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02.06.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Porr startete mit einem dicken Auftragsplus im 1 Quartal (+ 22,4% auf EUR 1,49 Mrd.) und schraubte seinen Auftragspolster auf einen neuen Rekordwert von EUR 5,5 Mrd. (+ 7,3%). Aufgrund des wetterbedingt späten Starts in die Bausaison blieb die Ergebnissituation im ersten Quartal hinter dem Vorjahr zurück. Das EBIT lag mit -8,2 Mio. deutlich unter dem Vorjahreswert, die EBIT-Marge verschlechterte sich geringfügig auf -1,2%. Die Q1-Zahlen beinhalten bereits die im Jänner übernommene Franki Bau, jedoch noch nicht die Oevermann-Übernahme. Dank der Hybridanleihe verbesserte sich die Eigenkapitalquote von 18,5% auf 24% im Q1 und führte zu einer Netto Cash Position. Der Vorstand geht unverändert von einer neuerlichen Leistungs- und Ergebnissteigerung im laufenden Jahr aus. Dazu sollen die Expansion in Deutschland, die Zukäufe sowie die neuen Märkte Norwegen und UK beitragen.
Das Auftragswachstum im Q1 überraschte uns positiv, dennoch sehen wir kurzfristig das Ziel einer EBT-Marge von 3% aufgrund der Firmenübernahmen zum Marktanteilsaufbau nicht in Sicht. Wir sehen 2017 jedenfalls als Übergangsjahr, möglicherweise stehen sogar zusätzliche Rückstellungen aus den Untersuchungen wegen Preisabsprachen ins Haus. Wir sehen trotz der Kursrückgänge seit Jahresbeginn noch keinen Einstiegszeitpunkt.
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porr_-_auftragswachstum_uberraschte_positiv_aber_noch_kein_einstiegszeitpunkt
Aktien auf dem Radar:Rosenbauer, EuroTeleSites AG, Strabag, Warimpex, Kapsch TrafficCom, Zumtobel, OMV, Österreichische Post, ATX, ATX Prime, ATX TR, Andritz, Erste Group, Uniqa, RBI, VIG, Mayr-Melnhof, Lenzing, DO&CO, Pierer Mobility, Porr, voestalpine, Austriacard Holdings AG, Marinomed Biotech, Gurktaler AG Stamm, Wienerberger, UBM, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)175602
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02.06.2017
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Die Immofinanz präsentierte ein durchwachsenes 1. Quartal. Verkaufsbedingt leicht gesunkene Mieteinnahmen und höhere Instandhaltungsinvestitionen führten zu einem Rückgang der Einnahmen aus dem Asset Management um 3,6% auf EUR 39,5 Mio. Das operative Ergebnis (EBITDA) sank jedoch um fast 70% auf EUR 17,8 Mio., nach dem die Ergebnisse aus Immobilienverkäufen (Portfoliobereinigung) und der Immobilienentwicklung (weitere Kostenüberschreitungen beim Gerling-Quartier) negativ waren. Ein nur leicht negatives Bewertungsergebnis sowie positive Ergebnisse der at equity konsolidierten Unternehmen hoben den Gewinn aus fortgeführten Bereichen jedoch auf EUR 101,7 Mio. von EUR - 139,3 Mio. im Vorjahresquartal. Der Kursanstieg der CA Immo allein führte zu einem Bewertungsplus von EUR 90,6 Mio., zusätzlich kamen EUR 43,9 Mio. von der BUWOG (Aktienverkäufe, Bilanzierungsumstellung von at equity auf Börsekurs). Russland wird als nicht fortgeführter Geschäftsbereich geführt und verringerte sein Minus von EUR -101,4 Mio. auf EUR – 21 Mio. Aus Russland kamen positive Nachrichten in Form eines wechselkursbedingten Anstieges der Mieten um fast 17% und einer Verbesserung der Auslastung auf 90,1% (inkl. unterschriebener Verträge). Dies sollte für den geplanten Verkauf bis Jahresende unterstützend wirken. Der FFO bleibt jedoch nach wie vor schwach mit EUR 10,6 Mio. und beinhaltet den anteiligen FFO 1 der CA Immo. Der NAV stieg leicht auf EUR 3,14 je Aktie.
Der Ausblick bleibt unverändert. Wichtigstes Ereignis und unserer Meinung nach Kurstrigger ist und bleibt der Verkauf oder Abspaltung des Russland-Portfolios. Der Plan einer Dividendenzahlung für 2017 wurde ebenfalls bestätigt.
Ausblick. Während wir die Erholung der Mieteinnahmen und der Auslastung in Russland als gutes Zeichen für den laufenden Verkauf sehen, so ist die Entwicklung des FFO im fortlaufenden Geschäft weiter schwach. Wie mit den Ganzjahreszahlen dargelegt, plant das Management durch Entwicklungen, niedrigere Instandhaltungsaufwendungen und Finanzierungskosten den FFO mittelfristig zu steigern. Auf Basis der Q1- Zahlen wird dies unserer Meinung nach jedoch noch Zeit beanspruchen. Wichtigster kurzfristiger Trigger für die Aktie bleibt jedoch der anstehende Verkauf/Abspaltung der russischen Shopping Center bis Jahresende.
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immofinanz_-_verkauf_oder_abspaltung_des_russland-portfolios_bleibt_wichtigster_kurstrigger
Do&Co
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02.06.2017, 2504 Zeichen
02.06.2017
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Das Auftragswachstum im Q1 überraschte uns positiv, dennoch sehen wir kurzfristig das Ziel einer EBT-Marge von 3% aufgrund der Firmenübernahmen zum Marktanteilsaufbau nicht in Sicht. Wir sehen 2017 jedenfalls als Übergangsjahr, möglicherweise stehen sogar zusätzliche Rückstellungen aus den Untersuchungen wegen Preisabsprachen ins Haus. Wir sehen trotz der Kursrückgänge seit Jahresbeginn noch keinen Einstiegszeitpunkt.
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