07.01.2020, 2050 Zeichen
Ein Bitcoin-Zertifikat war 2019 das beliebteste Anlageprodukt an der Frankfurter Zertifikatebörse. Bei den Hebelprodukten lagen Mini-Futures auf den Dow Jones und auf Barrick Gold vorne. Insgesamt lag das Handelsvolumen in strukturierten Produkten bei 12,3 Mrd. Euro, zehn Prozent weniger als 2018.
Die Gesamtzahl der in strukturierten Produkten ausgeführten Orders lag im abgelaufenen Jahr bei 2,2 Mio. Während die Zahl der Handelsaufträge damit niedriger lag als 2018, ist die durchschnittliche Ordergröße von 5.300 Euro auf 5.700 Euro angestiegen. Auch der Umsatzanteil internationaler Teilnehmer ist auf mittlerweile über 15 Prozent angestiegen, teilt die Börse mit.
„Mit Zertifikaten ließen sich auch 2019 gute Renditen erwirtschaften, bei teilweise geringerem Risiko als bei einem Direktinvestment in Aktien“, sagte Simone Kahnt-Eckner, Vorstand der Börse Frankfurt Zertifikate AG. „Anleger schätzen Zertifikate außerdem als Vehikel, um sich an Anlageobjekten zu beteiligen, die sonst für sie nur schwer oder gar nicht zugänglich sind. Das zeigt beispielsweise die Beliebtheit des Bitcoin-Zertifikats. Aber auch strukturierte Produkte mit Basiswerten wie Gold, Silber oder Palladium waren stark nachgefragt, ebenso wie Indizes auf Industriesektoren, die aktuell im Trend liegen.“
Mit 2 Mio. Trades entfiel der weite Teil der getätigten Geschäfte auf Hebelprodukte. In Anlageprodukten wurde mit 200.000 Geschäften nur rund ein Zehntel der Orders ausgeführt, allerdings mit einem 7,5-fachen durchschnittlichen Ordervolumen.
„Hebelprodukte ermöglichen dem risikobewussten Anleger die Renditeoptimierung des Depots mit geringem Kapitaleinsatz. Gleichzeitig können sie der Absicherung von Aktienpositionen oder Portfolios dienen“, erläutert Florian Claus, Vorstand der Börse Frankfurt Zertifikate AG. „Im aktuellen Nullzinsumfeld können wir nur immer wieder betonen, dass langfristig kein Weg am Wertpapier-Sparen vorbeiführt und strukturierte Produkte eine sinnvolle Depotbeimischung sind, mit der sich nahezu alle denkbaren Szenarien abbilden lassen.“
SportWoche Podcast #148: Tischfussball hat packende Regelwerk-Facetten, aber auch TV-Untauglichkeit, sagt Robert Eichriedler
1.
Bitcoin, Trading, Handel, Chart - https://de.depositphotos.com/208012458/stock-photo-bitcoin-... -
>> Öffnen auf photaq.com
Aktien auf dem Radar:Rosenbauer, EuroTeleSites AG, Strabag, Warimpex, Kapsch TrafficCom, Zumtobel, OMV, Österreichische Post, ATX, ATX Prime, ATX TR, Andritz, Erste Group, Uniqa, RBI, VIG, Mayr-Melnhof, Lenzing, DO&CO, Pierer Mobility, Porr, voestalpine, Austriacard Holdings AG, Marinomed Biotech, Gurktaler AG Stamm, Wienerberger, UBM, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag.
BNP Paribas
BNP Paribas ist eine führende europäische Bank mit internationaler Reichweite. Sie ist mit mehr als 190.000 Mitarbeitern in 74 Ländern vertreten, davon über 146.000 in Europa. BNP Paribas ist in vielen Bereichen Marktführer oder besetzt Schlüsselpositionen am Markt und gehört weltweit zu den kapitalstärksten Banken.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 45/365: Wieder kein Valentinstagsdate? Aber die Beziehung mit dem Aktienportfolio läuft gut
Episode 45/365 der kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. Heute geht es um den neuen Tik Tok Kanal der Wiener Börse, der heute einen Beitrag passend zum Valentinstag hat: "Du hast wied...
Meinrad Schade
War Without War
2015
Scheidegger & Spiess
Miyako Ishiuchi
Zessho, Yokosuka Story (石内 絶唱、横須賀ストーリ)
1979
Shashin Tsushin Sha
Jason Hendardy
This is a Test
2024
Gnomic Book