22.08.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die Zahlen des 2. Quartals waren durch die COVID-19-Pandemie stark belastet, die gesamte Industrie wird derzeit auf eine harte Probe gestellt. Die meisten Airlines gerieten in den Monaten April und Mai in Turbulenzen, nachdem der Flugverkehr im 2. Quartal weltweit um rund 80% einbrach. Neue Flugzeuge können derzeit nicht abgenommen werden, Neubestellungen gibt es derzeit ebenfalls kaum, was die Folge hat, dass die zwei großen Flugzeughersteller Airbus und Boeing ihre Produktionsraten deutlich zu- rücknehmen.
Bei FACC halbierte sich der Umsatz im 2. Quartal auf EUR 98 Mio. Betriebsergebnis und Nettogewinn drehten deutlich ins Minus auf (EUR -50 Mio.). Darin enthalten sind allerdings auch Wertberichtigungen von mehr als EUR 37 Mio. Für 2020 erwartet das Management einen Umsatz zwischen EUR 500-520 Mio. sowie ein EBIT zwischen EUR -55 und -65 Mio. inklusive der Wertberichtigungen und Kosten für Personalabbau in der 2. Jahreshälf- te. 2021 soll der Umsatz auf dem Niveau von 2020 liegen, das operative Ergebnis jedoch bereits wieder leicht positiv ausfallen. Erst ab 2022 wird wieder ein Marktwachstum erwartet, ein Niveau von vor der Corona-Krise dürfte laut Management erst in 4-5 Jahre wieder erreichbar sein.
Ausblick. Die COVID-19 Krise hat die Ergebnisse der FACC im 2. Quartal noch härter getroffen als angenommen. Der neue Ausblick liegt deutlich unter unseren aktuellen Schätzungen. Positiv ist, dass die Liquidität auch durch Abschluss neuer Kreditlinien vorerst gesichert ist. Die Kapazitäten werden weiter angepasst und Kosten reduziert. Derzeit stufen wir die Aussichten auf eine schnelle Erholung des Flugzeugbaus als eher gering ein.
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facc_aussichten_auf_eine_schnelle_erholung_des_flugzeugbaus_eher_gering_so_analysten
Aktien auf dem Radar:E.ON .
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)281737
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Novomatic
Der Novomatic AG-Konzern ist als Produzent und Betreiber einer der größten Gaming-Technologiekonzerne der Welt und beschäftigt mehr als 21.000 Mitarbeiter. Der Konzern verfügt über Standorte in mehr als 45 Ländern und exportiert innovatives Glücksspielequipment, Systemlösungen, Lotteriesystemlösungen und Dienstleistungen in mehr als 90 Staaten.
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22.08.2020, 2287 Zeichen
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die Zahlen des 2. Quartals waren durch die COVID-19-Pandemie stark belastet, die gesamte Industrie wird derzeit auf eine harte Probe gestellt. Die meisten Airlines gerieten in den Monaten April und Mai in Turbulenzen, nachdem der Flugverkehr im 2. Quartal weltweit um rund 80% einbrach. Neue Flugzeuge können derzeit nicht abgenommen werden, Neubestellungen gibt es derzeit ebenfalls kaum, was die Folge hat, dass die zwei großen Flugzeughersteller Airbus und Boeing ihre Produktionsraten deutlich zu- rücknehmen.
Bei FACC halbierte sich der Umsatz im 2. Quartal auf EUR 98 Mio. Betriebsergebnis und Nettogewinn drehten deutlich ins Minus auf (EUR -50 Mio.). Darin enthalten sind allerdings auch Wertberichtigungen von mehr als EUR 37 Mio. Für 2020 erwartet das Management einen Umsatz zwischen EUR 500-520 Mio. sowie ein EBIT zwischen EUR -55 und -65 Mio. inklusive der Wertberichtigungen und Kosten für Personalabbau in der 2. Jahreshälf- te. 2021 soll der Umsatz auf dem Niveau von 2020 liegen, das operative Ergebnis jedoch bereits wieder leicht positiv ausfallen. Erst ab 2022 wird wieder ein Marktwachstum erwartet, ein Niveau von vor der Corona-Krise dürfte laut Management erst in 4-5 Jahre wieder erreichbar sein.
Ausblick. Die COVID-19 Krise hat die Ergebnisse der FACC im 2. Quartal noch härter getroffen als angenommen. Der neue Ausblick liegt deutlich unter unseren aktuellen Schätzungen. Positiv ist, dass die Liquidität auch durch Abschluss neuer Kreditlinien vorerst gesichert ist. Die Kapazitäten werden weiter angepasst und Kosten reduziert. Derzeit stufen wir die Aussichten auf eine schnelle Erholung des Flugzeugbaus als eher gering ein.
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