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08.05.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Deutsche Asset Management (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Zeit, Europa wiederzuentdecken – Analyse von Britta Weidenbach, Head of European Equities bei der Deutschen Asset Management, zum Ausgang der Präsidentschaftswahlen in Frankreich
Mit dem Ergebnis der französischen Wahlen wurde das unseres Erachtens größte politische Einzelrisiko Europas im laufenden Jahr abgewendet. Zudem scheinen die populistischen Strömungen vorerst ihren Höhepunkt überschritten zu haben. Wir haben dies als Anlass genommen, Europas Aktien auf Übergewichten hochzustufen, da die politischen Unwägbarkeiten vor allem ausländische Investoren davon abgehalten haben dürften, ihre Gelder verstärkt nach Europa umzuschichten.
Dabei sind die Stärken Europas dieses Jahr nicht mehr zu übersehen: Neben dem stabilen makroökonomischen Umfeld überzeugt vor allem die Gewinndynamik europäischer Firmen. Dieses Jahr markiert den Wendepunkt in Europa – das Gewinnwachstum ist nach sechs schwachen Jahren zurückgekehrt – wir rechnen mit einem zweistelligen Ergebnisplus im Jahresvergleich. Die bisherige Berichtssaison unterstützt unser positives fundamentales Bild. Die Bewertung ist dabei, vor allem im Vergleich zu den USA, vernünftig. Viele Anleger sprechen zwar davon, dass sie Europa wieder attraktiver finden, aber in der Breite ist dies noch nicht in ihren Positionierungen reflektiert.
Mit Emmanuel Macron steht ein bekennender Europäer an der Spitze des wichtigsten politischen Partners Deutschlands. Dies könnte die Investorenphantasien sogar hinsichtlich weiterer Integrationsschritte – etwa einer besser abgestimmten und stimulierenden Fiskalpolitik – beschleunigen. Die Region könnte zum Jahresende also sogar stabiler dastehen als zu Jahresbeginn. Dabei sollte man die Wahlergebnisse auch nicht schönreden, belegen sie doch das hohe Maß an politischer Unzufriedenheit und den Vertrauensverlust in die etablierten Parteien. Nichtsdestotrotz ist es die sechste Wahl in Europa seit Ende 2016, bei der nationalistische Parteien schlechter abgeschnitten haben als zuvor prognostiziert.
Insgesamt sehen wir jedoch auf gesamteuropäischer Ebene eine leichte Entspannung bei den politischen Risiken. Der Brexit dürfte in unseren Augen auf kurze und mittlere Sicht eine wirtschaftliche Belastung sowohl für Großbritannien als auch die restliche EU darstellen, da die Trennung von Europa schon jetzt zu Friktionen und Ungewissheit führt. Egal wie gut die Verhandlungen laufen, sie werden den Schaden wohl lediglich minimieren, aber nicht eliminieren können. Damit bleibt als größtes Einzelrisiko Italien, wo politische Unzufriedenheit und ein fragiler Bankensektor auf ein siechendes Wirtschaftswachstum stoßen. Allerdings rechnen wir mit Neuwahlen nicht vor dem vierten Quartal 2017.
Die vollständige Analyse mit dem Titel „Vive la France, es lebe Europa und seine Aktien“ finden Sie im Anhang.
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vive_la_france_es_lebe_europa_und_seine_aktien
Aktien auf dem Radar:Palfinger, CPI Europe AG, DO&CO, Austriacard Holdings AG, RHI Magnesita, Lenzing, OMV, voestalpine, Andritz, AT&S, ATX, ATX Prime, ATX TR, Rosgix, Mayr-Melnhof, SBO, Rosenbauer, Addiko Bank, EuroTeleSites AG, FACC, Marinomed Biotech, Porr, Polytec Group, Agrana, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Amag, Flughafen Wien, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)172435
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08.05.2017
Beitrag von boersenradio.at (Hinweis: 2016 wurde der Umfang der Österreich-Berichterstattung im Börsen Radio Network deutlich erhöht. Dies geschieht mit finanzieller Zuwendung von http://www.boerse-social.com. Unterstützer gesucht: Mail an office@boerse-social.com. Bitte weitersagen: https://www.boerse-social.com/gabb.)
Der Gewinn je Aktie von Polytec sprang von 0,26 Euro auf 0,52 Euro im 1. Quartal 2017. Neben der guten Auftragslage der Autokunden liegt die Steigerung besonders am "POLYTEC Performance System (PPS)". Das ist nicht nur einfach eine Digitalisierung, sondern eine komplette Überarbeitung aller Bereiche und Prozesse inkl. neuer Musterfabrik, die dann in allen 26 Fabriken umgesetzt wird.
boersenradio.at im Gespräch mit: Herr Peter Haidenek, POLYTEC GROUP
Länge Audio: 13:12
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Baader Bank
Die Baader Bank ist eine der führenden familiengeführten Investmentbanken im deutschsprachigen Raum. Die beiden Säulen des Baader Bank Geschäftsmodells sind Market Making und Investment Banking. Als Spezialist an den Börsenplätzen Deutschland, Österreich und der Schweiz handelt die Baader Bank über 800.000 Finanzinstrumente.
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08.05.2017, 3528 Zeichen
08.05.2017
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Zeit, Europa wiederzuentdecken – Analyse von Britta Weidenbach, Head of European Equities bei der Deutschen Asset Management, zum Ausgang der Präsidentschaftswahlen in Frankreich
Mit dem Ergebnis der französischen Wahlen wurde das unseres Erachtens größte politische Einzelrisiko Europas im laufenden Jahr abgewendet. Zudem scheinen die populistischen Strömungen vorerst ihren Höhepunkt überschritten zu haben. Wir haben dies als Anlass genommen, Europas Aktien auf Übergewichten hochzustufen, da die politischen Unwägbarkeiten vor allem ausländische Investoren davon abgehalten haben dürften, ihre Gelder verstärkt nach Europa umzuschichten.
Dabei sind die Stärken Europas dieses Jahr nicht mehr zu übersehen: Neben dem stabilen makroökonomischen Umfeld überzeugt vor allem die Gewinndynamik europäischer Firmen. Dieses Jahr markiert den Wendepunkt in Europa – das Gewinnwachstum ist nach sechs schwachen Jahren zurückgekehrt – wir rechnen mit einem zweistelligen Ergebnisplus im Jahresvergleich. Die bisherige Berichtssaison unterstützt unser positives fundamentales Bild. Die Bewertung ist dabei, vor allem im Vergleich zu den USA, vernünftig. Viele Anleger sprechen zwar davon, dass sie Europa wieder attraktiver finden, aber in der Breite ist dies noch nicht in ihren Positionierungen reflektiert.
Mit Emmanuel Macron steht ein bekennender Europäer an der Spitze des wichtigsten politischen Partners Deutschlands. Dies könnte die Investorenphantasien sogar hinsichtlich weiterer Integrationsschritte – etwa einer besser abgestimmten und stimulierenden Fiskalpolitik – beschleunigen. Die Region könnte zum Jahresende also sogar stabiler dastehen als zu Jahresbeginn. Dabei sollte man die Wahlergebnisse auch nicht schönreden, belegen sie doch das hohe Maß an politischer Unzufriedenheit und den Vertrauensverlust in die etablierten Parteien. Nichtsdestotrotz ist es die sechste Wahl in Europa seit Ende 2016, bei der nationalistische Parteien schlechter abgeschnitten haben als zuvor prognostiziert.
Insgesamt sehen wir jedoch auf gesamteuropäischer Ebene eine leichte Entspannung bei den politischen Risiken. Der Brexit dürfte in unseren Augen auf kurze und mittlere Sicht eine wirtschaftliche Belastung sowohl für Großbritannien als auch die restliche EU darstellen, da die Trennung von Europa schon jetzt zu Friktionen und Ungewissheit führt. Egal wie gut die Verhandlungen laufen, sie werden den Schaden wohl lediglich minimieren, aber nicht eliminieren können. Damit bleibt als größtes Einzelrisiko Italien, wo politische Unzufriedenheit und ein fragiler Bankensektor auf ein siechendes Wirtschaftswachstum stoßen. Allerdings rechnen wir mit Neuwahlen nicht vor dem vierten Quartal 2017.
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SportWoche Podcast #158: Marathon-Debütantin Mirjana Bendl (73) und Tochter Carola Bendl-Tschiedel talken über die 42,195
Aktien auf dem Radar:Palfinger, CPI Europe AG, DO&CO, Austriacard Holdings AG, RHI Magnesita, Lenzing, OMV, voestalpine, Andritz, AT&S, ATX, ATX Prime, ATX TR, Rosgix, Mayr-Melnhof, SBO, Rosenbauer, Addiko Bank, EuroTeleSites AG, FACC, Marinomed Biotech, Porr, Polytec Group, Agrana, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Amag, Flughafen Wien, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa.
Baader Bank
Die Baader Bank ist eine der führenden familiengeführten Investmentbanken im deutschsprachigen Raum. Die beiden Säulen des Baader Bank Geschäftsmodells sind Market Making und Investment Banking. Als Spezialist an den Börsenplätzen Deutschland, Österreich und der Schweiz handelt die Baader Bank über 800.000 Finanzinstrumente.
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