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28.02.2016

8 Wochen noch ... Achterbahnfahrt & Hammermann (Martin Tschiedel)


Nur mehr 8 Wochen bis Sárvár - jetzt geht's wirklich in die heiße Vorbereitungsphase und ich werde auch schauen, noch mehr Unterstützer für meine Benefizaktion zu gewinnen ... und natürlich auch an meiner Form zu feilen :-(.

Ersteres erscheint mir momentan eindeutig einfacher, also schaut doch bitte gleich unter

http://martin24h.awardspace.biz

vorbei! Herzlichen Dank!

Warum das Feilen an der Form nicht so einfach ist? Nun ja, gleich am Montag war der Bürotag so lange, dass ich mich entscheiden musste zwischen Laufen und wenig Schlaf oder nur einer kurzen durchblutungsfördernden Einheit für die Beine am Ergo und halbwegs bei Zeiten im Bett zu sein. Nachdem ein müder Körper seine Leistung nicht wirklich verbessern kann, entschied ich mich für Zweiteres. Dienstag dann gar kein Sport, nur Massage. Mittwoch wollte ich eigentlich wieder am Laaerberg herumlaufen, allerdings zwickte der rechte Hüftbeuger doch wieder ganz leicht, sodass ich sicherheitshalber konservativ flach auf der Prater Hauptallee blieb. Donnerstag war ich wieder schmerzfrei, aber dennoch sehr ausgelaugt, sodass ich sogar nach einer Stunde laufen kurz stehen bleiben musste, um wieder zu Kräften zu kommen :-O. Freitag dann nur in der Früh ein kurzer Lauf nach Schönbrunn um möglichst viel Regenerationszeit bis zum für Samstag geplanten 100er am Laufband zu haben. Mittags Carboloading mit einem Riesentopf Tortelloni.

Samstag also. Nun ja, beim Aufstehen wollte ich die Trainingseinheit wegen Müdigkeit und Unlust gleich mal sein lassen, aber ich habe ja ein Ziel vor Augen, also wird/muss es schon gehen. Und interessanterweise lief es anfangs wirklich gut, nachdem der Schweinehund des Anfangens überwunden war. Keine Schmerzen, das Tempo fühlte sich angenehm an und es wurde eigentlich immer besser. Nach einem Drittel der geplanten Länge (also nach 33 Kilometern) war ich überzeugt, dass das Training heute bis zum Ende gut gehen würde. Ich futterte auch ordentlich, trank regelmäßig, aber trotzdem zog mir der Hammermann nach 54 Kilometern einfach so den Stecker raus (oder dem Bild entsprechend mit dem Hammer ordentlich eine drüber). Es tat nix weh, ich hatte auch weder Hunger noch Durst, aber einfach keine Energie mehr und eine starke Müdigkeit setzte ein. Na gut, dann probiere ich es mit einem kurzen Powernap. Vielleicht geht danach ja wieder was. Nach ein wenig Dösen fühlte ich mich dann wieder besser und setzte das Training, wenn auch langsamer als vorher, aber immerhin, fort. Vom 100er hatte ich mich schon verabschiedet, schaute nur mehr, wie weit der Körper noch weiter laufen würde. Quasi so eine Art Training für 24 Stunden, auch noch weiterzulaufen, wenn eigentlich nix mehr geht. Positiv dabei: ein langsames Lauftempo, dass konstant durchgehalten immerhin eine Verbesserung meiner bisherigen Bestleistung erlauben würde, fühlte sich sehr einfach an. So ging das dann noch 26 Kilometer dahin, dann war's aber doch mittlerweile fast 18h30 geworden und ich sagte mir, dass 80 Kilometer doch auch als langer Lauf durchgehen und nach dem Treffen mit dem Hammermann zuvor Regeneration & Schlaf für meinen Körper wohl wichtiger sind als noch ein paar Laufkilometer mehr.

Auf der Achterbahnfahrt der Woche ging's am Sonntag aber zufriedenstellend hoch hinaus. Schlaf und Regeneration hatten offenbar wirklich geholfen und ich wollte bei "Laufen hilft" im Prater ein bisschen zuschauend herumlaufen und mir die neue Laufrunde ansehen. In der Erwartung eines langsamen Dahinkrebsens lief ich von zuhause vorsichtig los. Nach dem ersten Kilometer blickte ich dann auf die Uhr, in Erwartung dort irgendetwas in Richtung 5:30-5:45min/km abzulesen, doch ich starrte auf (korrekt gemessene) 5:05min/km. Jetzt auch keine Wunderleistung, aber deutlich schneller als mein Nicht-Anstrengungsgefühl. Interessant. Und so lief es weiter. Trotz einiger Trababschnitte beim Anfeuern standen am Ende des Sonntagläufchens ganz entspannt und locker gelaufene 24,5km in 4:47min/km zu Buche. Verstehe einer meinen Körper :-O :-D.

Naja, ich versuch's wenigstens mit dem Verstehen und nehme mir daher für die nächste (Erholungs-)Woche vor, mehr zu schlafen und mich bewusster zu ernähren. Mal schauen, ob's dann weniger eine Achterbahnfahrt wird als diese Woche und der Hammermann mich nicht findet.

Bild der Woche
 
 


Die Wochenbilder gibt's hier.


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Unser Hauptpartner beim Business Athlete Award, http://www.runplugged.com/baa . Die KTM Industries-Gruppe ist eine europäische Fahrzeug-Gruppe mit dem strategischen Fokus auf das globale Sportmotorradsegment und den automotiven high-tech Komponentenbereich. Mit ihren weltweit bekannten Marken KTM, Husqvarna Motorcycles, WP und Pankl zählt sie in ihren Segmenten jeweils zu den Technologie- und Marktführern.

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8, Acht, http://www.shutterstock.com/de/pic-61235590/stock-photo-number-painted-inside-a-red-circle.html , (© (www.shutterstock.com))




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Samstag also. Nun ja, beim Aufstehen wollte ich die Trainingseinheit wegen Müdigkeit und Unlust gleich mal sein lassen, aber ich habe ja ein Ziel vor Augen, also wird/muss es schon gehen. Und interessanterweise lief es anfangs wirklich gut, nachdem der Schweinehund des Anfangens überwunden war. Keine Schmerzen, das Tempo fühlte sich angenehm an und es wurde eigentlich immer besser. Nach einem Drittel der geplanten Länge (also nach 33 Kilometern) war ich überzeugt, dass das Training heute bis zum Ende gut gehen würde. Ich futterte auch ordentlich, trank regelmäßig, aber trotzdem zog mir der Hammermann nach 54 Kilometern einfach so den Stecker raus (oder dem Bild entsprechend mit dem Hammer ordentlich eine drüber). Es tat nix weh, ich hatte auch weder Hunger noch Durst, aber einfach keine Energie mehr und eine starke Müdigkeit setzte ein. Na gut, dann probiere ich es mit einem kurzen Powernap. Vielleicht geht danach ja wieder was. Nach ein wenig Dösen fühlte ich mich dann wieder besser und setzte das Training, wenn auch langsamer als vorher, aber immerhin, fort. Vom 100er hatte ich mich schon verabschiedet, schaute nur mehr, wie weit der Körper noch weiter laufen würde. Quasi so eine Art Training für 24 Stunden, auch noch weiterzulaufen, wenn eigentlich nix mehr geht. Positiv dabei: ein langsames Lauftempo, dass konstant durchgehalten immerhin eine Verbesserung meiner bisherigen Bestleistung erlauben würde, fühlte sich sehr einfach an. So ging das dann noch 26 Kilometer dahin, dann war's aber doch mittlerweile fast 18h30 geworden und ich sagte mir, dass 80 Kilometer doch auch als langer Lauf durchgehen und nach dem Treffen mit dem Hammermann zuvor Regeneration & Schlaf für meinen Körper wohl wichtiger sind als noch ein paar Laufkilometer mehr.

Auf der Achterbahnfahrt der Woche ging's am Sonntag aber zufriedenstellend hoch hinaus. Schlaf und Regeneration hatten offenbar wirklich geholfen und ich wollte bei "Laufen hilft" im Prater ein bisschen zuschauend herumlaufen und mir die neue Laufrunde ansehen. In der Erwartung eines langsamen Dahinkrebsens lief ich von zuhause vorsichtig los. Nach dem ersten Kilometer blickte ich dann auf die Uhr, in Erwartung dort irgendetwas in Richtung 5:30-5:45min/km abzulesen, doch ich starrte auf (korrekt gemessene) 5:05min/km. Jetzt auch keine Wunderleistung, aber deutlich schneller als mein Nicht-Anstrengungsgefühl. Interessant. Und so lief es weiter. Trotz einiger Trababschnitte beim Anfeuern standen am Ende des Sonntagläufchens ganz entspannt und locker gelaufene 24,5km in 4:47min/km zu Buche. Verstehe einer meinen Körper :-O :-D.

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