Die Nordex -Gruppe mit Sitz in Rostock ist in über 25 Märkten in der Windkraftherstellung aktiv und erzielte im Jahre 2016 einen Umsatz von EUR 3,4 Milliarden. Neue Aufträge in Q2 Anfang diesen Monats konnte das Unternehmen neue Verkaufserfolge sowohl in Skandinavien, als auch in Deutschland melden. Laut Nordex werden dem norwegischen Stamm-Kunden Midtfjellet Vindkraft AS ab Frühjahr 2018 elf N117/3600-Turbinen ausgeliefert und installiert. Der Auftrag umfasst außerdem einen Premium Service über zunächst fünf Jahre mit einer Verlängerungsoption von zweimal weiteren fünf Jahren. In Deutschland konnte das Unternehmen insgesamt 13 neue Projekte mit einer Kapazität von zusammen 81 Megawatt verbuchen. Es handle sich um bereits genehmigte Windparks, die über eine gesicherte Finanzierung verfügen und noch eine EEG-Vergütung erhalten werden, so die Rostocker. Nordex werde in den kommenden Monaten außerdem eine effizientere Anlage, welche sich bereits im Vertriebsprozess befindet, vorstellen. Fundamental immer preiswerter Seit 2007 verlor die Nordex-Aktie rund 64,5% - ein jährlicher Kursverlust von durchschnittlich 9,8%. Bei dem derzeitigen Kurs-Buchwert-Verhältnis von rund eins sehen die Analysten der Bank M.M. Warbung ein attraktives Bewertungsniveau. Das TecDAX -Unternehmen sei „auf gutem Wege" seine Jahresprognosen von mehr als EUR 3 Milliarden Umsatz und eine operative Marge (EBITDA) von 7,8% bis 8,2% zu erreichen. Quartalsergebnisse Im ersten Quartal 2017 gab Nordex einen Umsatz von EUR 648,4 Millionen (+1,8% YoY) bekannt. Aufgrund von erhöhtem Personalaufwand und Abschreibungen sank das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 61,9% auf EUR 17,13 Millionen. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf EUR 0,07 (-77,4% YoY). Die Veröffentlichung der Zahlen für das 2. Quartal werden am 3. August 2017 erwartet. Wachstumsprobleme und Short-Attacken Der EUR 785 Millionen Zukauf des spanisches Windpark-Betreiber Acciona im letzten Jahr konnte bisher noch nicht überzeugen und die hohen erwarteten Synergieeffekte blieben aus. Wachstumsschwächen in Südamerika und die Einstellung des US-Präsidenten Donald Trump, der im Vergleich zu seinem Vorgänger Obama nicht mehr auf erneuerbare Energien setzen will und sogar aus dem Pariser Klimaabkommen ausgetreten ist, könnten die Perspektiven von Nordex zusätzlich belasten. Trotz der aktuellen Verkaufserfolge verlor die Aktie rund 6,35% innerhalb der letzten drei Tage. Dies könnte an den Neuigkeiten über eine erneute Short-Attacke der Investment Manager von Numeric Investors LLC liegen. Sie gingen am 07.07.2017 eine Netto-Leerverkaufsposition in Höhe von 0,5% ein. Insgesamt sind 12,29% der Nordex-Aktien geshortet. (Quelle: aktiencheck.de) Derzeit notiert die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14,26 und einer Marktkapitalisierung von 1,15 Milliarden um EUR 11,78. Drei Bloomberg-Analysten setzen die Aktie auf BUY, acht auf HOLD und sechs raten zu SELL. Sie setzen das durchschnittliche Kursziel auf EUR 12,89. Da der weitere Kursverlauf der Aktie von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen & ökonomischen Faktoren abhängig ist, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Entwicklungen können jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. |
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Mit freundlichen Grüßen Ihr Vontobel Zertifikate-Team |
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*Stand: 12.07.2017 **Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei sämtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handelt. Sofern beim Anleger Erwerbskosten (z.B. Ausgabeaufschläge, Transaktionskosten wie Ordergebühren) oder laufende Kosten (z.B. Depot- und andere Verwahrungsgebühren) anfallen, reduzieren diese die Bruttorendite. Wie stark diese Erwerbs- und laufende Kosten ins Gewicht fallen, hängt unter anderem von der Höhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Höhe der Rendite ab. Wichtige Risiken: Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Aktienkurse der o.g. Unternehmen von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs kann sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft. Emittenten- /Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. |
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