Gestern wurde in den Vereinigten Staaten das alljährliche Thanksgiving, das amerikanische Erntedankfest, gefeiert. Traditionell wird am Tag nach dem Fest, das immer am vierten Donnerstag im November stattfindet, die Weihnachtseinkaufssaison eingeläutet.
Da jedes Jahr der Freitag nach Thanksgiving ein Brückentag ist, nutzen Ihn viele Familien um die ersten Weihnachtseinkäufe zu erledigen. Für diesen Tag hat sich der Begriff "Black Friday" etabliert. Dieser sollte nicht mit dem "schwarzen Freitag", im amerikanischen Raum als "Black Thursday" bekannt, verwechselt werden, der den Börsencrash in New York 1929 bezeichnet. In Europa wird er als schwarzer Freitag bezeichnet, da hierzulande bereits der Freitagmorgen angebrochen war. Seit 2005 werden am Black Friday in den USA die höchsten Umsätze des Jahres verbucht. Letztes Jahr betrug der Umsatz von Einzelhändlern an diesem Tag 5,7 Mrd. USD. Die Geschäfte öffnen Ihre Türen früher als gewöhnlich und locken mit Rabatten. Gefolgt wird der Tag vom "Cyber Monday", der den Online-Händlern gewidmet ist. Der Ursprung in diesem Tag liegt darin, dass der Montag der erste Arbeitstag nach dem verlängerten Wochenende ist. Früher waren die Internetzugänge der Arbeitgeber meistens besser als die privaten, weshalb viele Leute den Tag nutzten um online Sachen zu shoppen, die sie am Freitag nicht bekommen hatten.
Auch deutsche Händler adaptieren seit einigen Jahren die amerikanische Tradition und bieten Kaufaktionen an. Laut dem Handelsverband wird in Deutschland jeder vierte Händler mitmachen. Die Verbraucherzentrale NRW steht diesen Aktionen kritisch gegenüber. Sie geben zu bedenken, dass auf die Kunden durch etwaige Countdowns und Limitierungen des Angebots ein Kaufdruck aufgebaut wird. Außerdem seien die angezeigten Preisnachlässe oft irreführend und seien keine Preise, für die Kunden die Produkte tatsächlich erwerben können.
In Deutschland ist der wohl größte Teilnehmer der Aktion Amazon. Der Online-Händler widmet dem Cyber Monday sogar eine ganze Woche und wirbt mit täglich neuen Aktionen. eBay verspricht bis zu 90 Prozent Rabatt auf eBay Deals und kostenlosen Versand. Alibaba, der asiatische Konkurrent von Amazon profitierte dieses Jahr bereits von dem chinesischen Äquivalent des Black Fridays, dem Singles? Day. Letztes Jahr setzte Alibaba allein an diesem Tag 9,3 Mrd. USD um.
In Amerika profitieren vom Black Friday vor allem die großen Ketten wie Wallmart und Target. Um kleinere Unternehmen zu unterstützen, führte American Express 2010 den "Small Business Saturday" ein. Am Samstag nach Thanksgiving bekamen Verbraucher zum Beispiel im Jahr 2012 für einen Einkauf von mindestens 25 USD mit einer AmEx-Karte in einem kleineren Einzelhandel 25 USD gutgeschrieben. In diesem Jahr wird der amerikanische Finanzdienstleister diese Aktion nicht mehr anbieten. Genaue Gründe sind nicht bekannt. Auch MasterCard nimmt nicht an der amerikanischen Tradition teil. Generell bietet der Kartenanbieter "price protection" an. Das heißt, wenn ein Kunde ein Produkt kauft, das in den folgenden Wochen im Preis sinkt, bekommt er den Differenzbetrag von MasterCard gutgeschrieben. Von dieser Aktion ist der Black Friday ausgeschlossen.
Da der weitere Kursverlauf der Aktien von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen & ökonomischen Faktoren abhängig ist, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Entwicklungen können jederzeit anders verlaufen als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können.
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