.358 US-Dollar je Feinunze, bevor Gewinnmitnahmen einsetzten und sich Gold zu Beginn der neuen Woche knapp oberhalb von 1.325 US-Dollar behaupten konnte. |
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Auch die Ölpreise reagierten mit Abschlägen auf die Brexit-Entscheidung. Sowohl die Nordseesorte Brent als auch die US-Leichtölsorte WTI verbilligten sich am Freitag im Handelsverlauf um mehr als sechs Prozent, bevor eine leichte Stabilisierung einsetzte. Am Montagnachmittag kostete ein Barrel der Nordseesorte Brent 48,22 US-Dollar. Das waren 19 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate fiel um weitere 35 Cent auf 47,28 US-Dollar. Neben Sorgen über einen Wachstumseinbruch und eine weiter sinkende Ölnachfrage infolge des Brexit-Referendums belasten auch erwartete Positionsschließungen am Terminmarkt die Notierungen von Rohöl. So haben professionelle Spekulanten wie Hedgefonds Long-Positionen im Wert von beinahe 600 Millionen Barrel bei WTI und Brent aufgebaut. Sollten durch das Brexit-Referendum einige Hedgefonds in Schieflage geraten sein, müssten diese ihre spekulativen Positionen auf dem Rohölmarkt wohl deutlich abbauen, was zu Druck auf die Preise führen dürfte. Aber auch Fundamentaldaten sprachen zuletzt eher gegen eine Fortsetzung der Erholung beim Ölpreis. So gingen die US-Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche weniger stark zurück als erwartet. Bei einem Ölpreis von rund 50 Dollar könnte zudem die Ölproduktion in den USA mittelfristig wieder steigen und damit zu einer Rückkehr des Überangebots führen. Auch in Ländern wie Saudi-Arabien oder dem Iran dürfte die Produktion eher weiter ausgeweitet als eingeschränkt werden. |
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*) Stand: 29.06.2016 | |||||||||||||
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