17.12.2020, 1858 Zeichen
Seit April 2020 ist Frequentis mit 51 Prozent an der ATRiCS Advanced Traffic Solutions GmbH beteiligt. Die beiden Unternehmen ziehen nun eine erste gemeinsame Bilanz. Fazit: Trotz der Tatsache, dass kurz nach der Beteiligung die Corona-Pandemie den Passagierflugverkehr fast zum Erliegen gebracht hatte, konnten wichtige Erfolge erzielt werden. Es wurden einige Projekte realisiert, so wurde etwa das Departure Management System bei der niederländischen Flugsicherung (Luchtverkeersleiding Nederland, LVNL) eingeführt, um den abfliegenden Verkehr am Flughafen Amsterdam Schiphol zukünftig effizienter und ökologischer zu steuern. Am Flughafen Düsseldorf wurde trotz reduzierten Flugverkehrs ein umfangreiches Upgrade des ATRiCS Departure Managers durchgeführt. Nach den Flughäfen in Dubai installierte nun ein weiterer Flughafen im Nahen Osten das innovative ATRiCS TowerPad. Darüber hinaus hat das Unternehmen den Zuschlag für die Installation des TowerPad® am Flughafen Istanbul Sabiha Göcken in der Türkei erhalten.
Auch im Jahr 2021 soll sich die positive Entwicklung fortsetzen. Laut Frequentis sind schon jetzt weitere umfangreiche Flughafenprojekte in Sicht: So wird die Manchester Airport Group an den Flughäfen Manchester und London Stansted ATRiCS Departure Manager Systeme einführen.
"Die DNA von ATRiCS liegt in der künstlichen Intelligenz für die Automatisierung des Bodenverkehrs am Flughafen. Wir haben damit unser Produkt- und Service-Portfolio erweitert und den von uns adressierbaren globalen Markt für Flugsicherungen und Flughäfen deutlich vergrößert", so Frequentis CEO Norbert Haslacher. "Die modernen Lösungen erhöhen die Sicherheit und reduzieren gleichzeitig die Rollzeiten der Flugzeuge am Boden und den CO2-Ausstoß. Gemeinsam können wir unsere Produktpalette deutlich schneller und breiter in die globalen Wachstumsmärkte einbringen."
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Strabag SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen. Das Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Durch das Engagement der knapp 72.000 MitarbeiterInnen erwirtschaftet das Unternehmen jährlich eine Leistung von rund 14 Mrd. Euro (Stand 06/17).
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