Wir nähern uns dem Fest der Liebe oder anders ausgedrückt: Dem Fest des Schenkens. Viele „Last Minute Geschenke“ stehen erneut an, wie ich selbst gestern beim Gang durch die Innenstadt Berlins erleben durfte. Sicherlich steht auch Schmuck auf dem Wunschzettel vieler Bürger und Bürgerinnen. Kein Wunder, dass sich in den Kaufhäusern bei den Juwelieren derzeit eine Menge Menschen drängen. Mit Sicherheit ist hierbei auch der physische Kauf von Gold in jeglichen Varianten wieder unter den Top-Ten auf den Einkaufslisten. Diese Nachfrage ist jedoch nicht maßgeblich für den Goldpreis, denn dieser wird vielmehr von der industriellen und „krisenbedingten“ Nachfrage gestaltet und sicherlich auch von den Spekulanten. Der Goldpreis ist aus Sicht der Charttechnik angeschlagen und zeigt bisher nicht seine Stärke der Saisonalität auf:
Gold Seasonal Performance pro Monat
Im Tageschart lassen sich die Hochpunkte aus diesem Jahr zu einem Abwärtstrend verbinden. In Kombination mit der ehemaligen Unterstützung bei 1.270 Dollar sind dies zwei charttechnische Argumente, die gegen einen verfrühten Kauf sprechen:
Das sich daraus ergebende Ziel wäre noch einmal der Bereich um 1.220 bis zu den Tiefs aus Juli bei 1.207 und somit das Ziel der Bären:
Diese Fakten und ein wenig Hintergründe aus den letzten Jahren, in denen der Goldpreis durchaus höher stand, lesen Sie an dieser Stelle ausführlich ->
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Bernecker1977 ist der Trader, Referent und Coach Andreas Mueller. Er handelt seit rund 20 Jahren Indizes, Devisen und Rohstoffe an der Börse mit Futures, Derivaten und CFDs und ist nicht nur auf wallstreet-online bereits seit dem Jahr 2005 in den „Tages-Trading-Chancen“ Ansprechpartner für alle börsenrelevanten Fragen.
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