Die Nervosität lässt sich dabei an der hohen Volatilität festmachen. Allein in der ersten Handelsstunde rangiert der Dax innerhalb einer Schwankungsbreite von rund 100 Punkten. Wenn überhaupt werden vor allem defensive Titel gesucht.
Erneut sind es schwache Vorgaben aus dem fernen Osten, die auch die Unternehmenstitel hierzulande unter Druck setzen. Auslöser sind wiedermal Sorgen um die wirtschaftlichen Wachstumsaussichten im Reich der Mitte. Vor diesem Hintergrund verliert auch der gestrige, sehr freundlich verlaufene Handelstag an der Wallstreet seine Strahlkraft. So waren Dow, S&P und Nasdaq samt und sonders hinter hellgrünen Vorzeichen aus dem Handel gegangen.
Neben dem heutigen Verfall an den Terminmärkten rückt im Besonderen ein ganzes Paket an US-Konjunkturdaten in den Fokus. Neben dem Empire State Index, den Einzelhandelsumsätzen und der Industrieproduktion jeweils für den Monat Dezember wird in den Vereinigten Staaten das Verbrauchervertrauen für den Monat Januar veröffentlicht.
Zur Stunde notiert der Dax bei 9.729 Punkten 0,6 Prozent leichter. Der Euro kann dagegen um 0,3 Prozent auf derzeit 1,0896 US-Dollar vorrücken. Gold weist bei 1.084 US-Dollar ein Plus von 0,6 Prozent je Feinunze aus.