Mithilfe der Flexibox will die Österreichische Post (WKN: A0JML5 / ISIN: AT0000APOST4) noch stärker vom boomenden Online-Handel profitieren. Damit können künftig Pakete und großformatige Briefe auch bei Abwesenheit direkt an die Wohnungstüre geliefert werden. Daneben hat der Paketzusteller aber auch weitere gute Nachrichten parat.
Obwohl die Ergebnisse für das dritte Quartal und die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2016 auf den ersten Blick wenig spektakulär daherkommen, erlauben sie es der Österreichischen Post, die „attraktive Dividendenpolitik“ fortzusetzen. Dabei kann sich eine Dividendenrendite von über 6 Prozent mehr als nur sehen lassen. Für das Geschäftsjahr 2016 gehen Analysten im Schnitt von einem Anstieg der Ausschüttung gegenüber 2015 um 9 Prozent auf 2,02 Euro je Aktie aus.
In den ersten neun Monaten lag der Konzernumsatz bei 1,51 Mrd. Euro, nach 1,75 Mrd. Euro im Vorjahr. Bereinigt um die abgegebene trans-o-flex entwickelte sich der Umsatz im Periodenvergleich jedoch stabil. Auch das EBIT war mit 135,5 Mio. Euro auf Vorjahresniveau. Für das Gesamtjahr 2016 geht das ATX -Unternehmen weiterhin von Umsatzerlösen in Höhe von 2,0 Mrd. Euro aus. Auch das operative Ergebnis soll sich stabil entwickeln und in etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegen.
Die Aktie der Österreichischen Post zeigte sich zuletzt ähnlich wie die bereinigten Umsätze des Konzerns nur wenig bewegt. Lediglich Dividendenfans hatten viel Freude an dem ATX-Wert. Allerdings profitiert das Unternehmen weiterhin Boom des Online-Handels. Initiativen wie Empfangsboxen an der Haustür sollen dabei helfen, noch stärker an diesem Boom teilzuhaben. Damit ergibt sich zusammen mit den von Analystenseite erwarteten Profitabilitätsverbesserungen (siehe Grafik oben) auch einiges an Kurspotenzial. Alternativ zu einem Direktinvestment bieten sich Hebelprodukte (WKN: HV71M7 / ISIN: DE000HV71M71) an. Mit ihrer Hilfe profitieren Anleger überproportional von steigenden Kursen der Aktie der Österreichischen Post.
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