Der deutsche Aktienmarkt hat am Montag nach einem richtungslosen Geschäft schwächer (-0,64%) geschlossen. Im Tagesverlauf pendelte der DAX erneut in einer engen Range (zwischen 11.536 und 11.579 Punkten), ohne eine klare Tendenz herauszubilden. Die Impulse aus der Vorwoche zeigten also zunächst keine Wirkung, weshalb 11.600 weiter als charttechnischer Widerstand und 11.530 als Unterstützung zu nennen sind. So weit, so bekannt.
Neu sind hingegen die härteren Bandagen auf dem politischen Parkett, mit denen es nun auch die DAX-Konzerne zu tun bekommen – allen voran die deutsche Automobilindustrie. Die Aussagen/Drohungen, die da über den großen und kleinen Teich kamen (also aus den USA und Großbritannien), waren jedenfalls wenig hilfreich, um dem Leitindex bei seinem Sprung über 11.600 Punkte zu helfen. Kurzum:
Der DAX balanciert weiter auf einem schmalen Grat zwischen Rallye-Fortsetzung und Korrektur, wobei nach wie vor offen ist, für welche Richtung sich der Markt entscheidet. Zur Wahl steht a) ein Anstieg bis zum nächsten Etappenziel bei 11.800 Zählern oder b) ein Rücksetzer in den Bereich von 11.440 Punkten (Volumenspitze). Ins Repertoire möglicher Szenarien gehören aber auch nach wie vor Fehlausbrüche, die beispielsweise bei 11.365 oder 11.745 Long- bzw. Short-Chancen eröffnen könnten (beides sind nämlich kleine Volumenkanten).
Quelle: Deutsche Bank AG / X-markets /
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