Inbox: Kriegsrhetorik verschreckt Anleger


11.04.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Börse Stuttgart TV Nachrichten (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)


Von Andreas Groß, Börse Stuttgart TV Nachrichten
An der Börse ist weiterhin Zurückhaltung angesagt: Der Dax liegt leicht im Minus. Anleger sorgen sich um einen möglichen Krieg zwischen USA und Nordkorea. Ein guter ZWE Index liefert nur mäßige Impulse.

Marktbericht
Die geopolitischen Spannungen in Syrien und Nordkorea sowie die bevorstehenden Wahlen in Frankreich machen Anleger zunehmend nervös. Sie flohen am Dienstag aus Aktien in als sicher geltende Anlagen wie Bundesanleihen und Gold. Der Dax steht am Nachmittag weiterhin im Minus, hat aber das Tagestief zu Handelsbeginn deutlich abgebaut.
Lufthansa hat im März deutlich mehr Passagiere befördert als erwartet. Außerdem sind die Maschinen besser ausgelastet. Die Analysten von BNP Paribas stuften außerdem die Titel nach oben auf “outperform”. Die Aktien klettern heute über vier Prozent und liegen damit an der Dax-Spitze.
Ein Impuls könnte aus den USA kommen: US-Präsident Donald Trump wird einem Insider zufolge heute mit etwa 20 Konzernchefs über seine Pläne für eine Steuerreform und eine modernere Infrastruktur beraten. Trump hatte im Dezember ein “Strategie- und Politikforum” gegründet.
Zuletzt kam die Gruppe Anfang Februar zusammen. Der Republikaner hat versprochen, in den kommenden Jahren mit Hilfe von Steuergeldern und privaten Investitionen eine Billion Dollar in marode Brücken, das Stromnetz, Datenleitungen oder Flughäfen zu stecken.
Bei dem Treffen will er die Firmenchefs um Rat fragen und für eine finanzielle Beteiligung an seinem Programm werben.

Tesla überholt GM – Aufstieg zum wertvollsten US-Autobauer
Der Elektroauto-Pionier Tesla ist am Kapitalmarkt zum wertvollsten US-Fahrzeughersteller aufgestiegen. Tesla kommt auf eine Marktkapitalisierung von 50,887 Milliarden Dollar und überholt damit den Konkurrenten General Motors, der zwar viel mehr Autos produziert, aber nur einen Börsenwert von 50,886 Milliarden Dollar erreichte.
Die Tesla-Aktie hatte bereits im Verlauf der vergangenen Wochen kräftig zugelegt.
Am Montag kletterte das Papier nach einer Analysten-Empfehlung abermals um mehr als drei Prozent auf einen Rekordschlussstand von 312,39 Dollar.

Aromenhersteller Givaudan steigert Umsatz dank Zukäufen
Übernahmen haben den Duft- und Aromenhersteller Givaudan im ersten Quartal 2017 angeschoben. Der Umsatz des Weltmarktführers kletterte wie erwartet um 7,7 Prozent auf 1,24 Milliarden Franken
Zukäufe von Firmen wie dem US-Aromenhersteller Spicetec steuerten gut die Hälfte zum Wachstum bei.
Givaudan bestätigte, dass der Umsatz bis 2020 aus eigener Kraft um jährlich vier bis fünf Prozent zulegen soll.

Börsianer überraschend zuversichtlich für deutsche Konjunktur (ZEW)
Börsenprofis blicken mit so viel Optimismus auf die deutsche Wirtschaft wie seit fast zwei Jahren nicht mehr. Das Barometer für ihre Konjunkturerwartungen im kommenden halben Jahr stieg im April um 6,7 auf 19,5 Punkte. Ökonomen hatten nur mit 14,0 Punkten gerechnet. Auch die Lage wurde etwas besser bewertet.
Die deutsche Wirtschaft hat zuletzt an Kraft gewonnen. Exporte, Produktion und Industrieaufträge legten im Februar jeweils zu. Ökonomen erwarten deshalb, dass das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts im ersten Quartal höher ausgefallen ist als Ende 2016 mit 0,4 Prozent.
Das Statistikamt veröffentlicht im Mai eine erste Schätzung.




Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, UBM, Strabag, Austriacard Holdings AG, Pierer Mobility, Warimpex, VIG, Porr, Wiener Privatbank, Erste Group, Palfinger, Andritz, AT&S, Bawag, FACC, Frauenthal, Gurktaler AG VZ, Lenzing, Uniqa, voestalpine, Wienerberger, Wolford, Heid AG, SW Umwelttechnik, Linz Textil Holding, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Amag, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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    11.04.2017

    Zugemailt von / gefunden bei: Börse Stuttgart TV Nachrichten (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)


    Von Andreas Groß, Börse Stuttgart TV Nachrichten
    An der Börse ist weiterhin Zurückhaltung angesagt: Der Dax liegt leicht im Minus. Anleger sorgen sich um einen möglichen Krieg zwischen USA und Nordkorea. Ein guter ZWE Index liefert nur mäßige Impulse.

    Marktbericht
    Die geopolitischen Spannungen in Syrien und Nordkorea sowie die bevorstehenden Wahlen in Frankreich machen Anleger zunehmend nervös. Sie flohen am Dienstag aus Aktien in als sicher geltende Anlagen wie Bundesanleihen und Gold. Der Dax steht am Nachmittag weiterhin im Minus, hat aber das Tagestief zu Handelsbeginn deutlich abgebaut.
    Lufthansa hat im März deutlich mehr Passagiere befördert als erwartet. Außerdem sind die Maschinen besser ausgelastet. Die Analysten von BNP Paribas stuften außerdem die Titel nach oben auf “outperform”. Die Aktien klettern heute über vier Prozent und liegen damit an der Dax-Spitze.
    Ein Impuls könnte aus den USA kommen: US-Präsident Donald Trump wird einem Insider zufolge heute mit etwa 20 Konzernchefs über seine Pläne für eine Steuerreform und eine modernere Infrastruktur beraten. Trump hatte im Dezember ein “Strategie- und Politikforum” gegründet.
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    Die Tesla-Aktie hatte bereits im Verlauf der vergangenen Wochen kräftig zugelegt.
    Am Montag kletterte das Papier nach einer Analysten-Empfehlung abermals um mehr als drei Prozent auf einen Rekordschlussstand von 312,39 Dollar.

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    Zukäufe von Firmen wie dem US-Aromenhersteller Spicetec steuerten gut die Hälfte zum Wachstum bei.
    Givaudan bestätigte, dass der Umsatz bis 2020 aus eigener Kraft um jährlich vier bis fünf Prozent zulegen soll.

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    Die deutsche Wirtschaft hat zuletzt an Kraft gewonnen. Exporte, Produktion und Industrieaufträge legten im Februar jeweils zu. Ökonomen erwarten deshalb, dass das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts im ersten Quartal höher ausgefallen ist als Ende 2016 mit 0,4 Prozent.
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