ATX-Trends: Strabag, Mayr-Melnhof, OMV ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat am gestrigen Dienstag mit fester Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX stieg um 1,00 Prozent auf 4.350,76 Zähler. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 1,13 Prozent bei 2.190,23 Einheiten. Auch das europäische Umfeld zeigte sich mit Aufschlägen, während die US-Börsen schwächer tendierten. Der Deutsche Bundestag hat grünes Licht für ein historisches Kreditpaket von Hunderten Milliarden Euro für Verteidigung, Infrastruktur und Klimaschutz gegeben. Die Abgeordneten stimmten den dafür nötigen Grundgesetzänderungen mit Zweidrittelmehrheit zu. Weiters im Fokus der Anleger standen die US-Zollpolitik, die anstehenden Leitzinsentscheidungen sowie die aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Krieg sowie im Gaza-Streifen.

Datenseitig wurde am Vormittag bekannt, dass sich die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten im März erneut kräftig aufgehellt haben. Das Stimmungsbarometer des Forschungsinstituts ZEW stieg gegenüber dem Vormonat um 25,6 Punkte auf 51,6 Punkte. Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Anstieg auf 48,3 Punkte gerechnet. Die US-Importpreise sind im Februar überraschend gestiegen, wurde zudem am frühen Nachmittag bekannt. Zudem haben die US-Unternehmen ihre Produktion im Februar stärker als erwartet gesteigert. Zu den größeren Gewinnern zählten einige Indexschwergewichte. So schlossen voestalpine um 2,7 Prozent höher und Andritz gewannen gut drei Prozent an Wert. Angeführt wurde die Gewinnerliste im prime market von Strabag mit einem Anstieg um 6,2 Prozent. Porr konnten sich um 3,3 Prozent verbessern. OMV zogen um 1,8 Prozent auf 45,22 Euro an. Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Anlagevotum für die Aktien von "Hold" auf "Buy" nach oben revidiert. Das Kursziel für die Titel des Öl- und Gaskonzerns wurde von 43 auf 56 Euro erhöht. Mayr-Melnhof zeigten sich nach Vorlage von Zahlenvorlage 1,8 Prozent im Plus. Der Kartonhersteller hat 2024 bei leicht rückläufigem Umsatz deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Die Dividende steigt auf 1,80 Euro je Aktie."



(19.03.2025)



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Mario Tunkowitsch

Research Wiener Privatbank

>> https://www.wienerprivatbank.com


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