ATX-Trends: AT&S, Agrana, DO & CO ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat am Mittwoch den Handel befestigt beendet. Der Leitindex ATX schloss mit plus 0,45 Prozent auf 3.666,66 Einheiten. Am Dienstag hatte er noch starke 1,55 Prozent an Wert eingebüßt. Bei den europäischen Leitbörsen wurde nach den starken Vortagesabschlägen ebenfalls eine Erholungsbewegung absolviert.

Nach Einschätzung der Helaba-Analysten habe international die Risikobereitschaft vor den morgen anstehenden US-Inflationszahlen aber nachgelassen. Zudem lag international ein sehr impulsarmer Handelstag vor. Vor der Veröffentlichung der US-Daten wagten sich die Anleger nicht wirklich aus der Deckung, hieß es weiter von den Experten. Am heimischen Aktienmarkt lag auf Unternehmensebene eine sehr dünne Meldungslage vor. Optisch starke 5,7 Prozent bzw. 0,8 Euro büßte die Agrana-Aktie ein. Die Titel wurden jedoch Ex-Dividende gehandelt. Bereinigt um den Dividendenabschlag in Höhe von 0,9 Euro je Titel hätte die Aktie zugelegt. Eine Analystenmeinung gab es zu AT&S und die Titel schlossen mit plus 1,4 Prozent auf 20,24 Euro. Raiffeisen Research hat das Kursziel für die Aktien von 30 auf 27 Euro nach unten revidiert. Gleichzeitig wurde das Anlagevotum "Buy" für die Papiere des Leiterplattenherstellers bestätigt. Bei den schwergewichteten Banken gab es mehrheitlich Kursgewinne zu sehen. BAWAG verteuerten sich um 0,4 Prozent. Die Aktionäre der Erste Group konnten ein Plus von 1,2 Prozent verbuchen. Die Titel der Raiffeisen Bank International fielen hingegen um 0,7 Prozent. OMV ermäßigten sich leicht um 0,2 Prozent. Der Energiekonzern hat der vom Klimaschutzministerium eigens eingerichteten Kommission Einsicht in die Gaslieferverträge mit der russischen Gazprom gewährt. Man sei der Aufforderung des Ministeriums zur Offenlegung der Verträge gemäß der geltenden Gesetzesgrundlage "vollumfänglich nachgekommen", hieß es am Mittwoch auf APA-Anfrage seitens der OMV. Betont wurde auch, die "unternehmerischen Entscheidungen" der OMV blieben von der Kommission "unberührt". Die Papiere des Cateringunternehmens DO&CO servierten ein Plus von 3,1 Prozent. Die Titel des Faserherstellers Lenzing gaben 2,7 Prozent nach. Porr bauten ein Plus von 2,1 Prozent. Hinter Agrana wiesen die drei Werte die stärksten Kursbewegungen auf.

 



(11.07.2024)



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Mario Tunkowitsch

Research Wiener Privatbank

>> https://www.wienerprivatbank.com


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