Mudiator Finale 2016 ( Carolin Zendler via Facebook)
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Survive now, cry later!
Schluchsee, Rothaus, 2.10.2016
Herkules (21,3km)
2. Platz Frauen
Das Mudiator Finale 2016 am Schluchsee im Hochschwarzwald war mit allen Wasser gewaschen. Jeder, der dort gefinished hat, dürfte zweimal ordentlich gezittert haben, einige Male richtig gelitten, und manchmal oder auch öfters auch derbe geflucht.
Ich habe gestern jemanden richtig leiden und bis auf die Zähne kämpfen sehen über 21,3 km Obstacle Race - und ich war so stolz wie schon lang nicht mehr auf jemand anderen (meinen Bruder ausgenommen ;) )!
Ganz spontan entschloss sich mein Bahntrainingskamerad Fabi vor einigen Tagen dazu, seinen ersten Halbmarathon zu laufen, und keinen flachen, sondern ein Obstacle Race. Und kein flaches, sondern das hügeligste Race Süddeutschlands. Am Schluchsee. Mit Trails und über Kuhweiden, durch den Wald und durch den Schluchsee.
Zu Anfang standen wir in der Elite Gruppe, die um 12 Uhr ins Rennen startete, über uns kreiste der kleiner Kamera-Hubschrauber, und ab ging die Post, sofort durch die Rothaus-Kellerei hinters Haus und in die Trails, sehr sehr schräg, dann ein 'kleiner' Reifenhaufen, und weiter ging's, ein Seil hinauf und an eine Glocke schlagen (Strafburpees waren hier 30, aber natürlich nutzten wir die nicht), danach schön kurvig und sehr trailig über Stock und Stein und viele Äste hinauf und hinunter. Über 10m Balken balancieren musste man genauso wie über ein 4 Meter hohes, schwnakendes Netz klettern, über ein genauso hohes Gerüst mit Stahlrohren hochklettern, obendrüber und andere Seite wieder runter (sehr glitschig aufgrund des Regens), und ein anderes Hindernis ähnlich wie bei der EM: ein gespanntes Netz, über das man nach oben und dann 3 Meter weiter entlangklettern musste. Es waren 200m Sckhüpfen zu absolvieren, 300m einen schweren Block (ca 25kg) tragen über sehr unebenes Gelände, bergauf kriechen unter Gittern, Kuhweiden hoch und runter mit Löchern drin, die einen in sehr tiefem Matsch versinken liesen.
Es galt, sich eine 4 Meter hohe steile Rampe hochzuziehen, und über ein Seil an einen Balken zu gelangen, um auf dem Balken weiter auf einen Container zu gehen. Dieses Hindernis hat vielen Kopfzerbrechen bereitet.
Weiter gab es eine Rampe, die es hochzulaufen galt, und das schwierigste von allem: zwei Wasserhindernisse. Eins zum Durchziehen an einem Tau, eiskalt und eklig miefend.
Das andere Wasserhindernis war wirklich hart und ließ einen fröstelnd und zitternd weiterlaufen: eine 500m lange Schwimmstrecke, über die man einen (durchmesser 1m) Reifen bugsieren musste....sehr anstrengende und langsame Angelegenheit.
Außerdem durfte man sich an einer Reihe Seilen vergnügen, die man nacheinander absolvieren musste, und an einer Doppelreihe Ringe, die man ebenso absolvieren musste. Strafpurpees waren immer 30.
Runde zwei war dasselbe nochmal.
Ich habe beide Runden mit 0 Strafburpees absolvieren können. Die Läufer, die nur eine Runde laufen wollten, ließen die schnellen Zweitrundenläufer vor, das war wirklich super!
Fabian hat gekämpft wie nie bei einem Rennen. Krämpfe ab Kilometer 14, nach der dritten eiskalten Wassereinlage. Sein erstes Rennen hat er gemeistert und hat sich von mir ziehen lassen. Sein 'Danke' war der beste Lohn des Rennens.
Er lief als 26. von über 400 Läufern der Langdistanz ins Ziel nach 2.41 Stunden.
Ich lief als 2. von über 100 Läufern der Langdistanz ins Ziel kurz vor Fabian.
EINFACH HAMMERGEIL!
Danke für diesen unendlich schönen wertvollen Sport und die Läufer!
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