58h wach - Asten Revue passieren lassen ... (Rainer Predl via Facebook)

Rainer Predl
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Heute 2km die Strecke gegangen und Revue passiert. Asten war ein extrem wichtiger Lauf und wird mich für weitere Ultras an Erfahrung prägen.

Es war definitiv auch härter als der 7 Tage Laufbandlauf.

Asten ist weder ein Sieg noch eine Niederlage es war ein Rainer Wahnsinn!

Früh Angezogene Weihnachtsfeier:

Das Team darunter Tino Griesbach Ultrarunner, Thomas Thalauer, Christoph Ho, Linda Moritz, Megy Feel, Christian Weingartner UltraRunner, Christian Aumüller, (Christian hat gekonnt meine bockigen phasen umgangen, war ja dann wirklich ziemlich grimmig unterwegs :-)) Benjamin Cejka (Hat mich durch die Kniemassage immer am laufen halten können) Werner Schrittwieser und Markus Steinacher haben tolles geleistet und in asten war der Zusammenhalt ein Wahnsinn.

58 Stunden wach und das Verarbeiten während des Laufs von tiefen Phasen.

Ich ziehe aus Asten viel heraus. Zum einen, dass ich zu 100% weiß mehr schaffen zu können zum Anderen dass ich auf mein Team zählen kann.

Zum ersten mal konnte ich mich beim 48h Lauf deutlich verbessern, im Vergleich zu meinen 3 bereits absolvierten 48h Läufen. Natürlich fehlen noch ein paar Kilometer von 326 auf 400 muss jedoch dazu sagen das der lauf mich bereits in den Anfangsphasen durch mein Knie mit Schmerzen ziemlich auf Trab gehalten hat. Ich kannte dies bis dato nicht, ich musste somit von Beginn an kämpfen. Ich dachte schon, nach 30km nach aufzuhören da das Knie bockte aber irgendwie ging es doch dann immer voran.

Es hat auch sehr Spaß gemacht, es gab genügend Situationen wo der Spaß da war. Danke an das intersport Asten Team für den tollen Support und allen begleitläufern die mich auch in den grimmigen Stunden ausgehalten haben. Auch großen Respekt an 48h begleitläufer reinhard und der lieben frau an seiner Seite die mich auch immer aufmunterten. Danke an Mike dee der mit seinen Song "Gemeinsam ins Ziel" viel Herz beweist und auch 2 Runden mitgelaufen ist.

Ich werde sicher die Leistung bei Meisterschaften wieder geben. Ich liebe die Herausforderung werde jedoch für 2017 bei der 100km Weltmeisterschaft Österreich mit stolz vertreten, bei 100km fühlt sich Rainer am wohlsten und deshalb wollte ich auch wieder aus meiner komfortzone austreten und uber mein Limit gehen. Jetzt heißt es erstmal regenerieren und fit werden danke an alle die da waren, jeder einzelne hat dazu beigetragen für die gute Sache dem Neunerhaus ein Lächeln zu zaubern.

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