15.01.2018
Zugemailt von / gefunden bei: WKO (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Eine Wertsteigerung des Pensionsvermögens von durchschnittlich plus 6,13 Prozent: Damit haben die österreichischen Pensionskassen im Jahr 2017 für ihre Kunden sehr gut veranlagt. Das langjährige durchschnittliche Jahresergebnis der Pensionskassen über 27 Jahre steigt auf plus 5,55 Prozent pro Jahr. Auch die Anzahl der ÖsterreicherInnen mit dem Anspruch auf eine Firmenpension ist gestiegen – auf nun bereits über 925.000 Personen. Nach dem Bekenntnis der neuen Bundesregierung zur weiteren Verbesserung der Rahmenbedingungen für die betriebliche Altersvorsorge wird für 2018 ein kräftiger Impuls zum flächendeckenden Ausbau der betrieblichen Altersvorsorge erwartet.
„Die heimischen Pensionskassen haben wieder bewiesen, wie erfolgreich sie wirtschaften. Mit diesem Jahresergebnis liegen die Pensionskassen auch im Vergleich mit anderen Veranlagungsformen an der Spitze“, freut sich Mag. Andreas Zakostelsky, Obmann des Fachverbandes der Pensionskassen. „Es ist hoch an der Zeit, dass noch viel mehr ÖsterreicherInnen die Chance auf eine Zusatzpension im Rahmen der betrieblichen Vorsorge erhalten! Mit den im neuen Regierungsprogramm geplanten Verbesserungen vor allem für Arbeitnehmer kommen wir diesem Ziel einen großen Schritt näher“, steckt Zakostelsky sein Hauptziel für 2018 ab.
Pensionskassen veranlagen sehr langfristig und denken in Generationen. Das langjährige durchschnittliche Jahresergebnis der Pensionskassen über 27 Jahre liegt nunmehr bei plus 5,55 Prozent pro Jahr. Der durchschnittliche Erfolg der letzten 5 Jahre, in der eine Niedrigzinsphase die Märkte dominiert, beträgt 5,13 Prozent pro Jahr. In Österreich veranlagen 10 Pensionskassen insgesamt ein Vermögen von über 22,6 Mrd. Euro. Damit sind die Pensionskassen der größte private Pensionszahler Österreichs.
Insgesamt hat die Weltwirtschaft im Jahr 2017 an Fahrt aufgenommen. Das hat sich direkt und positiv auf die Finanzmärkte ausgewirkt. Die Konjunktur hat sowohl in Europa als auch in den USA und in China weiter zugelegt. Die Pensionskassen haben reagiert, ihre Aktienquote weiter erhöht und die Veranlagung in Emerging Markets mit Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und Aktien weiter ausgebaut. Hingegen wurden die Veranlagungen in europäische Staatsanleihen weiter reduziert.
Für 2018 erwarten die Pensionskassen ein anhaltendes, wenn auch langsameres, Wirtschaftswachstum und eine weiterhin positive Entwicklung der Kapitalmärkte. Insgesamt blicken die Pensionskassen positiv auf die Entwicklungen im neuen Jahr.
Pensionskassen begrüßen konkrete Schritte zum flächendeckenden Ausbau der betrieblichen Altersvorsorge
„Wir freuen uns über das klare Bekenntnis der Bundesregierung zum Ausbau der betrieblichen Altersvorsorge. Angesichts der anhaltenden sozialen und demographischen Änderungen ist eine solche Ergänzung der staatlichen Pension zum Erhalten des gewohnten Lebensstandards im Alter unumgänglich“, so Andreas Zakostelsky. „Es wird allerdings – auf Grund der langen Vorlaufzeit für neue Regelungen – wichtig sein, diese Maßnahmen möglichst rasch in die Tat umzusetzen. Ich bin zuversichtlich, dass die neue Regierung dies im Interesse der ÖsterreicherInnen bereits in den kommenden Monaten in Angriff nehmen wird.“
IHS-Studie unterstützt Forderung nach Ausbau der betrieblichen Altersvorsorge
Unterstützt wird dieser Weg auch von einer aktuellen IHS-Studie. Diese belegt, dass sich ein Ausbau der betrieblichen Altersvorsorge durch staatliche Förderungen sowohl auf die Pensionskassenpensionen als auch auf die Gesamtwirtschaft signifikant positiv auswirkt. Im Optimalfall berechnet die IHS-Studie eine zusätzliche Wertschöpfung von bis zu +1,7 Mrd. Euro in zehn Jahren und damit verbunden eine Generierung von bis zu +2.712 zusätzlichen und dauerhaften Arbeitsplätzen.
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Flughafen Wien, DO&CO, Austriacard Holdings AG, CA Immo, Zumtobel, Bawag, EuroTeleSites AG, Polytec Group, SW Umwelttechnik, AT&S, EVN, FACC, Kapsch TrafficCom, Lenzing, Marinomed Biotech, Mayr-Melnhof, Pierer Mobility, Porr, RBI, Rosenbauer, Strabag, Uniqa, voestalpine, Wienerberger, Amag, Oberbank AG Stamm, RHI Magnesita, Semperit, Agrana, OMV.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)194556
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Eine Wertsteigerung des Pensionsvermögens von durchschnittlich plus 6,13 Prozent: Damit haben die österreichischen Pensionskassen im Jahr 2017 für ihre Kunden sehr gut veranlagt. Das langjährige durchschnittliche Jahresergebnis der Pensionskassen über 27 Jahre steigt auf plus 5,55 Prozent pro Jahr. Auch die Anzahl der ÖsterreicherInnen mit dem Anspruch auf eine Firmenpension ist gestiegen – auf nun bereits über 925.000 Personen. Nach dem Bekenntnis der neuen Bundesregierung zur weiteren Verbesserung der Rahmenbedingungen für die betriebliche Altersvorsorge wird für 2018 ein kräftiger Impuls zum flächendeckenden Ausbau der betrieblichen Altersvorsorge erwartet.
„Die heimischen Pensionskassen haben wieder bewiesen, wie erfolgreich sie wirtschaften. Mit diesem Jahresergebnis liegen die Pensionskassen auch im Vergleich mit anderen Veranlagungsformen an der Spitze“, freut sich Mag. Andreas Zakostelsky, Obmann des Fachverbandes der Pensionskassen. „Es ist hoch an der Zeit, dass noch viel mehr ÖsterreicherInnen die Chance auf eine Zusatzpension im Rahmen der betrieblichen Vorsorge erhalten! Mit den im neuen Regierungsprogramm geplanten Verbesserungen vor allem für Arbeitnehmer kommen wir diesem Ziel einen großen Schritt näher“, steckt Zakostelsky sein Hauptziel für 2018 ab.
Pensionskassen veranlagen sehr langfristig und denken in Generationen. Das langjährige durchschnittliche Jahresergebnis der Pensionskassen über 27 Jahre liegt nunmehr bei plus 5,55 Prozent pro Jahr. Der durchschnittliche Erfolg der letzten 5 Jahre, in der eine Niedrigzinsphase die Märkte dominiert, beträgt 5,13 Prozent pro Jahr. In Österreich veranlagen 10 Pensionskassen insgesamt ein Vermögen von über 22,6 Mrd. Euro. Damit sind die Pensionskassen der größte private Pensionszahler Österreichs.
Insgesamt hat die Weltwirtschaft im Jahr 2017 an Fahrt aufgenommen. Das hat sich direkt und positiv auf die Finanzmärkte ausgewirkt. Die Konjunktur hat sowohl in Europa als auch in den USA und in China weiter zugelegt. Die Pensionskassen haben reagiert, ihre Aktienquote weiter erhöht und die Veranlagung in Emerging Markets mit Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und Aktien weiter ausgebaut. Hingegen wurden die Veranlagungen in europäische Staatsanleihen weiter reduziert.
Für 2018 erwarten die Pensionskassen ein anhaltendes, wenn auch langsameres, Wirtschaftswachstum und eine weiterhin positive Entwicklung der Kapitalmärkte. Insgesamt blicken die Pensionskassen positiv auf die Entwicklungen im neuen Jahr.
Pensionskassen begrüßen konkrete Schritte zum flächendeckenden Ausbau der betrieblichen Altersvorsorge
„Wir freuen uns über das klare Bekenntnis der Bundesregierung zum Ausbau der betrieblichen Altersvorsorge. Angesichts der anhaltenden sozialen und demographischen Änderungen ist eine solche Ergänzung der staatlichen Pension zum Erhalten des gewohnten Lebensstandards im Alter unumgänglich“, so Andreas Zakostelsky. „Es wird allerdings – auf Grund der langen Vorlaufzeit für neue Regelungen – wichtig sein, diese Maßnahmen möglichst rasch in die Tat umzusetzen. Ich bin zuversichtlich, dass die neue Regierung dies im Interesse der ÖsterreicherInnen bereits in den kommenden Monaten in Angriff nehmen wird.“
IHS-Studie unterstützt Forderung nach Ausbau der betrieblichen Altersvorsorge
Unterstützt wird dieser Weg auch von einer aktuellen IHS-Studie. Diese belegt, dass sich ein Ausbau der betrieblichen Altersvorsorge durch staatliche Förderungen sowohl auf die Pensionskassenpensionen als auch auf die Gesamtwirtschaft signifikant positiv auswirkt. Im Optimalfall berechnet die IHS-Studie eine zusätzliche Wertschöpfung von bis zu +1,7 Mrd. Euro in zehn Jahren und damit verbunden eine Generierung von bis zu +2.712 zusätzlichen und dauerhaften Arbeitsplätzen.
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