Ein Motto der Reitersaal-Roadshow lautete „ATX-Kandidaten“, und in dieser Hinsicht ist AT&S aktuell der erste Herausforderer, liegt bereits auf Rang 21 beim Handelsvolumen, mit starker Performance der Aktie (ca. 45% Plus seit Jahresbeginn) ist man auch bei der Market Cap unter den vorgeschriebenen Top 25 angelangt. Und CFO Karl Asamer lieferte vor Ort eine nicht nur optimistisch-selbstbewusste, sondern auch kurzweilig-unterhaltsame Präsentation ab. So verglich er die als Pausensnack verteilten Mannerschnitten als „in der Herstellung ähnlich“ mit AT&S-Leiterplatten, statt Nougat wende man z.B. Kupfer an. AT&S sei jedenfalls mit der Konzentration auf das High-End-Leiterplattensegment einer der profitabelsten Leiterplattenhersteller der Welt geworden, generiere nachhaltig starke Cashflows. Man sehe sich zudem als Technologie- und Qualitätsführer und ist stolz, Europas grösster Leiterplattenhersteller mit globalen Blue Chip-Kunden zu sein („Wir agieren weltweit, da die Industrie in Europa am Aussterben ist.“)
In einem ausführlichen Slide zum Produktportfolio führte der CFO die Segmente „Mobile Devices & Substrates“, „Automotive, Industrial, Medical“ und „Others“ sowie deren Umsatzanteile, Charakteristika und Anwendungen an, die gelistete Auswahl der jeweiligen Marktführer im AT&S-Zusammenhang ist beeindruckend. Da fallen Namen wie GoPro, Apple, Sony, Intel, aber auch Continental, Heall, GE oder Qualcomm uvm.
Die Mitbewerber würden sich ausserhalb Europas finden, man bildet mit Playern aus Taiwan, Korea, Japan und den USA die Branchen-Top3, ist weltweit drittgrösster Lieferant der HDI-Technologie. Die Mitarbeiteranzahl der AT&S ist aufgrund des Chongqing Projekts deutlich gewachsen.
Man könne jedenfalls dank globaler Megatrends wie dem „Internet of Things“ langfristig enorme Potenziale heben, so Asamer, der für 2016 auch ein neues High End-Geschäftsfeld in Aussicht stellt. Mit dem Produktionsfussabdruck der AT&S gab sich Asamer ebenso zufrieden. Europa stehe für hohe Produktvielfalt und niedriges Volumen, in Asien sei es umgekehrt, so habe man hohe Produktivität und könne effizient agieren. Und Währungsschwankungen? „So etwas wie die Abwertung des Renminbi kommt uns zunächst einmal entgegen.“
Siehe auch: Das war unsere ATX-Kandidaten-Roadshow im Reitersaal der OeKB (Christian Drastil)
Fotos: BSN / finanzen.at Roadshow Börse Wien, Teil 1 - BSN / finanzen.at Roadshow Börse Wien, Teil 2
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