Inbox: Palfinger mit EBITDA-Marge von 13,2 Prozent zufrieden

>> Next Inbox: voestalpine startet in Texas neue Ära


Palfinger
Akt. Indikation:  25.35 / 25.70
Uhrzeit:  13:02:34
Veränderung zu letztem SK:  0.49%
Letzter SK:  25.40 ( -2.12%)

27.10.2016

Zugemailt von / gefunden bei: Palfinger (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

PALFINGER setzt Wachstum dank positiver Entwicklung in Europa und Akquisitionen weiter fort – überproportionale Steigerung der operativen Profitabilität
 
  • Umsatz steigt um 10,9 Prozent auf 996,6 Mio EUR
  • Dank Harding ist PALFINGER Weltmarktführer bei maritimen Rettungssystemen
  • Um Restrukturierungskosten bereinigtes EBITDA (EBITDAn) wächst um 14,7 Prozent auf 131,1 Mio EUR
  • Konzernergebnis um 3,4 Prozent auf 49,7 Mio EUR gesteigert

  Q1–Q3 20141) Q1–Q3 20151) Q1–Q3 2016 %
Umsatz in Mio EUR 782,5 898,9 996,6 10,9%
EBITDAn2) in Mio EUR 82,0 114,3 131,1 14,7%
EBITDAn-Marge2) in Prozent 10,5% 12,7% 13,2%
EBITn2) in Mio EUR 55,7 84,0 96,9 15,4%
EBITn-Marge2) in Prozent 7,1% 9,3% 9,7%
EBIT (operatives Ergebnis) 55,7 77,3 86,4 11,7%
Konzernergebnis in Mio EUR 32,2 48,1 49,7 3,4%
Mitarbeiter3) 7.376 8.765 9.144 4,3%











1) Werte wurden rückwirkend angepasst (siehe Geschäftsbericht 2015 auf Seite 146–149). 
2) Diese Werte für 2015 und 2016 sind bereinigt (n=normalized) um Restrukturierungskosten. 
3) Konsolidierte Konzernunternehmen ohne Equity-Beteiligungen sowie ohne Leiharbeiter 

Entwicklung der PALFINGER Gruppe 
Die PALFINGER Gruppe verzeichnete in den ersten drei Quartalen des Jahres 2016 anhaltendes Wachstum, wobei das weltweite Umfeld unverändert divergent war. Der Umsatz stieg um 10,9 Prozent und betrug 996,6 Mio EUR nach 898,9 Mio EUR in der Vorjahresperiode; ein neuerlicher Rekordwert für die ersten drei Quartale. Insbesondere die positive Entwicklung in Europa, in nahezu allen Produktbereichen, sowie die Akquisition von Harding trugen zur Geschäftsausweitung bei. Jedoch dämpfte die erforderliche Restrukturierung in Nordamerika und im Marinebereich das Ergebnis. 
  
Dennoch entwickelte sich die Profitabilität zufriedenstellend. Das um Restrukturierungskosten bereinigte EBITDA (EBITDAn) stieg um 14,7 Prozent auf 131,1 Mio EUR, das ergibt eine Marge von 13,2 Prozent. Die Restrukturierungskosten betrugen 10,6 Mio EUR nach 6,6 Mio EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg demnach um 11,7 Prozent, von 77,3 Mio EUR auf 86,4 Mio EUR. Das Konzernergebnis der ersten drei Quartale 2016 liegt mit 49,7 Mio EUR um 3,4 Prozent über dem Vorjahreswert von 48,1 Mio EUR. Das Ergebnis je Aktie beträgt 1,33 nach 1,29 EUR im Vergleichszeitraum. 
  
„Die ersten neun Monate waren von Umsatzwachstum und Steigerungen der operativen Profitabilität gekennzeichnet. Wir investieren derzeit in Restrukturierungen in Nordamerika und im Marinebereich, um dort die Margen deutlich zu erhöhen. Wir sind bestrebt, unseren nachhaltigen Wachstumskurs fortzusetzen und werden dies insbesondere im Marinebereich, den wir zum zweiten starken Standbein der PALFINGER Gruppe ausbauen werden, durch weitere Akquisitionen erreichen,“ kommentiert Herbert Ortner, CEO der PALFINGER AG. 
  
Entwicklung der Segmente 
Beginnend mit dem 3. Quartal 2016 wird das Geschäft der PALFINGER Gruppe in die Segmente LAND und SEA sowie den Bereich HOLDING unterteilt. Dies entspricht den Organisations- und Managementstrukturen und bietet auch für die zukünftige Entwicklung mehr Transparenz. Ergebnisseitig nimmt PALFINGER verstärkt Bezug auf die EBITDA-Kennzahl. Im Sinne der Vergleichbarkeit werden EBITDA und EBIT auch um Restrukturierungskosten bereinigt (normalized). Dadurch sind die Investitionen in Restrukturierung, Akquisitionen, Integration und Anpassung des Geschäftsmodells ebenso ersichtlich wie die tatsächliche Profitabilität. 
  
Entwicklung Segment LAND 
Im Segment LAND erhöhte sich der Umsatz in den ersten drei Quartalen 2016 gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres von 772,8 Mio EUR um 11,4 Prozent auf 861,2 Mio EUR. Das bereinigte Segment-EBIT (EBITn) stieg überproportional von 84,6 Mio EUR um 26,9 Prozent auf 107,3 Mio EUR. Die EBITn-Marge des Segments erhöhte sich somit von 10,9 Prozent auf 12,5 Prozent in den ersten drei Quartalen 2016. Die Restrukturierungskosten betrugen im Berichtszeitraum 4,0 Mio EUR nach 3,8 Mio EUR im Vorjahreszeitraum. 
  
PALFINGER konnte in den ersten drei Quartalen in allen Regionen außer Südamerika einen Geschäftszuwachs verzeichnen. In Europa wirkte sich darüber hinaus die Akquisition des spanischen Vertriebspartners MYCSA bzw. die neu gegründete PALFINGER Iberica positiv aus. Die Restrukturierung in Nordamerika schreitet voran und sollte bei anhaltend guter Nachfrage die Produktivität an diesen Standorten erhöhen. In den vergangenen Monaten wurde intensiv an der Produktentwicklung für diese Region gearbeitet. In Südamerika bewegt sich PALFINGER weiterhin in einem sehr schwierigen Marktumfeld, eine kurzfristige Erholung der Gesamtsituation ist nicht zu erwarten. Die Partnerschaft mit SANY bewährt sich in Asien, insbesondere in China, als Grundstein für die gute Entwicklung. In Russland bzw. GUS ermöglichte die lokale Wertschöpfung trotz schwierigem wirtschaftlichen Umfeld weiteres Wachstum. 
  
Entwicklung Segment SEA 
Der Umsatz des Segments SEA stieg in den ersten drei Quartalen von 126,2 Mio EUR im Vorjahr um 7,3 Prozent auf 135,4 Mio EUR im Jahr 2016. Der Anteil des Segments am Konzernumsatz betrug 13,6 Prozent nach 14,0 Prozent in den ersten drei Quartalen 2015. Die Übernahme der Harding-Gruppe mit Ende Juni ermöglichte das Umsatzwachstum, jedoch spiegelt sie sich auch in einer zusätzlichen Belastung des Segmentergebnisses wider. Das bereinigte Segment-EBIT (EBITn) ging um 70,4 Prozent von 10,9 Mio EUR auf 3,2 Mio EUR zurück. Die EBITn-Marge beträgt 2,4 Prozent nach 8,6 Prozent in den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Die Restrukturierungskosten in diesem Segment betrugen 3,0 Mio EUR nach 0,4 Mio EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres. 
  
Das Geschäftsumfeld im Segment SEA blieb aufgrund der angespannten Lage der Öl- und Gasbranche weiterhin sehr schwierig. Der Auftragseingang war im Berichtszeitraum in allen Bereichen rückläufig. Mit zielgerichteten Restrukturierungsmaßnahmen plant PALFINGER, sich für zukünftige Aufwärtstrends zu positionieren. Erste Maßnahmen, wie z.B. die Konsolidierung von Geschäftsaktivitäten und Standorten, sind bereits in Umsetzung, auch um die Synergiepotenziale zwischen dem angestammten Marinebereich und der Harding- Gruppe zu heben. 
  
Entwicklung Bereich HOLDING 
Im Bereich HOLDING belasteten die in der Zentrale zusammengefassten Konzernfunktionen und in der Holding anfallenden strategischen Projektkosten das EBITn in den ersten drei Quartalen 2016 mit –13,6 Mio EUR im Vergleich zu –11,5 Mio EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die diesem Bereich zugeordneten Restrukturierungskosten betrugen im Berichtszeitraum 3,5 Mio EUR nach 2,4 Mio EUR in den ersten drei Quartalen 2015. Sie betrafen 2016 zu einem großen Teil externe Beratungsleistungen in Zusammenhang mit den geplanten und getätigten Akquisitionen im Segment SEA. 
  
  
Ausblick 
Der Auftragseingang lässt eine Fortsetzung der insgesamt guten, jedoch regional divergenten Geschäftsentwicklung der PALFINGER Gruppe im 4. Quartal 2016 erwarten. Die Akquisition der Harding-Gruppe bringt darüber hinaus eine signifikante Ausweitung des Geschäfts mit sich. Die erforderlichen Restrukturierungsmaßnahmen insbesondere in Nordamerika und im Marinebereich werden allerdings das Ergebnis belasten. 
  
Das Management erwartet für das Gesamtjahr 2016 daher unverändert ein Umsatzwachstum von rund 10 Prozent sowie bereinigt um die Integrations- und Restrukturierungsaufwendungen eine Ergebnissteigerung. Bis zum Jahr 2017 sieht PALFINGER weiterhin das Potenzial, den Umsatz inklusive der Joint Ventures in China und Russland auszuweiten. 

Company im Artikel

Palfinger

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Crane
Show latest Report (22.10.2016)
 
Für Zusatzliquidität im Orderbuch der Palfinger-Aktien sorgen die Raiffeisen Centrobank AG als Specialist sowie die Market Maker Deutsche Bank AG, Erste Group Bank AG und Virtu Financial Ireland Limited, Klick auf Institut/Bank öffnet Übersicht.



Palfinger © jeder selbst



Aktien auf dem Radar:Strabag, Frequentis, Porr, Pierer Mobility, EuroTeleSites AG, Agrana, Semperit, Addiko Bank, Amag, Andritz, AT&S, Telekom Austria, SBO, Bawag, Linz Textil Holding, Josef Manner & Comp. AG, Wolford, Kapsch TrafficCom, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Erste Group, Palfinger, Rosenbauer, voestalpine, Wienerberger, Austriacard Holdings AG, EVN, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, Uniqa.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

voestalpine startet in Texas neue Ära


26.10.2016

Zugemailt von / gefunden bei: voestalpine (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Mit der Fertigstellung der Direktreduktionsanlage in Corpus Christi, Texas setzt der voestalpine-Konzern einen weiteren Meilenstein in der Umsetzung seiner internationalen Wachstumsstrategie: Die weltweit größte und modernste Anlage ihrer Art wurde heute nach rund zweieinhalb Jahren Bauzeit feierlich eröffnet. Das Werk – mit 550 Millionen Euro die größte je getätigte US-Investition eines österreichischen Unternehmens – wird künftig pro Jahr zwei Millionen Tonnen hochqualitatives HBI (Hot Briquetted Iron – Eisenschwamm) als anspruchsvolles Vormaterial für die Stahlproduktion herstellen. Die Anlage gilt schon jetzt als Umweltbenchmark und stellt einen ersten, wichtigen Schritt am Weg der voestalpine zu einer CO2-reduzierten Stahlproduktion dar.

Die voestalpine treibt ihre Expansion im NAFTA-Raum konsequent weiter voran. Gemäß der Konzernstrategie 2020 soll der Umsatz in dieser Region bis zum Geschäftsjahr 2020/21 von aktuell 1,2 auf 3 Milliarden Euro gesteigert werden. „Die heutige Eröffnung der Direktreduktionsanlage in Corpus Christi bedeutet einen wichtigen Schritt für – und in – die Zukunft unseres Unternehmens. Das neue Werk wird nicht nur die österreichischen voestalpine-Standorte durch die Versorgung mit höchstwertigem Vormaterial für die Stahlerzeugung absichern, sondern auch einen wesentlichen Beitrag zur weiteren Stärkung unserer Position im NAFTA-Raum leisten. Zudem bietet sie uns langfristig neue technologische Optionen in Richtung Dekarbonisierung der Stahlproduktion“, so Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG. Die voestalpine Texas LLC, eine Gesellschaft der Steel Division des Konzerns, wird ab dem Geschäftsjahr 2017/18 auf Basis von Erdgas jährlich zwei Millionen Tonnen höchstwertiges HBI (Hot Briquetted Iron – Eisenschwamm) herstellen, wovon rund 40 Prozent (800.000 Tonnen) konzernintern zum Einsatz kommen. Die übrigen 60 Prozent der Produktion gehen an externe Partner, wobei die Vollauslastung des Werkes für die nächsten vier Jahre durch entsprechende Abnahmeverträge bereits gesichert ist.

Umweltbenchmark und Brücke zur Technologie der Zukunft

Über die Einhaltung aller aktuellen – sowohl amerikanischen als auch europäischen – Umwelt- und Technologiestandards hinaus schafft sich die voestalpine mit dieser Anlage in Texas neue Optionen sowohl im Umweltbereich als auch in technologischer Hinsicht. Im Gegensatz zur koks- und kohlebasierten reinen Hochofenroute wird bei der Anlage in Corpus Christi ausschließlich vergleichsweise umweltfreundliches Erdgas als Reduktionsmittel verwendet. Konzernal gesehen führt der Einsatz des in Texas produzierten HBI in den Hochöfen und Stahlwerken der voestalpine damit zu einer Reduktion der CO2-Emissionen um rund 5 Prozent. Gleichzeitig eröffnet die neue Anlage in technologischer Hinsicht weiteres Potenzial für die Zukunft. „Wir arbeiten konsequent an der schrittweisen Dekarbonisierung der Stahlproduktion zunächst durch teilweisen Ersatz von Kohle und Koks im Wege von gasbasierten Brückentechnologien bis langfristig hin zur schrittweisen Anwendung von CO2-neutralem Wasserstoff. Bei ausreichender Verfügbarkeit von ‚grünem‘ Wasserstoff könnte dieser künftig in einem weiteren Schritt als Reduktionsgas anstelle von Erdgas auch in Texas eingesetzt werden und so eine CO2-freie Herstellung von HBI ermöglichen“, so Eder. Um entsprechende Erfahrungen zu sammeln, wird am Standort Linz, Österreich in Kürze eine Pilotanlage zur Herstellung von Wasserstoff via Elektrolyse im Wert von rund 20 Millionen Euro installiert. Eine durchgängige wasserstoffbasierte Stahlerzeugung ist derzeit noch ein Zukunftsszenario, das aus heutiger Sicht frühestens in etwa 20 Jahren Realität sein könnte – Voraussetzung dafür ist eine entsprechende Energieverfügbarkeit zu angemessenen Kosten.

Größte und modernste Anlage ihrer Art

Das neue Werk – es gilt als die weltweit größte und modernste Anlage ihrer Art – erstreckt sich über eine Fläche von zwei Quadratkilometern und verfügt über einen eigenen Tiefseehafen mit einem aktuellen Umschlagsvolumen von jährlich fünf Millionen Tonnen Material (drei Millionen Tonnen Eisenerzpellets, zwei Millionen Tonnen HBI). Der 137-Meter-hohe Reduktionsturm ist das Herzstück der Anlage – und das höchste Gebäude in Südtexas. Die voestalpine Texas LLC schafft mit dem Werk 190 neue Arbeitsplätze und wird in den nächsten zehn Jahren eine Wertschöpfung von rund 600 Millionen USD in der Region generieren.

Standortvorteile in den USA

Ein politisch stabiles, kalkulierbares Umfeld, professionelle Zusammenarbeit mit den Behörden, kostengünstige Energieversorgung sowie logistische Vorteile waren ausschlaggebend für die Standortentscheidung zugunsten von Corpus Christi. „Die umfassenden Bemühungen um die Reindustrialisierung in den USA waren für uns als Investor in allen Phasen des Projektes spürbar. Die USA haben erkannt, dass die nachhaltige Sicherung von industrieller Fertigung im Land Voraussetzung für eine langfristig stabile wirtschaftliche Entwicklung ist“, so Wolfgang Eder. Österreich und Europa bleiben gegenüber den USA insbesondere in Bezug auf die Energieversorgung zweifellos auch auf lange Sicht ein teurer Standort: Die industriellen Gaspreise sind in Österreich im längerfristigen Durchschnitt rund dreimal, die Strompreise rund doppelt so hoch wie in den USA. So wäre der laufende Betrieb einer identen Direktreduktionsanlage in Österreich alleine aufgrund der Preis- bzw. Kostenunterschiede bei Gas, Strom und Logistik pro Jahr um rund 200 Millionen Euro teurer als in Texas. „Ein mindestens gleich großes Problem stellt in Europa allerdings auch die zunehmende politische und gesellschaftliche Distanz zu allem was mit Industrie zu tun hat, dar“, so Eder abschließend.


Company im Artikel
voestalpine
Akt. Indikation:  25.06 / 25.30
Uhrzeit:  13:02:34
Veränderung zu letztem SK:  0.64%
Letzter SK:  25.02 ( -1.57%)

voestalpine - Der Bau der Direktreduktionsanlage in Texas schreitet zügig voran. Mehr zum Baufortschritt inkl. Video: http://bit.ly/1OV52ov // Construction of the HBI plant in Texas is progressing quickly. Read more in this article incl. a video: http://bit.ly/1JB2E9A Source: http://facebook.com/voestalpine © Aussender


Random Partner #goboersewien

EuroTeleSites AG
EuroTeleSites bietet mit seiner langjähriger Erfahrung im Bereich der Telekommunikation, Lösungen und Dienstleistungen zum Bau und der Servicierung von drahtlosen Telekommunikationsnetzwerken in sechs Ländern in der CEE-Region an: Österreich, Bulgarien, Kroatien, Slowenien, der Republik Nordmazedonien und der Republik Serbien. Das Portfolio des Unternehmens umfasst über 13.000 Standorte, die hochwertige Wholesale Services für eine breite Palette von Kunden bieten.

>> Besuchen Sie 58 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien


Ausgewählte Events von BSN-Partnern


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    #gabb #1804

    Featured Partner Video

    Börsepeople im Podcast S17/21: Michael Hirt

    Michael Hirt ist Gründer und Geschäftsführer der Managementberatung Hirt & Friends. Davor war er u.a. Berater bei der Boston Consulting Group, bei der HSBC Investment Bank und der ÖIAG. Wir spreche...

    Books josefchladek.com

    Herbert Schwöbel & Günther Kieser
    Hessischer Rundfunk. 81 Funkhausbilder.
    1964
    Hessischer Rundfunk

    Matthew Genitempo
    Mother of Dogs
    2022
    Trespasser

    Various artists
    Maledetto Cane #1
    2024
    Self published

    Joe Dilworth
    Everything, All At Once Forever
    2024
    Kominek

    Jason Hendardy
    This is a Test
    2024
    Gnomic Book

    Inbox: Palfinger mit EBITDA-Marge von 13,2 Prozent zufrieden


    27.10.2016, 8521 Zeichen

    27.10.2016

    Zugemailt von / gefunden bei: Palfinger (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

    PALFINGER setzt Wachstum dank positiver Entwicklung in Europa und Akquisitionen weiter fort – überproportionale Steigerung der operativen Profitabilität
     
    • Umsatz steigt um 10,9 Prozent auf 996,6 Mio EUR
    • Dank Harding ist PALFINGER Weltmarktführer bei maritimen Rettungssystemen
    • Um Restrukturierungskosten bereinigtes EBITDA (EBITDAn) wächst um 14,7 Prozent auf 131,1 Mio EUR
    • Konzernergebnis um 3,4 Prozent auf 49,7 Mio EUR gesteigert

      Q1–Q3 20141) Q1–Q3 20151) Q1–Q3 2016 %
    Umsatz in Mio EUR 782,5 898,9 996,6 10,9%
    EBITDAn2) in Mio EUR 82,0 114,3 131,1 14,7%
    EBITDAn-Marge2) in Prozent 10,5% 12,7% 13,2%
    EBITn2) in Mio EUR 55,7 84,0 96,9 15,4%
    EBITn-Marge2) in Prozent 7,1% 9,3% 9,7%
    EBIT (operatives Ergebnis) 55,7 77,3 86,4 11,7%
    Konzernergebnis in Mio EUR 32,2 48,1 49,7 3,4%
    Mitarbeiter3) 7.376 8.765 9.144 4,3%











    1) Werte wurden rückwirkend angepasst (siehe Geschäftsbericht 2015 auf Seite 146–149). 
    2) Diese Werte für 2015 und 2016 sind bereinigt (n=normalized) um Restrukturierungskosten. 
    3) Konsolidierte Konzernunternehmen ohne Equity-Beteiligungen sowie ohne Leiharbeiter 

    Entwicklung der PALFINGER Gruppe 
    Die PALFINGER Gruppe verzeichnete in den ersten drei Quartalen des Jahres 2016 anhaltendes Wachstum, wobei das weltweite Umfeld unverändert divergent war. Der Umsatz stieg um 10,9 Prozent und betrug 996,6 Mio EUR nach 898,9 Mio EUR in der Vorjahresperiode; ein neuerlicher Rekordwert für die ersten drei Quartale. Insbesondere die positive Entwicklung in Europa, in nahezu allen Produktbereichen, sowie die Akquisition von Harding trugen zur Geschäftsausweitung bei. Jedoch dämpfte die erforderliche Restrukturierung in Nordamerika und im Marinebereich das Ergebnis. 
      
    Dennoch entwickelte sich die Profitabilität zufriedenstellend. Das um Restrukturierungskosten bereinigte EBITDA (EBITDAn) stieg um 14,7 Prozent auf 131,1 Mio EUR, das ergibt eine Marge von 13,2 Prozent. Die Restrukturierungskosten betrugen 10,6 Mio EUR nach 6,6 Mio EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg demnach um 11,7 Prozent, von 77,3 Mio EUR auf 86,4 Mio EUR. Das Konzernergebnis der ersten drei Quartale 2016 liegt mit 49,7 Mio EUR um 3,4 Prozent über dem Vorjahreswert von 48,1 Mio EUR. Das Ergebnis je Aktie beträgt 1,33 nach 1,29 EUR im Vergleichszeitraum. 
      
    „Die ersten neun Monate waren von Umsatzwachstum und Steigerungen der operativen Profitabilität gekennzeichnet. Wir investieren derzeit in Restrukturierungen in Nordamerika und im Marinebereich, um dort die Margen deutlich zu erhöhen. Wir sind bestrebt, unseren nachhaltigen Wachstumskurs fortzusetzen und werden dies insbesondere im Marinebereich, den wir zum zweiten starken Standbein der PALFINGER Gruppe ausbauen werden, durch weitere Akquisitionen erreichen,“ kommentiert Herbert Ortner, CEO der PALFINGER AG. 
      
    Entwicklung der Segmente 
    Beginnend mit dem 3. Quartal 2016 wird das Geschäft der PALFINGER Gruppe in die Segmente LAND und SEA sowie den Bereich HOLDING unterteilt. Dies entspricht den Organisations- und Managementstrukturen und bietet auch für die zukünftige Entwicklung mehr Transparenz. Ergebnisseitig nimmt PALFINGER verstärkt Bezug auf die EBITDA-Kennzahl. Im Sinne der Vergleichbarkeit werden EBITDA und EBIT auch um Restrukturierungskosten bereinigt (normalized). Dadurch sind die Investitionen in Restrukturierung, Akquisitionen, Integration und Anpassung des Geschäftsmodells ebenso ersichtlich wie die tatsächliche Profitabilität. 
      
    Entwicklung Segment LAND 
    Im Segment LAND erhöhte sich der Umsatz in den ersten drei Quartalen 2016 gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres von 772,8 Mio EUR um 11,4 Prozent auf 861,2 Mio EUR. Das bereinigte Segment-EBIT (EBITn) stieg überproportional von 84,6 Mio EUR um 26,9 Prozent auf 107,3 Mio EUR. Die EBITn-Marge des Segments erhöhte sich somit von 10,9 Prozent auf 12,5 Prozent in den ersten drei Quartalen 2016. Die Restrukturierungskosten betrugen im Berichtszeitraum 4,0 Mio EUR nach 3,8 Mio EUR im Vorjahreszeitraum. 
      
    PALFINGER konnte in den ersten drei Quartalen in allen Regionen außer Südamerika einen Geschäftszuwachs verzeichnen. In Europa wirkte sich darüber hinaus die Akquisition des spanischen Vertriebspartners MYCSA bzw. die neu gegründete PALFINGER Iberica positiv aus. Die Restrukturierung in Nordamerika schreitet voran und sollte bei anhaltend guter Nachfrage die Produktivität an diesen Standorten erhöhen. In den vergangenen Monaten wurde intensiv an der Produktentwicklung für diese Region gearbeitet. In Südamerika bewegt sich PALFINGER weiterhin in einem sehr schwierigen Marktumfeld, eine kurzfristige Erholung der Gesamtsituation ist nicht zu erwarten. Die Partnerschaft mit SANY bewährt sich in Asien, insbesondere in China, als Grundstein für die gute Entwicklung. In Russland bzw. GUS ermöglichte die lokale Wertschöpfung trotz schwierigem wirtschaftlichen Umfeld weiteres Wachstum. 
      
    Entwicklung Segment SEA 
    Der Umsatz des Segments SEA stieg in den ersten drei Quartalen von 126,2 Mio EUR im Vorjahr um 7,3 Prozent auf 135,4 Mio EUR im Jahr 2016. Der Anteil des Segments am Konzernumsatz betrug 13,6 Prozent nach 14,0 Prozent in den ersten drei Quartalen 2015. Die Übernahme der Harding-Gruppe mit Ende Juni ermöglichte das Umsatzwachstum, jedoch spiegelt sie sich auch in einer zusätzlichen Belastung des Segmentergebnisses wider. Das bereinigte Segment-EBIT (EBITn) ging um 70,4 Prozent von 10,9 Mio EUR auf 3,2 Mio EUR zurück. Die EBITn-Marge beträgt 2,4 Prozent nach 8,6 Prozent in den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Die Restrukturierungskosten in diesem Segment betrugen 3,0 Mio EUR nach 0,4 Mio EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres. 
      
    Das Geschäftsumfeld im Segment SEA blieb aufgrund der angespannten Lage der Öl- und Gasbranche weiterhin sehr schwierig. Der Auftragseingang war im Berichtszeitraum in allen Bereichen rückläufig. Mit zielgerichteten Restrukturierungsmaßnahmen plant PALFINGER, sich für zukünftige Aufwärtstrends zu positionieren. Erste Maßnahmen, wie z.B. die Konsolidierung von Geschäftsaktivitäten und Standorten, sind bereits in Umsetzung, auch um die Synergiepotenziale zwischen dem angestammten Marinebereich und der Harding- Gruppe zu heben. 
      
    Entwicklung Bereich HOLDING 
    Im Bereich HOLDING belasteten die in der Zentrale zusammengefassten Konzernfunktionen und in der Holding anfallenden strategischen Projektkosten das EBITn in den ersten drei Quartalen 2016 mit –13,6 Mio EUR im Vergleich zu –11,5 Mio EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die diesem Bereich zugeordneten Restrukturierungskosten betrugen im Berichtszeitraum 3,5 Mio EUR nach 2,4 Mio EUR in den ersten drei Quartalen 2015. Sie betrafen 2016 zu einem großen Teil externe Beratungsleistungen in Zusammenhang mit den geplanten und getätigten Akquisitionen im Segment SEA. 
      
      
    Ausblick 
    Der Auftragseingang lässt eine Fortsetzung der insgesamt guten, jedoch regional divergenten Geschäftsentwicklung der PALFINGER Gruppe im 4. Quartal 2016 erwarten. Die Akquisition der Harding-Gruppe bringt darüber hinaus eine signifikante Ausweitung des Geschäfts mit sich. Die erforderlichen Restrukturierungsmaßnahmen insbesondere in Nordamerika und im Marinebereich werden allerdings das Ergebnis belasten. 
      
    Das Management erwartet für das Gesamtjahr 2016 daher unverändert ein Umsatzwachstum von rund 10 Prozent sowie bereinigt um die Integrations- und Restrukturierungsaufwendungen eine Ergebnissteigerung. Bis zum Jahr 2017 sieht PALFINGER weiterhin das Potenzial, den Umsatz inklusive der Joint Ventures in China und Russland auszuweiten. 

    Company im Artikel

    Palfinger

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Crane
    Show latest Report (22.10.2016)
     
    Für Zusatzliquidität im Orderbuch der Palfinger-Aktien sorgen die Raiffeisen Centrobank AG als Specialist sowie die Market Maker Deutsche Bank AG, Erste Group Bank AG und Virtu Financial Ireland Limited, Klick auf Institut/Bank öffnet Übersicht.



    Palfinger © jeder selbst





    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    kapitalmarkt-stimme.at daily voice 67/365: Der Weltfrauentag bringt den Launch von audio-cd.at/female mit aktuell 140 Inspiring Talks




    Palfinger
    Akt. Indikation:  25.35 / 25.70
    Uhrzeit:  13:02:34
    Veränderung zu letztem SK:  0.49%
    Letzter SK:  25.40 ( -2.12%)



     

    Bildnachweis

    1. Palfinger , (© jeder selbst)   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:Strabag, Frequentis, Porr, Pierer Mobility, EuroTeleSites AG, Agrana, Semperit, Addiko Bank, Amag, Andritz, AT&S, Telekom Austria, SBO, Bawag, Linz Textil Holding, Josef Manner & Comp. AG, Wolford, Kapsch TrafficCom, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Erste Group, Palfinger, Rosenbauer, voestalpine, Wienerberger, Austriacard Holdings AG, EVN, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, Uniqa.


    Random Partner

    EuroTeleSites AG
    EuroTeleSites bietet mit seiner langjähriger Erfahrung im Bereich der Telekommunikation, Lösungen und Dienstleistungen zum Bau und der Servicierung von drahtlosen Telekommunikationsnetzwerken in sechs Ländern in der CEE-Region an: Österreich, Bulgarien, Kroatien, Slowenien, der Republik Nordmazedonien und der Republik Serbien. Das Portfolio des Unternehmens umfasst über 13.000 Standorte, die hochwertige Wholesale Services für eine breite Palette von Kunden bieten.

    >> Besuchen Sie 58 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Palfinger, (© jeder selbst)


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Ausgewählte Events von BSN-Partnern


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      #gabb #1804

      Featured Partner Video

      Börsepeople im Podcast S17/21: Michael Hirt

      Michael Hirt ist Gründer und Geschäftsführer der Managementberatung Hirt & Friends. Davor war er u.a. Berater bei der Boston Consulting Group, bei der HSBC Investment Bank und der ÖIAG. Wir spreche...

      Books josefchladek.com

      Ruth Lauer Manenti
      I Imagined It Empty
      2024
      RM

      Joachim Brohm
      Stoned
      2024
      BR-ED

      Joe Dilworth
      Everything, All At Once Forever
      2024
      Kominek

      Ulf Lundin
      Pictures of a Family
      2024
      Skreid Publishing

      Larry Clark
      Return
      2024
      Stanley / Barker

      h