27.04.2020, 2272 Zeichen
Die Porr schließt das Konsolidierungsjahr 2019 mit einem Auftragsbestand von über 7,1 Mrd. Euro (-0,5%), einer Produktionsleistung von 5,6 Mrd. Euro (-0,4%) und einem Ergebnis vor Steuern von 37,4 Mio. Euro (-57,6%) ab. Das im November neu angepasste Ziel blieb aufgrund von Einmaleffekten hinter dem Vorjahr zurück, wie die Bank mitteilt. Der Fokus auf die Heimmärkte wurde weiter ausgebaut, deren Anteil an der Produktionsleistung stieg auf 94 %, so das heimische Bauunternehmen.
„Das vergangene Jahr hat Spuren in unseren Baumärkten hinterlassen. Das Ergebnis stellt uns nicht zufrieden, mit unserem Transformationsprogramm Porr 2025 ergreifen wir dafür konsequent die erforderlichen Maßnahmen,“ sagt Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr. „Das wirtschaftliche Umfeld bleibt auch im Jahr 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie herausfordernd. Aber jede Krise ist auch eine Chance. Und diese werden wir aus einer führenden Position heraus wahrnehmen.“
In den meisten wichtigen Märkten konnten aber Marktanteile gewonnen werden. Wesentliche Treiber waren die Zuwächse der Business Unit 2 – Deutschland (BU 2) sowie der Business Unit 1 – Österreich, Schweiz (BU 1). Der Rückgang in der Business Unit 3 – International (BU 3) war insbesondere auf das Auslaufen der Großprojekte in Katar zurückzuführen.
Im Ausblick heißt es: "Es besteht derzeit eine hohe Unsicherheit bezüglich des tatsächlichen Ausmaßes der Coronakrise und der wirtschaftlichen Implikationen aus dem Shutdown. Eine seriöse Bewertung und Anpassung der im März kommunizierten Ziele 2020 ist daher zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Die wirtschaftlichen Folgen für die Profitabilität der Porr werden im Wesentlichen von der Dauer dieser Krise, den Auswirkungen auf die konjunkturellen Entwicklungen in den betroffenen Ländern und den Maßnahmen seitens der öffentlichen Hand abhängen. Dafür ist die Porr bestens vorbereitet. Mittel- und langfristig wirken sich die Fundamentaltrends in der Baubranche weiterhin positiv aus. Das sind vor allem die unaufhaltsame Urbanisierung mit steigendem Bedarf an Infrastruktur und Wohnraum, ökonomische und soziale Faktoren und das Thema Digitalisierung, das Technologievorreitern wie der Porr zugutekommt. Durch diese Trends eröffnen sich auch in Zukunft weitere Wachstumschancen."
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 91/365: Jim Rogers spoilerte - wer die Wiener Börse im Q1 dann echt wachgeküsst hat
1.
Porr Niederlassung (Bild: porr-group)
>> Öffnen auf photaq.com
Aktien auf dem Radar:Porr, FACC, VIG, Pierer Mobility, Agrana, Zumtobel, Lenzing, DO&CO, Frequentis, Addiko Bank, Bawag, CA Immo, CPI Europe AG, Kapsch TrafficCom, RBI, Stadlauer Malzfabrik AG, Oberbank AG Stamm, Warimpex, Austriacard Holdings AG, Amag, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa.
Buwog
Die Buwog Group ist deutsch-österreichischer Komplettanbieter im Wohnimmobilienbereich. Insgesamt verfügt die Buwog Group über ein Portfolio mit rd. 51.000 Wohnungen. Mit einem Neubauvolumen von jährlich rund 700 Wohnungen im Großraum Wien ist die Buwog Group einer der aktivsten Wohnbauträger und Immobilienentwickler in Deutschland und Österreich.
>> Besuchen Sie 60 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
Börsepeople S18/04: Helmut Kantner
Helmut Kantner ist Gründer und General Manager der AustriaEnergy, die gerade einen Corporate Bond begibt. Wir sprechen über Early Years bei einem Big Player im Drilling-Geschäft, Helmut wurde dann ...
Yorgos Lanthimos
Dear God, the Parthenon is still broken
2024
Void
Nikita Teryoshin
O Tannenbaum
2024
pupupublishing
Joachim Brohm
Stoned
2024
BR-ED