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05.12.2016, 4058 Zeichen

 Im Gesamtjahr 2016 will man beim europäischen Bauriesen Strabag noch profitabler werden. Für Anleger ist das gut: Je höher der Gewinn, desto höher die Dividende.

Dass sich der CEO eines selbst im internationalen Vergleich sehr großen Baukonzerns vor Privatanleger stellt und über das eigene Unternehmen spricht, ist nicht nur den deutschen Eventpartnern der BSN Einblicke Roadshow (DieBörsenblogger, Börse Radio Network) positiv aufgefallen. Auch dem Publikum: Die CEO-Sicht, warum es interessant sein könnte, in die Aktie zu investieren, ist immer spannend.

Freilich, ein Streubesitz von nur gut 10 Prozent – der sich zuletzt durch das volle Ausschöpfen eines Aktienrückkaufprogramms auch noch reduziert hat – spricht nicht gerade für einen starken Kleinanlegeraspekt. Das und der mit dem geringen Streubesitz einhergehende überschaubare Aktienumsatz, der vor einigen Quartalen zu einem Ausscheiden aus dem ATX geführt hat, sind weitgehend Themen der Eigentümer. Was der Vorstand aus diesen Vorgaben macht, ist aber beeindruckend.

Ergebnis vor Leistung

Beginnen wir bei den hard facts. Der Umsatz nennt sich bei der Strabag „Leistung“. Und diese Leistung lag im Geschäftsjahr 2015 bei satten 14,3 Milliarden Euro, ein Zuwachs von 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Das ist in diesem Umfeld nicht selbstverständlich“, erklärt CEO Thomas Birtel. Von den 14,3 Milliarden Euro werden 94 Prozent in Europa generiert. Damit ist die Strabag wohl vom Europa-Umsatz her der größte Baukonzern des Kontinents. Birtel äußert sich zu diesem Thema diplomatisch: „Zu den Top 3 gehören wir auf jeden Fall – wahrscheinlich sind wir aber sogar noch weiter oben zu finden“. Der Umsatz steht aber gar nicht so sehr im Fokus – und zwar weder für den Konzern selbst noch für die Aktionäre. „Viel bedeutsamer ist für Sie als Anleger die Ergebnisentwicklung“, so Birtel. 2015 wurde der Gewinn nach Steuern – die Strabag spricht vom „Ergebnis“ – um rund ein Viertel auf 182 Millionen Euro gesteigert. Das entspricht dem Trend der letzten Jahre.

Überzeugender Trackrecord

Der Umsatz ist das eine, der Gewinn das andere. Und die Profitabilität ist die abgeleitete dritte Sache. Die EBIT-Marge lag 2015 bei 2,6 Prozent. Seit 2012, damals lag die EBIT-Marge noch bei 1,6 Prozent, wurde der Strabag-Konzern jedes Jahr profitabler. „Wir haben über die Jahre bewiesen, dass wir das Ziel, die Ergebnismarge zu erhöhen, einhalten können“, ist Birtel stolz. Für 2016 strebt man nun eine Marge von 3,0 Prozent an. 

„Wir gehen fest davon aus, dass uns das gelingen wird“. Das wirkt sich unmittelbar auf die Aktionäre aus. Denn 30 bis 50 Prozent des Ergebnisses werden an die Aktionäre ausgeschüttet. Wie die EBIT-Marge konnte so auch die Dividende seit 2012 jährlich angehoben werden. Auf zuletzt 0,65 Euro je Aktie.

Zuletzt einer der Top-Titel Wiens 

Die Höhe der Auszahlung ist natürlich relativ zum Aktienkurs zu betrachten. Dieser liegt zum Ende des dritten Quartals 2016 bei rund 30 Euro. Der Chart verrät: Nach dem IPO im Jahr 2007 ging es für die Strabag-Aktie relativ bald steil bergab – Stichwort Lehman/Finanzkrise. 2008 erreichte man dann – wie viele andere auch - einen Tiefpunkt. Der aktuelle Aktienkurs liegt jedoch in Schlagdistanz zum Hoch der letzten acht Jahre. Insbesondere seit 2014 geht es steil bergauf. Thomas Birtel kennt als CEO seinen Einfluss auf den Aktienkurs. „Wir als Vorstand können in erster Linie für eine stetige Ergebnisverbesserung sorgen“. Das hilft natürlich auch dem Aktienkurs. „Ergebnis vor Leistung“ lautet das Motto. Und wer weiß, vielleicht ändert sich der Streubesitzfaktor der Strabag mit Ende 2017 maßgeblich. Das Syndikat (hält kumuliert rund 80 Prozent an Strabag) bestehend aus Oleg Deripaska (via Rasperia Trading), der Haselsteiner-Familie und Uniqa /Raiffeisen ist bis dahin fest geschlossen. Was dann passiert, kann und darf Thomas Birtel nicht sagen. „Wir werden nach meiner Einschätzung aber schon Veränderungen sehen – dafür ist alleine der Banken- und Versicherungssektor zu großen Zwängen ausgesetzt“. 

 

Aus dem Fachheft 48-50, "Ausblicke".



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Uniqa
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Bildnachweis

1. Thomas Birtel (Strabag) , (© Martina Draper/photaq)   >> Öffnen auf photaq.com

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    05.12.2016, 4058 Zeichen

     Im Gesamtjahr 2016 will man beim europäischen Bauriesen Strabag noch profitabler werden. Für Anleger ist das gut: Je höher der Gewinn, desto höher die Dividende.

    Dass sich der CEO eines selbst im internationalen Vergleich sehr großen Baukonzerns vor Privatanleger stellt und über das eigene Unternehmen spricht, ist nicht nur den deutschen Eventpartnern der BSN Einblicke Roadshow (DieBörsenblogger, Börse Radio Network) positiv aufgefallen. Auch dem Publikum: Die CEO-Sicht, warum es interessant sein könnte, in die Aktie zu investieren, ist immer spannend.

    Freilich, ein Streubesitz von nur gut 10 Prozent – der sich zuletzt durch das volle Ausschöpfen eines Aktienrückkaufprogramms auch noch reduziert hat – spricht nicht gerade für einen starken Kleinanlegeraspekt. Das und der mit dem geringen Streubesitz einhergehende überschaubare Aktienumsatz, der vor einigen Quartalen zu einem Ausscheiden aus dem ATX geführt hat, sind weitgehend Themen der Eigentümer. Was der Vorstand aus diesen Vorgaben macht, ist aber beeindruckend.

    Ergebnis vor Leistung

    Beginnen wir bei den hard facts. Der Umsatz nennt sich bei der Strabag „Leistung“. Und diese Leistung lag im Geschäftsjahr 2015 bei satten 14,3 Milliarden Euro, ein Zuwachs von 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Das ist in diesem Umfeld nicht selbstverständlich“, erklärt CEO Thomas Birtel. Von den 14,3 Milliarden Euro werden 94 Prozent in Europa generiert. Damit ist die Strabag wohl vom Europa-Umsatz her der größte Baukonzern des Kontinents. Birtel äußert sich zu diesem Thema diplomatisch: „Zu den Top 3 gehören wir auf jeden Fall – wahrscheinlich sind wir aber sogar noch weiter oben zu finden“. Der Umsatz steht aber gar nicht so sehr im Fokus – und zwar weder für den Konzern selbst noch für die Aktionäre. „Viel bedeutsamer ist für Sie als Anleger die Ergebnisentwicklung“, so Birtel. 2015 wurde der Gewinn nach Steuern – die Strabag spricht vom „Ergebnis“ – um rund ein Viertel auf 182 Millionen Euro gesteigert. Das entspricht dem Trend der letzten Jahre.

    Überzeugender Trackrecord

    Der Umsatz ist das eine, der Gewinn das andere. Und die Profitabilität ist die abgeleitete dritte Sache. Die EBIT-Marge lag 2015 bei 2,6 Prozent. Seit 2012, damals lag die EBIT-Marge noch bei 1,6 Prozent, wurde der Strabag-Konzern jedes Jahr profitabler. „Wir haben über die Jahre bewiesen, dass wir das Ziel, die Ergebnismarge zu erhöhen, einhalten können“, ist Birtel stolz. Für 2016 strebt man nun eine Marge von 3,0 Prozent an. 

    „Wir gehen fest davon aus, dass uns das gelingen wird“. Das wirkt sich unmittelbar auf die Aktionäre aus. Denn 30 bis 50 Prozent des Ergebnisses werden an die Aktionäre ausgeschüttet. Wie die EBIT-Marge konnte so auch die Dividende seit 2012 jährlich angehoben werden. Auf zuletzt 0,65 Euro je Aktie.

    Zuletzt einer der Top-Titel Wiens 

    Die Höhe der Auszahlung ist natürlich relativ zum Aktienkurs zu betrachten. Dieser liegt zum Ende des dritten Quartals 2016 bei rund 30 Euro. Der Chart verrät: Nach dem IPO im Jahr 2007 ging es für die Strabag-Aktie relativ bald steil bergab – Stichwort Lehman/Finanzkrise. 2008 erreichte man dann – wie viele andere auch - einen Tiefpunkt. Der aktuelle Aktienkurs liegt jedoch in Schlagdistanz zum Hoch der letzten acht Jahre. Insbesondere seit 2014 geht es steil bergauf. Thomas Birtel kennt als CEO seinen Einfluss auf den Aktienkurs. „Wir als Vorstand können in erster Linie für eine stetige Ergebnisverbesserung sorgen“. Das hilft natürlich auch dem Aktienkurs. „Ergebnis vor Leistung“ lautet das Motto. Und wer weiß, vielleicht ändert sich der Streubesitzfaktor der Strabag mit Ende 2017 maßgeblich. Das Syndikat (hält kumuliert rund 80 Prozent an Strabag) bestehend aus Oleg Deripaska (via Rasperia Trading), der Haselsteiner-Familie und Uniqa /Raiffeisen ist bis dahin fest geschlossen. Was dann passiert, kann und darf Thomas Birtel nicht sagen. „Wir werden nach meiner Einschätzung aber schon Veränderungen sehen – dafür ist alleine der Banken- und Versicherungssektor zu großen Zwängen ausgesetzt“. 

     

    Aus dem Fachheft 48-50, "Ausblicke".



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