Inbox: voestalpine mit scharfem Grossauftrag in Mexiko

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22.11.2016

Zugemailt von / gefunden bei: voestalpine (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

 

 Die Internationalisierung der voestalpine als Technologiepartner der Automobilindustrie geht mit einer Fortsetzung der Expansion im NAFTA-Raum – aber auch in Europa und Asien – in die nächste Runde. Ausschlaggebend dafür ist ein knapp 600-Millionen-USD schwerer Automotive-Auftrag, den der Konzern zuletzt mit einem Premiumhersteller abschließen konnte. Für dessen Umsetzung werden nun über 30 Millionen Euro in den Auf- bzw. Ausbau von Standorten in Mexiko, Deutschland, Rumänien sowie China investiert und damit 165 neue Arbeitsplätze geschaffen. Der Großteil der Investitionssumme fließt in den boomenden Automotive-Markt Mexikos, wo in Aguascalientes eine neue Komponenten-Fertigung entsteht. Insgesamt werden die in den neuen bzw. erweiterten voestalpine-Standorten produzierten Automobilteile künftig in über einer Million Autos verbaut. 

Die Metal Forming Division des voestalpine-Konzerns setzt mit dem aktuellen Automotive-Großauftrag einen weiteren wesentlichen Schritt im Ausbau des Mobilitätssegments, das bis 2020 rund 50 Prozent des Konzernumsatzes ausmachen wird. Nachdem in diesem Jahr bereits Produktionsstandorte für höchstfeste, korrosionsbeständige Leichtbauteile in den USA und in Deutschland erweitert wurden, geht die Expansion im NAFTA-Raum – diesmal in Mexiko – unvermindert weiter. „Mit seiner äußerst dynamischen Entwicklung hat Mexiko als Automotive-Standort enormes Zukunftspotential, das wir im Sinne unserer Internationalisierungsstrategie und als Technologieführer im Bereich höchstqualitativer Automobilkomponenten mit dem Aufbau lokaler Fertigungskapazitäten langfristig nutzen wollen – daran ändern aufgrund des massiven Engagements vor allem europäischer Automobilhersteller auch die aktuellen politischen Entwicklungen im Nachbarland USA nichts“, so Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG. Aktuellen Studien zufolge ist Mexiko derzeit der siebentgrößte Automobilproduzent weltweit, bis 2020 will das Land zum fünftgrößten Hersteller aufsteigen. Im vergangenen Jahr liefen in Mexiko etwa 3,4 Millionen Fahrzeuge vom Band, bereits in vier Jahren soll die 5-Millionen-Grenze überschritten werden.

Automotive-Werk mit 80 Arbeitsplätzen in Mexiko 

Der Hauptteil des Investitionsvolumens zur Umsetzung des neuen Großauftrages – rund 15 Millionen Euro – fließt in eine neue Produktionsstätte für hochqualitative Automobilkomponenten in Aguascalientes, Mexiko. Dort wird eine bestehende 5.000 Quadratmeter große Halle mit sechs Assembly-Anlagen – u.a. für höchstfeste Karosserie- und Strukturteile – ausgestattet, womit 80 neue Arbeitsplätze entstehen. Bereits ab Herbst 2017 sollen erste komplexe Baugruppen für Autos wie Querträger, Dachrahmen oder Komponenten für das Heck das neue Werk verlassen. Der Vollbetrieb ist für Juli 2018 geplant. „Nachdem uns der Einstieg in den mexikanischen Markt für Automobilkomponenten mit dem Kauf des Unternehmens Summo Corp. im Sommer dieses Jahres ohne Probleme gelungen ist, stellt der aktuelle Ausbau den logischen nächsten Schritt im südlichsten NAFTA-Land dar“, so Peter Schwab, Vorstandsmitglied der voestalpine AG und Leiter der Metal Forming Division. 

Im Geschäftsjahr 2015/16 trugen die bereits bestehenden acht voestalpine-Standorte in Mexiko 62 Millionen Euro zum Konzernumsatz von 1,2 Milliarden Euro im NAFTA-Raum bei, der bis 2020 auf rund drei Milliarden Euro wachsen soll. In Mexiko beschäftigt die voestalpine derzeit 343 Mitarbeiter und ist vor allem in den Bereichen Bahninfrastruktur, Automobilindustrie, Konsumgüterindustrie sowie im Edelstahlbereich, dort mit speziellen Beschichtungstechnologien, tätig. Erst kürzlich wurde Summo, ein State-Of-The-Art-Produzent im Bereich automotiver Sicherheitskomponenten mit rund 300 Mitarbeitern in Mexiko und Kanada, akquiriert. 

Großauftrag bringt auch weiteren Ausbau in Europa

Über 14 Millionen Euro investiert der voestalpine-Konzern zudem in die Erweiterung bestehender Automotive-Werke in Deutschland und Rumänien. Bei der voestalpine Automotive Components Dettingen GmbH (Deutschland), die den aktuellen Auftrag auch standortübergreifend begleitet, sowie in Arad (Rumänien) werden insgesamt neun Assembly-Anlagen installiert, in Summe entstehen damit 55 neue Arbeitsplätze. Der Vollbetrieb ist mit Jänner 2018 geplant. „Dieser Auftrag ist der Beweis dafür, dass wir mit unserer konsequenten Internationalisierungsstrategie auch die Standorte in Europa stärken und so langfristig Arbeitsplätze sichern“, erklärt Schwab. Deutschland ist der größte Einzelmarkt des voestalpine-Konzerns und spielt nicht zuletzt für die Automotive-Aktivitäten der Metal Forming Division, die dort über acht Unternehmen in diesem Segment verfügt, eine zentrale Rolle.

Auch neuer Standort in China 

Ein weiterer Teil des aktuellen Großauftrags wird in China abgearbeitet. Mit der voestalpine Automotive Components Langfang in der Nähe von Peking kommt damit ein neuer Standort in der Volksrepublik – einem weiteren Wachstumsmarkt der voestalpine – hinzu. Auch hier werden in einer angemieteten Halle mehrere Assembly-Anlagen installiert. Erste Lieferungen sollen den Standort bereits Ende Mai 2017 verlassen, der Vollbetrieb ist hier für November 2018 anberaumt. 30 neue Mitarbeiter sorgen künftig vor Ort dafür, dass regional Just-in-time geliefert werden kann. Neben den bereits bestehenden Standorten in Suzhou und Shenyang ist dies der dritte Automotive-Standort der Metal Forming Division in China.

Metal Forming Division

Die Metal Forming Division des voestalpine-Konzerns erreichte 2015/16 einen Umsatz von 2,2 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 290 Mio. Euro. Die Division mit Sitz in Krems/Donau beschäftigt rund 11.000 Mitarbeiter und ist für fast alle europäischen Automobilhersteller tätig. Sie ist das Kompetenzzentrum des voestalpine-Konzerns für hochentwickelte Profil-, Rohr- und Präzisionsbandstahlprodukte sowie einbaufertige Systemkomponenten aus Press-, Stanz- und rollprofilierten Teilen. Mit der branchenweit einzigartigen Verbindung von Werkstoffexpertise und Verarbeitungskompetenz sowie einer weltweiten Präsenz ist die Division der Partner erster Wahl für innovations- und qualitätsorientierte Kunden.

Der voestalpine-Konzern 

Die voestalpine ist ein in seinen Geschäftsbereichen weltweit führender Technologie- und Industriegüterkonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Sie notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Mit ihren qualitativ höchstwertigen Produkt- und Systemlösungen aus Stahl und anderen Metallen zählt sie zu den führenden Partnern der europäischen Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie weltweit der Öl- und Gasindustrie. Die voestalpine ist darüber hinaus Weltmarktführer in der Weichentechnologie und im Spezialschienenbereich sowie bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen. Im Geschäftsjahr 2015/16 erzielte der Konzern bei einem Umsatz von 11,1 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 1,6 Milliarden Euro und beschäftigte weltweit rund 48.500 Mitarbeiter, die auch mit 14,5 Prozent am Unternehmen beteiligt sind.

Chilli con carne, Mexiko, scharf, http://www.shutterstock.com/de/pic-130283174/stock-photo-chili-con-carne.html © www.shutterstock.com



Aktien auf dem Radar:Porr, Strabag, OMV, Austriacard Holdings AG, Pierer Mobility, RHI Magnesita, Uniqa, AT&S, RBI, Wienerberger, voestalpine, Lenzing, Telekom Austria, DO&CO, Gurktaler AG VZ, SBO, SW Umwelttechnik, Agrana, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Palfinger, Amag, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, Österreichische Post, VIG.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

VIG in den ersten drei Quartalen mit deutlichen Zuwächsen


22.11.2016

Zugemailt von / gefunden bei: VIG (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Vienna Insurance Group in den ersten drei Quartalen 2016: Plus bei Prämien und Gewinn

  • Prämien steigen auf rd. 7,0 Mrd. Euro

  • Zuwachs beim Gewinn (vor Steuern) auf 301,3 Mio. Euro

  • Combined Ratio stabil bei 97,9 Prozent

    In den ersten drei Quartalen 2016 ist die Vienna Insurance Group in ihrer Geschäftsentwicklung auf Kurs. Die Konzernprämien stiegen um 0,7 Prozent. Dieser Anstieg ist in Hinblick auf die anhaltende Zurückhaltung beim Abschluss von Einmalerlägen in der Lebensversicherung (-18,6 Prozent) bemerkenswert. Das Prämienwachstum ohne Berücksichtigung der Einmalerläge betrug beachtliche 4,7 Prozent.

    „Die Zinslandschaft ist eine Herausforderung, der sich mittlerweile alle Versicherer in Europa stellen müssen. Unter diesen Umständen sind wir mit der Ergebnisentwicklung, die dem von uns bekannt gegebenen Ziel für 2016 entspricht, sehr zufrieden“, so Prof. Elisabeth Stadler, CEO der Vienna Insurance Group, und ergänzt: „Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass es die richtige Entscheidung war, im klassischen Leben-Geschäft mit Einmalerlägen zurückhaltend zu agieren.“

    Mit einem Gewinn (vor Steuern) von 301,3 Mio. Euro ist die Vienna Insurance Group bei der Ergebnisentwicklung im Plan. Das starke Plus von 88,4 Prozent ist auch hinsichtlich der Wertberichtigungen im Vergleichszeitraum 2015 zu betrachten. Der Ergebnisbeitrag der CEE-Märkte betrug dabei rund 65 Prozent.

    Die Combined Ratio der VIG nach Rückversicherung (ohne Berücksichtigung von Veranlagungserträgen) liegt im 1.-3. Quartal 2016 bei 97,9 Prozent.

    Die Kapitalanlagen des Konzerns einschließlich der liquiden Mittel betrugen zum 30. September 2016 36,5 Mrd. Euro. In den ersten drei Quartalen 2016 erwirtschaftete die VIG ein Finanzergebnis von 703,2 Mio. Euro (-10,0 Prozent).

Entwicklungen auf den Märkten der Vienna Insurance Group

„Unter dem Motto ‚Chancen erkennen‘ bauen wir auf den Grundsatz des lokalen Managements in unseren Märkten. Die Prämienentwicklung zeigt, dass wir es – basierend auf unserer Diversität in den Ländern und der Region – schaffen, individuell auf die unterschiedlichen Marktgegebenheiten einzugehen. Die VIG ist mit ihren Konzerngesellschaften nahe am Kunden und als lokaler Versicherer erfolgreich“, erläutert Elisabeth Stadler die CEE-Strategie der VIG.

Unter Berücksichtigung der herausfordernden Rahmenbedingungen gelang es den Konzerngesellschaften der Vienna Insurance Group in vielen Märkten, ein erfreuliches Prämienwachstum zu erwirtschaften, wie zum Beispiel in Ungarn (+14,2 Prozent), Rumänien (+30,3 Prozent) oder Türkei/Georgien (+15,6 Prozent).

Prämienanteil nach Sparten

Insbesondere in der Sachversicherung entwickelten sich die Prämien durchgängig positiv. Die VIG wuchs in der Kfz-Haftpflicht, der Kfz-Kasko sowie in den Nicht-Kfz-Sparten deutlich.

Die Krankenversicherung wurde von der Vienna Insurance Group zuletzt als strategische Wachstumssparte definiert. In den ersten neun Monaten gab es hier ein Prämienplus von 6,3 Prozent.

Aber auch in den durch das Niedrigzinsumfeld besonders betroffenen Märkten, wie der Tschechischen Republik, der Slowakei oder Österreich, konnten – bereinigt um die Einmalerläge in der Lebensversicherung – die Prämieneinnahmen um +6,7 Prozent, +4,5 Prozent bzw. +0,6 Prozent erhöht werden. In Polen wurde – bereinigt um die Übertragung des baltischen Nichtlebensversicherungsgeschäfts sowie um Wechselkurseffekte – ein deutliches Wachstum von 6,4 Prozent erzielt.

Profitabilität im Versicherungsgeschäft hat für die Vienna Insurance Group oberste Priorität. Es ist hervorzuheben, dass beinahe alle regionalen Segmente positiv zum Ergebnis beitrugen. Der Gewinn (vor Steuern) stieg beispielsweise in Ungarn (+41,6 Prozent), in Rumänien (+16,6 Prozent) oder im Segment Türkei/Georgien (+80,4 Prozent). Ausnahme war lediglich das Baltikum, das – im Wesentlichen wegen Anlaufverlusten der neu gegründeten Compensa Nichtleben – ein Minus auswies (-7,8 Mio. Euro).


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     Die Internationalisierung der voestalpine als Technologiepartner der Automobilindustrie geht mit einer Fortsetzung der Expansion im NAFTA-Raum – aber auch in Europa und Asien – in die nächste Runde. Ausschlaggebend dafür ist ein knapp 600-Millionen-USD schwerer Automotive-Auftrag, den der Konzern zuletzt mit einem Premiumhersteller abschließen konnte. Für dessen Umsetzung werden nun über 30 Millionen Euro in den Auf- bzw. Ausbau von Standorten in Mexiko, Deutschland, Rumänien sowie China investiert und damit 165 neue Arbeitsplätze geschaffen. Der Großteil der Investitionssumme fließt in den boomenden Automotive-Markt Mexikos, wo in Aguascalientes eine neue Komponenten-Fertigung entsteht. Insgesamt werden die in den neuen bzw. erweiterten voestalpine-Standorten produzierten Automobilteile künftig in über einer Million Autos verbaut. 

    Die Metal Forming Division des voestalpine-Konzerns setzt mit dem aktuellen Automotive-Großauftrag einen weiteren wesentlichen Schritt im Ausbau des Mobilitätssegments, das bis 2020 rund 50 Prozent des Konzernumsatzes ausmachen wird. Nachdem in diesem Jahr bereits Produktionsstandorte für höchstfeste, korrosionsbeständige Leichtbauteile in den USA und in Deutschland erweitert wurden, geht die Expansion im NAFTA-Raum – diesmal in Mexiko – unvermindert weiter. „Mit seiner äußerst dynamischen Entwicklung hat Mexiko als Automotive-Standort enormes Zukunftspotential, das wir im Sinne unserer Internationalisierungsstrategie und als Technologieführer im Bereich höchstqualitativer Automobilkomponenten mit dem Aufbau lokaler Fertigungskapazitäten langfristig nutzen wollen – daran ändern aufgrund des massiven Engagements vor allem europäischer Automobilhersteller auch die aktuellen politischen Entwicklungen im Nachbarland USA nichts“, so Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG. Aktuellen Studien zufolge ist Mexiko derzeit der siebentgrößte Automobilproduzent weltweit, bis 2020 will das Land zum fünftgrößten Hersteller aufsteigen. Im vergangenen Jahr liefen in Mexiko etwa 3,4 Millionen Fahrzeuge vom Band, bereits in vier Jahren soll die 5-Millionen-Grenze überschritten werden.

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    Der Hauptteil des Investitionsvolumens zur Umsetzung des neuen Großauftrages – rund 15 Millionen Euro – fließt in eine neue Produktionsstätte für hochqualitative Automobilkomponenten in Aguascalientes, Mexiko. Dort wird eine bestehende 5.000 Quadratmeter große Halle mit sechs Assembly-Anlagen – u.a. für höchstfeste Karosserie- und Strukturteile – ausgestattet, womit 80 neue Arbeitsplätze entstehen. Bereits ab Herbst 2017 sollen erste komplexe Baugruppen für Autos wie Querträger, Dachrahmen oder Komponenten für das Heck das neue Werk verlassen. Der Vollbetrieb ist für Juli 2018 geplant. „Nachdem uns der Einstieg in den mexikanischen Markt für Automobilkomponenten mit dem Kauf des Unternehmens Summo Corp. im Sommer dieses Jahres ohne Probleme gelungen ist, stellt der aktuelle Ausbau den logischen nächsten Schritt im südlichsten NAFTA-Land dar“, so Peter Schwab, Vorstandsmitglied der voestalpine AG und Leiter der Metal Forming Division. 

    Im Geschäftsjahr 2015/16 trugen die bereits bestehenden acht voestalpine-Standorte in Mexiko 62 Millionen Euro zum Konzernumsatz von 1,2 Milliarden Euro im NAFTA-Raum bei, der bis 2020 auf rund drei Milliarden Euro wachsen soll. In Mexiko beschäftigt die voestalpine derzeit 343 Mitarbeiter und ist vor allem in den Bereichen Bahninfrastruktur, Automobilindustrie, Konsumgüterindustrie sowie im Edelstahlbereich, dort mit speziellen Beschichtungstechnologien, tätig. Erst kürzlich wurde Summo, ein State-Of-The-Art-Produzent im Bereich automotiver Sicherheitskomponenten mit rund 300 Mitarbeitern in Mexiko und Kanada, akquiriert. 

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    Ein weiterer Teil des aktuellen Großauftrags wird in China abgearbeitet. Mit der voestalpine Automotive Components Langfang in der Nähe von Peking kommt damit ein neuer Standort in der Volksrepublik – einem weiteren Wachstumsmarkt der voestalpine – hinzu. Auch hier werden in einer angemieteten Halle mehrere Assembly-Anlagen installiert. Erste Lieferungen sollen den Standort bereits Ende Mai 2017 verlassen, der Vollbetrieb ist hier für November 2018 anberaumt. 30 neue Mitarbeiter sorgen künftig vor Ort dafür, dass regional Just-in-time geliefert werden kann. Neben den bereits bestehenden Standorten in Suzhou und Shenyang ist dies der dritte Automotive-Standort der Metal Forming Division in China.

    Metal Forming Division

    Die Metal Forming Division des voestalpine-Konzerns erreichte 2015/16 einen Umsatz von 2,2 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 290 Mio. Euro. Die Division mit Sitz in Krems/Donau beschäftigt rund 11.000 Mitarbeiter und ist für fast alle europäischen Automobilhersteller tätig. Sie ist das Kompetenzzentrum des voestalpine-Konzerns für hochentwickelte Profil-, Rohr- und Präzisionsbandstahlprodukte sowie einbaufertige Systemkomponenten aus Press-, Stanz- und rollprofilierten Teilen. Mit der branchenweit einzigartigen Verbindung von Werkstoffexpertise und Verarbeitungskompetenz sowie einer weltweiten Präsenz ist die Division der Partner erster Wahl für innovations- und qualitätsorientierte Kunden.

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    Die voestalpine ist ein in seinen Geschäftsbereichen weltweit führender Technologie- und Industriegüterkonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Sie notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Mit ihren qualitativ höchstwertigen Produkt- und Systemlösungen aus Stahl und anderen Metallen zählt sie zu den führenden Partnern der europäischen Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie weltweit der Öl- und Gasindustrie. Die voestalpine ist darüber hinaus Weltmarktführer in der Weichentechnologie und im Spezialschienenbereich sowie bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen. Im Geschäftsjahr 2015/16 erzielte der Konzern bei einem Umsatz von 11,1 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 1,6 Milliarden Euro und beschäftigte weltweit rund 48.500 Mitarbeiter, die auch mit 14,5 Prozent am Unternehmen beteiligt sind.

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