Gastbeitrag, Gastbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
05.10.2020, 5549 Zeichen
Eine Krise bringt auch immer neue Möglichkeiten mit sich. Daher schauen vor allem in letzter Zeit immer mehr Menschen in Richtung Casino-Aktien – denn die Mehrzahl von Experten nimmt an, dass die Kurse schon bald wieder ansteigen werden und das Tief überwunden ist.
Wenn Anleger über die Casino-Industrie sprechen, so wird vom Großteil nur auf die Glücksspielpaläste selbst geschaut, ohne den gesamten Markt im Blick zu haben. Dabei haben sich neben den Casinos selbst zahlreiche lukrative Branchen entwickelt, die ebenfalls vom Aufschwung profitieren werden.
Daher nehmen wir in diesem Beitrag die Vogelperspektive ein und richten unseren Fokus nicht nur auf die großen Casino-Ketten selbst, sondern auch auf die Casino-Zulieferer sowie die sogenannten Real-Estate-Investment-Trusts (REITs) – die Verpächter vom Grund und Boden der Casino-Anlagen.
Nach Lektüre dieses Artikels haben Leser eine bessere Übersicht über die Casino-Industrie im Allgemeinen und können aufgrund dessen bessere Entscheidungen treffen, wo und wie sie ihr Geld in der Casino-ndustrie anlegen sollten. Wer darüber hinaus noch mehr Inspiration nötig hat, kann auch einfach ganz unverbindlich im Schweizer Online Casino vorbeischauen.
Die Casino-Lieferanten
Jedem sollte bewusst sein, dass viele Produkte und Leistungen, die die Etablissements anbieten, nicht aus eigener Hand stammen können. Wer ein Casino oder auch eine Spielhalle betritt, kommt mit vielen Hightech-Produkten in Berührung. Eine Spielhalle oder auch ein großes Casino hat nicht die Expertise, Spiele für die Slots zu kreieren oder die Maschinen zu entwerfen – dies gibt das Geschäftsmodell einfach nicht her.
Zwei der größten Gaming-System-Entwickler sind Scientific Games sowie International Game Technology. Egal ob es sich um Spiele oder auch um Backend-Systeme handelt, die Firmen gehören zu den größten weltweit und haben sich inzwischen eine Marktposition erkämpft, die nur schwer von neuen Marktteilnehmern eingenommen werden kann.
Anstelle sein Geld also in Aktien von Casinos zu stecken, die ortsgebunden arbeiten, mag es sinnvoller sein, einen Teil des Geldes bei einem Casino-Lieferanten zu investieren. Lieferanten sind nämlich nicht an einen speziellen Betreiber gebunden und können ihr Produkt an eine Reihe von physischen sowie Online-Casinos verkaufen. Vor allem das Aufkommen vieler neuer Online-Casinos über die letzten Jahre macht die Investition in einen Casino-Lieferanten noch attraktiver.
Die Casinos
Natürlich legen grade jetzt die meisten Menschen ihr Augenmerk auf Casinos: Der weltweite Lockdown hat die Einnahmen grade von den Casino-Hochburgen Macau und Las Vegas stark vermindert, was sich auch auf die Aktienpreise ausgewirkt hat. Viele Experten rechnen deshalb damit, dass ein jetziger Kauf sich langfristig mehr als nur auszahlen wird.
Des Weiteren ist davon auszugehen, dass nach Ende des Lockdowns nicht nur die Casino-Industrie ansteigen wird, sondern dass die Menschen zusätzlich auch bereit sind, sich nach der langen Wartezeit ein wenig mehr Luxus in einem der vielen Resorts zu gönnen. Kurzum: Casinos als Tourismus-Magnet werden vor allem nach der Krise einen Aufstieg erleben.
Was sind vielversprechende Casino-Betreiber? Es ist davon auszugehen, dass die großen Ketten auch langfristig auf der Überholspur sein werden. Hierzu zählen unter anderem die Wynn Resorts Limited (WYNN), das Las Vegas Sands Corp. (LVS), die Melco Resorts (MLCO) sowie die MGM Resorts (MGM).
Die Abwärtsspirale konnte durch die allmähliche Wiedereröffnung der Touristenhochburgen gestoppt werden. Nun gilt es lediglich, den Aufstieg nach der Krise abzuwarten. Die großen Casino-Resorts mit ihren Hotels und ihrer Gastronomie sind bestens für die steigende Nachfrage in der nahen Zukunft gerüstet.
Daher gilt, dass wahrscheinlich jetzt der beste Zeitpunkt ist, in Casinos zu investieren. Der Trend zeigt nach oben. Hier liegt es an jedem selbst, sich die derzeitigen Kurspreise der einzelnen Anbieter genau anzuschauen und auszumachen, ob sich ein Kauf derzeitig lohnt und wie rentabel die Aktie in einem beziehungsweise in zwei Jahren nach der Pandemie sein könnte.
Real-Estate-Investment-Trusts (REITs)
REITs sind ein relativ neues Phänomen in der Branche. Als Eigentümer von Grund und Boden machen REITs exorbitant hohe Einnahmen durch Mieten, die rund um Casino-Gebiete durch den Touristenstrom stetig ansteigen.
Es ist daher nicht verwunderlich, dass eine Menge von Geld in REITs liegt. Viele Casinos nutzen ihre eigenen REITs, wie beispielsweise MGM Resorts mit den MGM Growth Properties oder Caesars Entertainment mit den VIVI Properties. Manchmal wird der eigene Grund und Boden von Casinos auch an Drittparteien weiterverkauft, um eine beachtliche Menge Bargeld zu generieren.
Die Beträge beim Verkauf von Grund und Boden können hierbei in die Milliardenhöhe gehen – ein Betrag, der oftmals dazu genutzt wird, die hohen Schulden abzubauen, die sich einige Casinos angehäuft haben.
Wer in REITs investiert, geht ein etwas geringeres Risiko als bei den anderen beiden Alternativen ein, denn die Einnahmen der Casinos selbst haben nur zum Teil Einfluss auf die REITs-Preise.
Lieferanten, Casinos oder REITs?
Die Frage, für welche Anlageform man sich entscheiden sollte, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Hier kommt es auf das derzeitige Portfolio und die Kenntnisse sowie das Vertrauen der Investoren in die einzelnen Investitionsmöglichkeiten an.
Wir hoffen, wir konnten einen kleinen Einblick in die Casino-Industrie liefern, der unseren Lesern einen ersten Überblick verschaffen konnte.
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