08.11.2023, 1813 Zeichen
Der Reisemobil-Hersteller Knaus Tabbert steigerte den Umsatz in den ersten drei Quartalen um 54,7 Prozent auf 1.073,5 Mio. Euro (Vorjahr:eszeitraum: 693,9 Mio. Euro). Das Wachstum sei auf die Mehrmarkenstrategie bei Fahrgestellen zurückzuführen, erklärt das Unternehmen. Auf das Premiumsegment entfielen 947,4 Mio. Euro des Konzernumsatzes (Vorjahr: 603,1 Mio. Euro), 126,1 Mio. Euro (Vorjahr: 90,8 Mio. Euro) seien dem Luxussegment zuzuordnen, so das Unternehmen. Die insgesamt verkauften Einheiten erhöhten sich in den ersten neun Monaten 2023 um 2.891 Einheiten oder 14,0 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das bereinigte EBITDA der ersten neun Monate 2023 stieg um 187,8 Prozent auf 88,6 Mio. Euro. Das EBIT wird mit 69,4 Mio. Euro ausgewiesen (+ 410,6 Prozent). Der Konzern weist zum Bilanzstichtag 30. September 2023 einen Auftragsbestand von rund 1,2 Mrd. Euro auf (Vorjahr: 1,6 Mrd. Euro). Dieser Wert entspricht 24.546 Einheiten (Vorjahr: 38.133 Einheiten).
„Wir profitieren weiterhin von einer starken Nachfrage nach den Produkten unserer fünf ikonischen Marken. Der konstant hohe Auftragsbestand zeigt dies eindrucksvoll. Diese Entwicklung gibt uns auch die positive Perspektive 2024 die Erfolgsgeschichte von Knaus Tabbert fortzusetzen. Unser Marktanteilsgewinne – vor allem bei unsern Kernmarkten Knaus und Weinsberg – bestätigen unseren Anspruch als Premiummarke und Innovationstreiber der Branche wahrgenommen zu werden.‟, sagt CEO Wolfgang Speck.
Der Vorstand bestätigt die im September konkretisierte Prognose für das Geschäftsjahr 2023 und erwartet einen Konzernumsatz zwischen 1,35 Mrd. Euro und 1,45 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,05 Mrd. Euro). Die Prognose bezüglich der bereinigten EBITDA Marge für das Geschäftsjahr 2023 liegt bei einem Wert zwischen 8,5 Prozent und 9,0 Prozent.
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 64/365: Gerald Zmuegg gilt hie und da als Bankenbasher, ist aber auch Bankensteuerbasher
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Knaus Tabbert, Jandelsbrunn Foto: Knaus Tabbert
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