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05.04.2017
Zugemailt von / gefunden bei: S Immo (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Jahresfinanzbericht gemäß § 82 Abs. 4 BörseG
Wien (pta006/05.04.2017/07:30) - Bestes Ergebnis der Unternehmensgeschichte
- Jahresüberschuss um 165 % auf EUR 204,3 Mio. erhöht
- EPRA-NAV steigt um 24,4 % auf EUR 14,62
- Ergebnis je Aktie auf EUR 2,98 verbessert
- Dividende von insgesamt EUR 0,40 geplant
Die börsennotierte S IMMO beendete das Geschäftsjahr 2016 mit einem Jahresüberschuss von EUR 204,3 Mio. (2015: EUR 77,2 Mio.) und somit dem besten Ergebnis der Unternehmensgeschichte. Ernst Vejdovszky, Vorstandsvorsitzender der S IMMO AG, kommentiert: "Es ist wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmensstrategie, von Immobilienzyklen zu profitieren. Im vergangenen Geschäftsjahr konnten wir vor allem mit dem Verkauf eines Teils unseres Deutschland-Portfolios beeindruckende Gewinne realisieren. Diese sind ein wesentlicher Treiber für die ausgezeichneten Resultate."
Entwicklung Bruttoergebnis
Im Jahr 2016 erhöhte die S IMMO AG ihre Mieterlöse auf EUR 118,2 Mio. (2015: EUR 111,7 Mio.). Die Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung (Vienna Marriott und Budapest Marriott Hotel) betrugen EUR 42,9 Mio. (2015: EUR 45,5 Mio.). Die im Vergleich zum Vorjahr niedrigeren Erlöse sind dabei auf den Umbau des Vienna Marriott Hotels in der ersten Jahreshälfte zurückzuführen, im Zuge dessen etwa die Hälfte der verfügbaren Zimmer umgebaut worden ist. Die Gesamterlöse der S IMMO betrugen EUR 198,8 Mio. und lagen damit über dem Niveau des Vorjahres (2015: EUR 190,7 Mio.). Das Bruttoergebnis belief sich auf insgesamt EUR 106,0 Mio. (2015: EUR 105,2 Mio.).
Verkäufe in Deutschland
Die S IMMO veräußerte im Geschäftsjahr 2016 insgesamt etwa 1.500 Wohneinheiten in Berlin und der Region Hamburg - flächenmäßig rund ein Drittel des deutschen Wohnportfolios. Durch den Verkauf realisierte die S IMMO die für diesen Teil des Portfolios bisher erzielten Wertsteigerungen.
Höheres EBIT durch sehr gutes Bewertungsergebnis
Das EBITDA für das Geschäftsjahr 2016 erhöhte sich in der Folge auf EUR 92,5 Mio. (2015: EUR 88,7 Mio.). Das Bewertungsergebnis wurde 2016 mehr als verdoppelt und betrug per 31.12.2016 EUR 194,0 Mio. (2015: EUR 84,6 Mio.). Dazu haben sowohl die auf Wertsteigerung der Immobilien ausgerichteten Maßnahmen im Asset Management als auch insbesondere die sich stetig verbessernde Stimmung am deutschen Immobilienmarkt beigetragen.
EUR 136,7 Mio. (2015: EUR 73,1 Mio.) des Bewertungsergebnisses entfallen auf Objekte in Deutschland. Insgesamt beläuft sich das Bewertungsergebnis für die Segmente Deutschland/Österreich auf EUR 174,8 Mio. (2015: EUR 87,8 Mio.), während auf CEE/SEE in Summe EUR 19,2 Mio. (2015: EUR -3,2 Mio.) entfallen. Das EBIT konnte folglich auf EUR 278,7 Mio. (2015: EUR 165,7 Mio.) erhöht werden, was einem Anstieg gegenüber 2015 von rund 68 % entspricht.
Jahresüberschuss auf Allzeithoch
Das EBT stieg auf EUR 216,5 Mio. (2015: EUR 112,3 Mio.) - eine Steigerung von rund 93 % im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt beendete die S IMMO das Geschäftsjahr 2016 mit einem Jahresüberschuss von EUR 204,3 Mio. (2015: EUR 77,2 Mio.) - dem besten Ergebnis seit Bestehen des Unternehmens. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich folglich ebenfalls stark und betrug EUR 2,98 (2015: EUR 1,17).
S IMMO Aktie stark zugelegt
Am Kapitalmarkt profitierten Anleger ebenfalls von der wertschaffenden Strategie des Unternehmens. Die S IMMO Aktie legte 2016 um rund 22 % zu und beendete das Jahr mit einem Kurs von EUR 10,00. Im Vergleich dazu konnten erneut weder der ATX mit einer Jahresperformance von 9,24 % noch der Branchenindex IATX mit einem Plus von nur 4,86 % mithalten.
Auf Grund des Rekordergebnisses 2016 stieg der Buchwert je Aktie auf EUR 12,02 per 31.12.2016 (31.12.2015: EUR 9,34). Der EPRA-NAV verzeichnete eine Steigerung von 24,4 % und lag per 31.12.2016 bei EUR 14,62 (31.12.2015: EUR 11,75) je Aktie. Zum 03.04.2017 notierte die S IMMO Aktie bei EUR 11,41.
Als etabliertes Dividendenpapier plant die S IMMO ihre Aktionäre mittels einer Ausschüttung am Rekordergebnis zu beteiligen: Der Hauptversammlung wird am 08.06.2017 daher eine Dividende in Höhe von EUR 0,30 plus eine Bonus-Dividende von EUR 0,10 und somit eine Ausschüttung von insgesamt EUR 0,40 vorgeschlagen.
Ausblick 2017
Im laufenden Jahr plant die S IMMO, die günstige Lage auf vielen ihrer Märkte zu nützen und sondiert aktuell den Verkauf einiger, auch größerer, Objekte. Zukäufe sind dort geplant, wo das Preisniveau noch attraktiv ist und sich gute Gelegenheiten bieten. Vor allem mittelgroße deutsche Städte, in denen das Renditepotenzial noch hoch ist, stehen im Fokus. Außerdem wird sich das Unternehmen weiter auf Projektentwicklungen konzentrieren.
Unter anderem entwickelt die S IMMO eine Wohnimmobilie in Wien, baut eine Büroimmobilie in bester Lage in Bukarest, erweitert das Shoppingcenter Sun Plaza - ebenfalls in Bukarest - und hat eine Büroentwicklung in Bratislava gestartet. Parallel dazu laufen spannende Projekte in Berlin. Friedrich Wachernig, Vorstand der S IMMO AG, ergänzt: "Vor dem Hintergrund der aktuellen Marktbedingungen legen wir den Fokus verstärkt auf unsere Bestandsimmobilien aber auch auf unsere Projektentwicklungen. Neben Österreich und Deutschland sind wir wieder in CEE aktiv, wo wir ein nachhaltiges, kontinuierliches und starkes Wirtschaftswachstum beobachten."
S IMMO AG
Die S IMMO AG ist eine börsennotierte Immobilien-Investmentgesellschaft mit Hauptsitz in Wien. Das Unternehmen investiert zu 100 % in der Europäischen Union und fokussiert dabei auf Österreich, Deutschland und CEE. Das Immobilienportfolio der S IMMO setzt sich mehrheitlich aus Büros, Einkaufszentren und Hotels zusammen, ein ergänzender Teil besteht aus Wohnimmobilien. Die S IMMO steht für ein ertrags- und cashflowstarkes Portfolio und für profitables Wachstum. Die strategischen Kernaktionäre des Unternehmens sind die Erste Group Bank AG und die Vienna Insurance Group.
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für den Zeitraum 01.01.2016 - 31.12.2016
in EUR Mio. / Fair-Value-Methode
01-12/2016 | 01-12/2015 | |
Erlöse | 198,8 | 190,7 |
davon Mieterlöse | 118,2 | 111,7 |
davon Betriebskostenerlöse | 37,7 | 33,5 |
davon Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung | 42,9 | 45,5 |
Sonstige betriebliche Erträge | 3,4 | 3,5 |
Aufwand aus der Immobilienbewirtschaftung | -64,2 | -55,8 |
Aufwand aus der Hotelbewirtschaftung | -32,0 | -33,2 |
Bruttoergebnis | 106,0 | 105,2 |
Erlöse aus der Veräußerung von Immobilien | 229,9 | 15,9 |
Buchwerte veräußerter Immobilien | -224,7 | -15,9 |
Ergebnis aus der Veräußerung von Immobilien | 5,1 | 0 |
Verwaltungsaufwand | -18,6 | -16,5 |
EBITDA | 92,5 | 88,7 |
Abschreibungen | -7,8 | -7,7 |
Ergebnis aus der Immobilienbewertung | 194,0 | 84,6 |
Betriebsergebnis (EBIT) | 278,7 | 165,7 |
Finanzergebnis | -55,3 | -48,9 |
Genussscheinergebnis | -6,9 | -4,6 |
Ergebnis vor Steuern (EBT) | 216,5 | 112,3 |
Ertragssteuern | -12,1 | -35,0 |
Jahresüberschuss | 204,3 | 77,2 |
davon den Anteilseignern der Muttergesellschaft zuordenbar | 198,5 | 78,2 |
davon den nicht beherrschenden Anteilen zuordenbar | 5,9 | -1,0 |
Ergebnis je Aktie (in EUR) | 2,98 | 1,17 |
Immobilienkennzahlen | 31.12.2016 | |
Bestandsobjekte | Anzahl | 194 |
Gesamtfläche | Millionen m2 | 1,3 |
Gesamt-Mietrendite | % | 6,2 |
Vermietungsgrad | % | 93,9 |
Internet-Veröffentlichung: http://www.simmoag.at/investor-relations/finanzberichte.html
Veröffentlichungsdatum: 05.04.2017
6013
s_immo_epra-nav_steigt_um_244_auf_1462_euro
Aktien auf dem Radar:RHI Magnesita, Rosenbauer, Strabag, Lenzing, Semperit, SBO, Österreichische Post, VIG, Rosgix, Frequentis, Wienerberger, CA Immo, voestalpine, Zumtobel, Amag, AT&S, Porr, Warimpex, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Erste Group, Agrana, EVN, Flughafen Wien, OMV, Palfinger, Telekom Austria, Uniqa.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)168801
inbox_s_immo_epra-nav_steigt_um_244_auf_1462_euro
04.04.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Wiener Börse Veröffentlichungen (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Wiener Börse: Handelsvolumen im 1. Quartal deutlich über Vorjahresniveau
Wien, 4. April 2017
- Aktienumsatz steigt im Q1 2017 um 5,8 % auf 16,62 Mrd. EUR
- Marktkapitalisierung erstmals seit August 2008 über 100 Mrd. EUR
- Allzeit-Hoch bei handelbaren Wertpapieren
- Orderbuchqualität erhöht: Nach Specialist-Ausschreibung engere Spreads im prime market
Im ersten Quartal 2017 verzeichnet die Wiener Börse einen Aktienumsatz von 16,62 Mrd. EUR. Das entspricht einem Plus von 5 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Q1 2016: EUR 15,7 Mrd. EUR). Der durchschnittliche Monatsumsatz liegt bei rund 5,54 Mrd. EUR. Beim Ranking der stärksten Handelstage im ersten Quartal 2017 führt der 17. März, mit einem Handelsvolumen von 921,7 Mio. EUR, vor dem 25. Jänner (393,5 Mio. EUR) und dem 31. März (359,2 Mio. EUR). Mit 2,4 Mio. ausgeführten Börseaufträgen im ersten Quartal bewegt sich die Aktivität am heimischen Börseplatz weiterhin auf Höchstniveau.
„Die Wiener Börse freut sich über einen guten Start ins Jahr. Das hohe Niveau der Börseaufträge spiegelt das Interesse von Marktteilnehmern aus aller Welt an österreichischen Aktien wider. Satte Kurszuwächse der börsenotierten Unternehmen sorgen für ein Plus beim Handelsvolumen und bei der Marktkapitalisierung,“ erklärt Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse. „Unser Fokus wird weiterhin darauf liegen, die Handelsqualität zu steigern, um auch in Zukunft der logische Listingplatz vor allem für österreichische Unternehmen zu sein. Denn unser Kerngeschäft ist es, modernste Infrastruktur und Services anzubieten, für eine professionelle, reibungslose und kosteneffiziente Abwicklung von Börsegeschäften.“
Umsatzstärkste Aktien & Handelsteilnehmer
Das Ranking der umsatzstärksten Aktien im ersten Quartal 2017 führt Erste Group Bank AG mit einem Geldumsatz von fast 2,8 Mrd. EUR an, vor OMV AG mit 1,96 Mrd. EUR und Raiffeisen Bank International AG mit 1,92 Mrd. EUR. Auf Platz vier und fünf folgen voestalpine AG (1,67 Mrd. EUR) und Immofinanz AG (996,7 Mio EUR).
In den ersten drei Monaten des Jahres war der umsatzstärkste Handelsteilnehmer Morgan Stanley & Co mit 10,35 % am Umsatz in Beteiligungswerten und strukturierten Produkten der Wiener Börse, vor Wood & Company Financial Services (9,12 %) und Hudson River Trading Europe Ltd. (7,78 %). Auf Platz vier und fünf folgen die größten heimischen Börsemitglieder Raiffeisen Centrobank AG (6,38 %) und Erste Group Bank AG (6,31 %).
Marktkapitalisierung & Performance-Überblick
Erstmals seit August 2008 (115,87 Mrd. EUR) steigt die Marktkapitalisierung der Wiener Börse im Februar 2017 über 100 Mrd. EUR. Mit dem Stichtag 31. März 2017 beträgt die Kapitalisierung der heimischen börsenotierten Unternehmen 104,52 Mrd. EUR.
28 von 39 prime market Unternehmen weisen im 1. Quartal eine positive Wertentwicklung auf. Lenzing AG (+ 37,09 %), FACC AG (+ 33,48 %), AMAG Austria Metall AG (+ 27,82 %), Polytec Holding AG (+ 27,68 %) und Flughafen Wien AG (+ 26,47 %) bilden die Top 5.
Der österreichische Leitindex ATX hat seit Jahresbeginn ein Plus von 8,03 % hingelegt (+ 8,31 % inkl. Dividenden) und hält per 31. März 2017 bei 2.828,79 Punkten. (Jahrestief am 2. Jänner 2017: 2.654,94 Punkte; Jahreshoch am 16. März 2017: 2.850,76 Punkte). Damit zählt der ATX zu den Top-Performern unter den europäischen Indizes.
Agrana Beteiligungs AG nutzte das günstige Marktumfeld, um seinen Streubesitz zu erhöhen und platzierte rund 192 Mio. EUR am Markt, davon 142 Mio. EUR in jungen Aktien. Durch diese Transaktion konnte das Unternehmen den Börseumsatz in ihren Aktien vervielfachen. Lag das durchschnittliche tägliche Handelsvolumen (Geldumsatz) im Jänner 2017 noch bei 380.000 EUR, so stieg es nach der Kapitalerhöhung im März 2017 auf 2,4 Mio. EUR.
Erhöhung der Handelsqualität durch Specialist-Ausschreibung
Der Handel an der Wiener Börse wird mit Zusatzliquidität von Market Makern und Specialists versorgt. Davon profitieren alle Anleger, denn diese Zusatzliquidität sorgt für ein qualitativ besseres Orderbuch und günstigere implizite Handelskosten. Die Ende März abgeschlossene Specialist-Ausschreibung für alle Marktteilnehmer der Wiener Börse hat genau dieses Ziel erreicht. Für 28 von 39 prime market Aktien konnte der Spread (Spanne zwischen Kauf- und Verkaufspreis) verringert werden. Der engste Spread wird aktuell für Aktien der Immofinanz AG angeboten (0,15 %), gefolgt von Erste Group Bank AG (0,33 %) und voestalpine AG (0,38 %). Auch der Spread für Aktien der Agrana Beteiligungs AG hat sich signifikant verbessert (2016: 2,94 %, 2017: 1,48 %).
Bei der Ausschreibung wurden insgesamt 118 Gebote von sechs Handelsteilnehmern abgegeben. Der aktivste Liquiditätsanbieter ist Raiffeisen Centrobank. Das Handelshaus spendet Zusatzliquidität in allen 39 Aktien des prime markets.
Wiener Börse wickelt professionelle IT-Services ab
Die Handelsinfrastruktur der Wiener Börse war im ersten Quartal 2017 gut ausgelastet. Im März waren fast 14.000 Instrumente vom Kurszettel der Wiener Börse handelbar (Anzahl handelbarer Titel am 17.3.2017: 13.787). Das ist ein neues Allzeit-Hoch. Neben dem Handelsbetrieb und der Datenverarbeitung für Wien, bietet die Wiener Börse zahlreiche Services für Börsen und Finanzdienstleister im Raum Zentral- und Osteuropa an.
„Wir sind der Service Provider Nummer eins auf diesem Markt“, sagt Ludwig Nießen, COO/CTO der Wiener Börse. „Unsere professionellen Systeme, Schnittstellen und Services werden laufend weiterentwickelt und modernisiert, um die steigenden Datenmengen gut handhaben zu können. Für unser neuestes Angebot, das MiFID-II-Meldeservice TTR II, registrieren wir hohes Kundeninteresse. Dass die IT-Lösungen der Wiener Börse sowohl kundenorientiert als auch nach höchsten Standards gestaltet sind, beweisen auch die jüngsten Vertragsverlängerungen.“
Die Verträge zum Betrieb des Handelssystems für die Börse Budapest und Börse Laibach konnten bis Ende 2021 verlängert werden. Die Börse Zagreb wurde als neuer Kunde gewonnen. Damit betreibt die Wiener Börse künftig die technische Handelsinfrastruktur für fünf Börsen. Die Preisdaten von über zehn Börsen aus Zentral- und Osteuropa werden auf dem Marktdatenfeed der Wiener Börse gebündelt vertrieben.
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iMaps Capital
iMaps Capital ist ein Wertpapier- und Investmentunternehmen mit Schwerpunkt auf aktiv verwaltete Exchange Traded Instruments (ETI). iMaps, mit Sitz auf Malta und Cayman Islands, positioniert sich als Private Label Anbieter und fungiert als Service Provider für Asset Manager und Privatbanken, welche ETIs zur raschen und kosteneffizienten Emission eines börsegehandelten Investment Produktes nutzen wollen.
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05.04.2017, 8222 Zeichen
05.04.2017
Zugemailt von / gefunden bei: S Immo (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Jahresfinanzbericht gemäß § 82 Abs. 4 BörseG
Wien (pta006/05.04.2017/07:30) - Bestes Ergebnis der Unternehmensgeschichte
- Jahresüberschuss um 165 % auf EUR 204,3 Mio. erhöht
- EPRA-NAV steigt um 24,4 % auf EUR 14,62
- Ergebnis je Aktie auf EUR 2,98 verbessert
- Dividende von insgesamt EUR 0,40 geplant
Die börsennotierte S IMMO beendete das Geschäftsjahr 2016 mit einem Jahresüberschuss von EUR 204,3 Mio. (2015: EUR 77,2 Mio.) und somit dem besten Ergebnis der Unternehmensgeschichte. Ernst Vejdovszky, Vorstandsvorsitzender der S IMMO AG, kommentiert: "Es ist wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmensstrategie, von Immobilienzyklen zu profitieren. Im vergangenen Geschäftsjahr konnten wir vor allem mit dem Verkauf eines Teils unseres Deutschland-Portfolios beeindruckende Gewinne realisieren. Diese sind ein wesentlicher Treiber für die ausgezeichneten Resultate."
Entwicklung Bruttoergebnis
Im Jahr 2016 erhöhte die S IMMO AG ihre Mieterlöse auf EUR 118,2 Mio. (2015: EUR 111,7 Mio.). Die Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung (Vienna Marriott und Budapest Marriott Hotel) betrugen EUR 42,9 Mio. (2015: EUR 45,5 Mio.). Die im Vergleich zum Vorjahr niedrigeren Erlöse sind dabei auf den Umbau des Vienna Marriott Hotels in der ersten Jahreshälfte zurückzuführen, im Zuge dessen etwa die Hälfte der verfügbaren Zimmer umgebaut worden ist. Die Gesamterlöse der S IMMO betrugen EUR 198,8 Mio. und lagen damit über dem Niveau des Vorjahres (2015: EUR 190,7 Mio.). Das Bruttoergebnis belief sich auf insgesamt EUR 106,0 Mio. (2015: EUR 105,2 Mio.).
Verkäufe in Deutschland
Die S IMMO veräußerte im Geschäftsjahr 2016 insgesamt etwa 1.500 Wohneinheiten in Berlin und der Region Hamburg - flächenmäßig rund ein Drittel des deutschen Wohnportfolios. Durch den Verkauf realisierte die S IMMO die für diesen Teil des Portfolios bisher erzielten Wertsteigerungen.
Höheres EBIT durch sehr gutes Bewertungsergebnis
Das EBITDA für das Geschäftsjahr 2016 erhöhte sich in der Folge auf EUR 92,5 Mio. (2015: EUR 88,7 Mio.). Das Bewertungsergebnis wurde 2016 mehr als verdoppelt und betrug per 31.12.2016 EUR 194,0 Mio. (2015: EUR 84,6 Mio.). Dazu haben sowohl die auf Wertsteigerung der Immobilien ausgerichteten Maßnahmen im Asset Management als auch insbesondere die sich stetig verbessernde Stimmung am deutschen Immobilienmarkt beigetragen.
EUR 136,7 Mio. (2015: EUR 73,1 Mio.) des Bewertungsergebnisses entfallen auf Objekte in Deutschland. Insgesamt beläuft sich das Bewertungsergebnis für die Segmente Deutschland/Österreich auf EUR 174,8 Mio. (2015: EUR 87,8 Mio.), während auf CEE/SEE in Summe EUR 19,2 Mio. (2015: EUR -3,2 Mio.) entfallen. Das EBIT konnte folglich auf EUR 278,7 Mio. (2015: EUR 165,7 Mio.) erhöht werden, was einem Anstieg gegenüber 2015 von rund 68 % entspricht.
Jahresüberschuss auf Allzeithoch
Das EBT stieg auf EUR 216,5 Mio. (2015: EUR 112,3 Mio.) - eine Steigerung von rund 93 % im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt beendete die S IMMO das Geschäftsjahr 2016 mit einem Jahresüberschuss von EUR 204,3 Mio. (2015: EUR 77,2 Mio.) - dem besten Ergebnis seit Bestehen des Unternehmens. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich folglich ebenfalls stark und betrug EUR 2,98 (2015: EUR 1,17).
S IMMO Aktie stark zugelegt
Am Kapitalmarkt profitierten Anleger ebenfalls von der wertschaffenden Strategie des Unternehmens. Die S IMMO Aktie legte 2016 um rund 22 % zu und beendete das Jahr mit einem Kurs von EUR 10,00. Im Vergleich dazu konnten erneut weder der ATX mit einer Jahresperformance von 9,24 % noch der Branchenindex IATX mit einem Plus von nur 4,86 % mithalten.
Auf Grund des Rekordergebnisses 2016 stieg der Buchwert je Aktie auf EUR 12,02 per 31.12.2016 (31.12.2015: EUR 9,34). Der EPRA-NAV verzeichnete eine Steigerung von 24,4 % und lag per 31.12.2016 bei EUR 14,62 (31.12.2015: EUR 11,75) je Aktie. Zum 03.04.2017 notierte die S IMMO Aktie bei EUR 11,41.
Als etabliertes Dividendenpapier plant die S IMMO ihre Aktionäre mittels einer Ausschüttung am Rekordergebnis zu beteiligen: Der Hauptversammlung wird am 08.06.2017 daher eine Dividende in Höhe von EUR 0,30 plus eine Bonus-Dividende von EUR 0,10 und somit eine Ausschüttung von insgesamt EUR 0,40 vorgeschlagen.
Ausblick 2017
Im laufenden Jahr plant die S IMMO, die günstige Lage auf vielen ihrer Märkte zu nützen und sondiert aktuell den Verkauf einiger, auch größerer, Objekte. Zukäufe sind dort geplant, wo das Preisniveau noch attraktiv ist und sich gute Gelegenheiten bieten. Vor allem mittelgroße deutsche Städte, in denen das Renditepotenzial noch hoch ist, stehen im Fokus. Außerdem wird sich das Unternehmen weiter auf Projektentwicklungen konzentrieren.
Unter anderem entwickelt die S IMMO eine Wohnimmobilie in Wien, baut eine Büroimmobilie in bester Lage in Bukarest, erweitert das Shoppingcenter Sun Plaza - ebenfalls in Bukarest - und hat eine Büroentwicklung in Bratislava gestartet. Parallel dazu laufen spannende Projekte in Berlin. Friedrich Wachernig, Vorstand der S IMMO AG, ergänzt: "Vor dem Hintergrund der aktuellen Marktbedingungen legen wir den Fokus verstärkt auf unsere Bestandsimmobilien aber auch auf unsere Projektentwicklungen. Neben Österreich und Deutschland sind wir wieder in CEE aktiv, wo wir ein nachhaltiges, kontinuierliches und starkes Wirtschaftswachstum beobachten."
S IMMO AG
Die S IMMO AG ist eine börsennotierte Immobilien-Investmentgesellschaft mit Hauptsitz in Wien. Das Unternehmen investiert zu 100 % in der Europäischen Union und fokussiert dabei auf Österreich, Deutschland und CEE. Das Immobilienportfolio der S IMMO setzt sich mehrheitlich aus Büros, Einkaufszentren und Hotels zusammen, ein ergänzender Teil besteht aus Wohnimmobilien. Die S IMMO steht für ein ertrags- und cashflowstarkes Portfolio und für profitables Wachstum. Die strategischen Kernaktionäre des Unternehmens sind die Erste Group Bank AG und die Vienna Insurance Group.
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für den Zeitraum 01.01.2016 - 31.12.2016
in EUR Mio. / Fair-Value-Methode
01-12/2016 | 01-12/2015 | |
Erlöse | 198,8 | 190,7 |
davon Mieterlöse | 118,2 | 111,7 |
davon Betriebskostenerlöse | 37,7 | 33,5 |
davon Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung | 42,9 | 45,5 |
Sonstige betriebliche Erträge | 3,4 | 3,5 |
Aufwand aus der Immobilienbewirtschaftung | -64,2 | -55,8 |
Aufwand aus der Hotelbewirtschaftung | -32,0 | -33,2 |
Bruttoergebnis | 106,0 | 105,2 |
Erlöse aus der Veräußerung von Immobilien | 229,9 | 15,9 |
Buchwerte veräußerter Immobilien | -224,7 | -15,9 |
Ergebnis aus der Veräußerung von Immobilien | 5,1 | 0 |
Verwaltungsaufwand | -18,6 | -16,5 |
EBITDA | 92,5 | 88,7 |
Abschreibungen | -7,8 | -7,7 |
Ergebnis aus der Immobilienbewertung | 194,0 | 84,6 |
Betriebsergebnis (EBIT) | 278,7 | 165,7 |
Finanzergebnis | -55,3 | -48,9 |
Genussscheinergebnis | -6,9 | -4,6 |
Ergebnis vor Steuern (EBT) | 216,5 | 112,3 |
Ertragssteuern | -12,1 | -35,0 |
Jahresüberschuss | 204,3 | 77,2 |
davon den Anteilseignern der Muttergesellschaft zuordenbar | 198,5 | 78,2 |
davon den nicht beherrschenden Anteilen zuordenbar | 5,9 | -1,0 |
Ergebnis je Aktie (in EUR) | 2,98 | 1,17 |
Immobilienkennzahlen | 31.12.2016 | |
Bestandsobjekte | Anzahl | 194 |
Gesamtfläche | Millionen m2 | 1,3 |
Gesamt-Mietrendite | % | 6,2 |
Vermietungsgrad | % | 93,9 |
Internet-Veröffentlichung: http://www.simmoag.at/investor-relations/finanzberichte.html
Veröffentlichungsdatum: 05.04.2017
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