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04.12.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Allianz Invest (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Ob Börsen-Boom oder Crash, Wirtschaftsaufschwung oder Abschwung – österreichische Sparer geben sich „kapitalmarktresistent“: „Österreichische Haushalte setzen traditionell auf dem Wege zur Vermögensbildung auf ein lahmes Pferd,
das Sparbuch. Österreich sitzt damit europaweit mit der roten Laterne im Sattel – und das, obwohl die Haushalte hierzulande überdurchschnittlich viel sparen“, kommentiert Martin Bruckner, Vorstandssprecher der Allianz Investmentbank AG und Chief Investment Officer der Allianz Gruppe in Österreich, die Ergebnisse einer aktuellen Allianz Studie.
In ihrer aktuellen Analyse „Private Vermögensrenditen in ausgewählten Euroländern“ untersucht die Allianz, wie sich das Geldvermögen der privaten Haushalte seit dem Jahr 2003 entwickelt hat. Dabei zeigen sich deutliche Unterschiede im Veranlagungsmix sowie den damit erzielten Renditen - und zwar sowohl in den zeitlichen Perioden vor, während und nach der Finanzkrise (2003-2007, 2008-2011, 2012-2016).Das ernüchternde Ergebnis: Seit 2003 erzielten die österreichischen Haushalte im Mittel eine jährliche reale Rendite (Nominalrendite nach Abzug der Inflation) von 1,06 Prozent und schnitten damit im europäischen Vergleich am schlechtesten ab, knapp hinter Italien (1,14 Prozent) und Deutschland (1,3 Prozent). Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Österreicher stärker in Bankeinlagen (etwa 50 Prozent) und schwächer in Aktien (4,7 Prozent) investiert sind als jedes andere untersuchte Land. Spitzenreiter sind die Finnen, welche eine durchschnittliche jährliche Realrendite von 4,3 Prozent erreichen, vor den Niederländern (4,1 Prozent) und Spaniern (3,2 Prozent). Die finnischen Haushalte haben im Schnitt die höchste Aktienquote (mehr als ein Drittel) aller untersuchten Länder.
Seit 2003 sind die Geldvermögen der privaten Haushalte in allen untersuchten Ländern gewachsen. Ein Blick auf die einzelnen
Komponenten der Geldvermögensentwicklung (Wertsteigerungen des Bestandes, Vermögenseinkommen und Sparleistungen aus
Arbeitseinkommen) zeigt, dass Wertsteigerungen seit dem Jahr 2012 um knapp 50 Prozent höher ausfielen als in den Vorkrisenjahren. Während Vermögenseinkommen sich im betrachteten Gesamtzeitraum in allen Ländern als relativ stabil erwiesen, hat sich der Beitrag der Sparleistungen aus Erwerbseinkommen deutlich verändert: In den Vorkrisenjahren (2003-2007) konnte Österreich durchschnittlich pro Jahr 1.030 Euro pro Kopf auf die Seite legen – und war damit Spareuropameister. In diesem Zeitfenster sparten auch alle anderen Haushalte (mit Ausnahme der niederländischen) aus Erwerbseinkommen, im Schnitt knapp 400 Euro pro Kopf und Jahr. Seit 2012 trifft das nur noch auf Österreich (230 Euro) und Deutschland (770 Euro) zu. In den übrigen Ländern wurden Teile des Vermögenseinkommens zu Konsumzwecken genutzt, im Durchschnitt über 700 Euro pro Kopf und Jahr. „Auch wenn Österreich immer noch eine hohe Spardisziplin hat: Die echten Sparleistungen in Österreich sind im Vergleich zu vor zehn Jahren um rund 78 Prozent eingebrochen; selbst unter Berücksichtigung der Vermögenseinkommen sparen Herr und Frau Österreicher nur noch gut halb so viel wie vor der Krise“, erklärt Bruckner.
Als Fazit halten die Studienautoren fest: Auch im Niedrigzinsumfeld der letzten Jahre können die Geldvermögen wachsen. Dafür gibt es im Prinzip zwei Wege: Entweder durch hohe Renditen, indem Sparer ihr Anlageverhalten stärker auf die Kapitalmärkte ausrichten (der finnisch-holländische Weg) oder durch Sparen aus Erwerbseinkommen (die österreichische bzw. deutsche Variante). Kleine Veränderungen im Anlageverhalten könnten nicht nur dem Einzelnen zu einer höheren Rendite verhelfen, sondern als Konjunkturmotor die gesamte österreichische Volkswirtschaft ankurbeln, wie eine Beispielrechnung zeigt: Hätten die österreichischen Haushalte seit 2003 nicht rund 50 Prozent ihres Geldvermögens bei den Banken geparkt, sondern „nur“ 40 Prozent und die so frei gewordenen Mittel je zur Hälfte auf Aktien und Investmentfonds verteilt, wäre die Vermögensrendite in diesem Zeitraum um knapp 40 Basispunkte höher ausgefallen. Die dadurcherzielten zusätzlichen Vermögenseinnahmen wären insgesamt bei 2.620 Euro pro Kopf oder insgesamt fast 22 Milliarden Euro gelegen, aufs Jahr umgerechnet hätte sich daraus ein durchschnittlicher zusätzlicher Impuls fürs Wirtschaftswachstum von einem halben Prozentpunkt ergeben können.
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Aktien auf dem Radar:Strabag, Frequentis, Porr, Pierer Mobility, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, Addiko Bank, Telekom Austria, DO&CO, ATX, ATX Prime, ATX TR, voestalpine, FACC, Lenzing, Erste Group, Mayr-Melnhof, Österreichische Post, RBI, Linz Textil Holding, Josef Manner & Comp. AG, Wiener Privatbank, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Zumtobel, Andritz, Palfinger, RHI Magnesita, Wienerberger, Amag, EVN.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)191523
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04.12.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Berenberg Bank (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die Berenberg Bank hält von 4. bis 7. Dezember ihre European Conference ab. Mehr als 350 Unternehmen werden sich präsentieren. Darunter auch einige österreichische Companies. Im Conference Book gibt es für die Investoren Zusammenfassungen der Berenberg-Analysten zu den präsentierenden Firmen.
Das sagen die Analysten zu Buwog (Buy, TP 29,70 Euro)
New developments becoming more relevant
Our view in a nutshell: BUWOG owns a portfolio of c50,000 units, almost equally split between Germany and Austria. Its strategy is to reduce the Austrian portfolio and grow further in Germany. The company has continuously been selling single apartments in Austria at high prices. We view its entrance into Germany at the beginning of 2014 as a successful one, with the acquisition of the DGAG portfolio, which comprised c18,000 units predominantly located in northern Germany. The portfolio’s operational performance was good in the last fiscal year (ending in April), with a continuous reduction in vacancy rates and positive rent increases. The company has a fully established and well-experienced team in Germany and Austria, enabling it to cover a large part of the value chain in asset and property management, including new developments. BUWOG has increased its development pipeline to cEUR3bn, with a regional focus on Vienna, Berlin and Hamburg. We welcome the fact that it is accelerating new development activities as well as its strategy of keeping c30% of the current pipeline within in its own portfolio for letting.
Recent trends and outlook: BUWOG recently received an initial long-term corporate credit rating of “BBB+” with a stable outlook from ratings agency S&P. S&P considers BUWOG’s portfolio quality to be average and said the company’s contracted rents are below market level; S&P makes similar comments about most of its peers. The main driver for the portfolio’s rental growth will, according to S&P, be generated primarily from the apartments in Germany (51%), as rental levels in Austria (49%) are highly regulated and are not expected to move much. While S&P described the overall size of the letting portfolio of c50,000 units as “solid”, it believes that BUWOG’s business is is “constrained by trading and development activities”, which the agency considers to be a more volatile business line. Accordingly, S&P adjusts EBITDA to reflect the results from property sales. It also noted that BUWOG could easily stop the sale of properties in Austria and adjust the development pipeline by increasing the number of develop-to-hold units and lowering the develop-to-sell units if the currently favourable market environments changed. Nevertheless, S&P assesses BUWOG’s underlying strategy as “riskier compared with peers like Vonovia, Deutsche Wohnen or Grand City, which focus mainly on rent generation from standing assets”.
Key questions for management: Why is BUWOG’s regional focus for expansion in German buy-to-let apartments mostly in the northwest of the country, when competition has been on the rise almost everywhere? How will rising construction costs affect the disposal margin of new-builds?
Valuation: We regard BUWOG’s current valuation levels, which will deliver an earnings yield of about 5% next year, as fairly attractive.
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Palfinger
Palfinger zählt zu den international führenden Herstellern innovativer Hebe-Lösungen, die auf Nutzfahrzeugen und im maritimen Bereich zum Einsatz kommen. Der Konzern verfügt über 5.000 Vertriebs- und Servicestützpunkte in über 130 Ländern in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien.
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04.12.2017
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Ob Börsen-Boom oder Crash, Wirtschaftsaufschwung oder Abschwung – österreichische Sparer geben sich „kapitalmarktresistent“: „Österreichische Haushalte setzen traditionell auf dem Wege zur Vermögensbildung auf ein lahmes Pferd,
das Sparbuch. Österreich sitzt damit europaweit mit der roten Laterne im Sattel – und das, obwohl die Haushalte hierzulande überdurchschnittlich viel sparen“, kommentiert Martin Bruckner, Vorstandssprecher der Allianz Investmentbank AG und Chief Investment Officer der Allianz Gruppe in Österreich, die Ergebnisse einer aktuellen Allianz Studie.
In ihrer aktuellen Analyse „Private Vermögensrenditen in ausgewählten Euroländern“ untersucht die Allianz, wie sich das Geldvermögen der privaten Haushalte seit dem Jahr 2003 entwickelt hat. Dabei zeigen sich deutliche Unterschiede im Veranlagungsmix sowie den damit erzielten Renditen - und zwar sowohl in den zeitlichen Perioden vor, während und nach der Finanzkrise (2003-2007, 2008-2011, 2012-2016).Das ernüchternde Ergebnis: Seit 2003 erzielten die österreichischen Haushalte im Mittel eine jährliche reale Rendite (Nominalrendite nach Abzug der Inflation) von 1,06 Prozent und schnitten damit im europäischen Vergleich am schlechtesten ab, knapp hinter Italien (1,14 Prozent) und Deutschland (1,3 Prozent). Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Österreicher stärker in Bankeinlagen (etwa 50 Prozent) und schwächer in Aktien (4,7 Prozent) investiert sind als jedes andere untersuchte Land. Spitzenreiter sind die Finnen, welche eine durchschnittliche jährliche Realrendite von 4,3 Prozent erreichen, vor den Niederländern (4,1 Prozent) und Spaniern (3,2 Prozent). Die finnischen Haushalte haben im Schnitt die höchste Aktienquote (mehr als ein Drittel) aller untersuchten Länder.
Seit 2003 sind die Geldvermögen der privaten Haushalte in allen untersuchten Ländern gewachsen. Ein Blick auf die einzelnen
Komponenten der Geldvermögensentwicklung (Wertsteigerungen des Bestandes, Vermögenseinkommen und Sparleistungen aus
Arbeitseinkommen) zeigt, dass Wertsteigerungen seit dem Jahr 2012 um knapp 50 Prozent höher ausfielen als in den Vorkrisenjahren. Während Vermögenseinkommen sich im betrachteten Gesamtzeitraum in allen Ländern als relativ stabil erwiesen, hat sich der Beitrag der Sparleistungen aus Erwerbseinkommen deutlich verändert: In den Vorkrisenjahren (2003-2007) konnte Österreich durchschnittlich pro Jahr 1.030 Euro pro Kopf auf die Seite legen – und war damit Spareuropameister. In diesem Zeitfenster sparten auch alle anderen Haushalte (mit Ausnahme der niederländischen) aus Erwerbseinkommen, im Schnitt knapp 400 Euro pro Kopf und Jahr. Seit 2012 trifft das nur noch auf Österreich (230 Euro) und Deutschland (770 Euro) zu. In den übrigen Ländern wurden Teile des Vermögenseinkommens zu Konsumzwecken genutzt, im Durchschnitt über 700 Euro pro Kopf und Jahr. „Auch wenn Österreich immer noch eine hohe Spardisziplin hat: Die echten Sparleistungen in Österreich sind im Vergleich zu vor zehn Jahren um rund 78 Prozent eingebrochen; selbst unter Berücksichtigung der Vermögenseinkommen sparen Herr und Frau Österreicher nur noch gut halb so viel wie vor der Krise“, erklärt Bruckner.
Als Fazit halten die Studienautoren fest: Auch im Niedrigzinsumfeld der letzten Jahre können die Geldvermögen wachsen. Dafür gibt es im Prinzip zwei Wege: Entweder durch hohe Renditen, indem Sparer ihr Anlageverhalten stärker auf die Kapitalmärkte ausrichten (der finnisch-holländische Weg) oder durch Sparen aus Erwerbseinkommen (die österreichische bzw. deutsche Variante). Kleine Veränderungen im Anlageverhalten könnten nicht nur dem Einzelnen zu einer höheren Rendite verhelfen, sondern als Konjunkturmotor die gesamte österreichische Volkswirtschaft ankurbeln, wie eine Beispielrechnung zeigt: Hätten die österreichischen Haushalte seit 2003 nicht rund 50 Prozent ihres Geldvermögens bei den Banken geparkt, sondern „nur“ 40 Prozent und die so frei gewordenen Mittel je zur Hälfte auf Aktien und Investmentfonds verteilt, wäre die Vermögensrendite in diesem Zeitraum um knapp 40 Basispunkte höher ausgefallen. Die dadurcherzielten zusätzlichen Vermögenseinnahmen wären insgesamt bei 2.620 Euro pro Kopf oder insgesamt fast 22 Milliarden Euro gelegen, aufs Jahr umgerechnet hätte sich daraus ein durchschnittlicher zusätzlicher Impuls fürs Wirtschaftswachstum von einem halben Prozentpunkt ergeben können.
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kapitalmarkt-stimme.at daily voice 70/365: ATX TR 10.000 auf dem Papier super, die erzielbare Wahrheit liegt leider näher beim ATX
Aktien auf dem Radar:Strabag, Frequentis, Porr, Pierer Mobility, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, Addiko Bank, Telekom Austria, DO&CO, ATX, ATX Prime, ATX TR, voestalpine, FACC, Lenzing, Erste Group, Mayr-Melnhof, Österreichische Post, RBI, Linz Textil Holding, Josef Manner & Comp. AG, Wiener Privatbank, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Zumtobel, Andritz, Palfinger, RHI Magnesita, Wienerberger, Amag, EVN.
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Palfinger zählt zu den international führenden Herstellern innovativer Hebe-Lösungen, die auf Nutzfahrzeugen und im maritimen Bereich zum Einsatz kommen. Der Konzern verfügt über 5.000 Vertriebs- und Servicestützpunkte in über 130 Ländern in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien.
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kapitalmarkt-stimme.at daily voice 52/365: Immer mehr Bürokratie zu Lasten der Privatanleger!
Episode 52/365 der kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. Heute geht es um die Nachschau zu einem Pressegespräch, das vor wenigen Wochen Aufsehen erregt und alarmiert hat. Thema war: „...
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