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06.08.2014, 4530 Zeichen

Die OTS-Rückfragen gehen an die in der Aussendung angeführten Mail-Adressen, in Ausnahmefällen zusätzlich an persönlich im Unternehmen bekannte Personen. Alle Antworten werden unter http://www.christian-drastil.com/herz per Push versandt. Eine Übersicht über alle Fragen gibt es auch auf photaq.com. Die folgende Frage wurde am 06.08.2014 um 07:44 Uhr verschickt und prompt beantwortet.

Frage: Sehr geehrter Herr Geyer, lieber Herbert! Glaubst Du, dass es Bitcoins im Jahr 2020 noch geben wird? Hältst Du es für möglich, dass eine weitere Alternative am Markt auftaucht, diesmal vielleicht aus der Ecke von Google, Facebook & Co? Beste Grüsse Christian

Antwort: 

"Lieber Christian,
ich glaube schon, dass es Bitcoins noch 2020 geben wird (und einige Zeit darüber hinaus), weil im Netz ja nichts verschwindet und die Dinger zudem sehr dezentral organisiert und gelagert sind. Ich glaube aber nicht, dass sie eine echte Bedeutung als Zahlungsmittel bekommen. Dafür ist der Wert zu volatil.

Was Alternativen betrifft, muss man unterscheiden, worum es geht: Die eigentliche Bedeutung von Bitcoin besteht ja darin, dass es ein von Notenbanken und Staaten unabhängiges Zahlungsmittel ist, eigentlich nur mit Gold zu vergleichen. In dieser Hinsicht gibt es bereits mehrere Alternativen (http://de.wikipedia.org/wiki/Kryptow%C3%A4hrung) - die aber alle dasselbe Problem haben: Sobald Leute mit Geld dahinterkommen, dass man damit spekulieren kann, steigt (und fällt) ihr Kurs irrational. Und damit sind sie als Währung nicht mehr wirklich zu gebrauchen. 

Dass große, international im Netz tätige Unternehmen wie Google oder Facebook dort irgendwelche Verrechnungseinheiten einführen, die dann so etwas wie Währungsfunktion übernehmen könnten, ist nicht auszuschließen. Für das Zielpublikum von Bitcoins sind die aber wahrscheinlich nicht interessant, weil ihnen deren wesentliches Kriterium fehlt: die Unabhängigkeit. Für die Werthaltigkeit müsste dann wohl das ausgebende Unternehmen garantieren - und das kann längerfristig nicht gut gehen.

Liebe Grüße
Herbert"

WirtschaftsBlatt-Leitartikel: "Bitcoins - der Sicherheit wegen" - von Herbert Geyer

Herbert Geyer.

Wien (OTS) - Es ist kein Zufall, dass die Idee für Bitcoin ausgerechnet Ende 2008 entstand, als nach dem Zusammenbruch der Lehman Brothers die Zentralbanken weltweit versuchten, durch billiges Geld die Krise einzudämmen. Während rund um den Globus Dollar, Euro und Yen zu Milliarden neu generiert wurden, lag es nahe, eine Weltwährung zu schaffen, die - wie Gold - von Staaten und Zentralbanken unabhängig und vor allem nicht beliebig vermehrbar sein sollte.
Während der Zypern-Krise im Frühjahr 2013 schien sich die neue Währung auch zu bewähren: Wie Gold legte sie binnen weniger Wochen auf ein Vielfaches ihres vorherigen Werts zu.
Allerdings ging es danach auch ebenso schnell wieder bergab, als sich die Sorgen über einen möglichen Zusammenbruch des Euro wieder verflüchtigten. Seither strebte die Internetwährung zu immer neuen Hochs und erlebte zwischendurch fast ebenso tiefe Abstürze: Ein Gut, das weltweit frei gehandelt werden kann und binnen weniger Monate seinen Wert vervielfacht, zieht Spekulanten ebenso an wie simple Betrüger.
Seit einem Jahr ist die Geschichte der Bitcoins eine Geschichte von Spekulationsgewinnen und -verlusten sowie von Diebstahl, Betrug und Geldwäsche. Als Währung, die den bestehenden Geldsystemen den Vorteil von Stabilität voraus hat und daher nur mit Gold zu vergleichen ist, haben die Bitcoins jedenfalls ausgespielt: Ein Geld, dessen Tauschwert zwischen Geschäftsabschluss und tatsächlicher Überweisung um zweistellige Prozentwerte nach oben oder unten schwanken kann, ist für den Handel ungeeignet - und zum Sparen schon gar.
Standen die Staaten dem neuen Phänomen anfangs noch eher neutral gegenüber, so haben angesichts dieser Vorkommnisse immer mehr begonnen, Restriktionen für Verwendung, Übertragung und Handel mit der Internetwährung zu verfügen, die sich durch ihr Handling jenseits der Banken eben diesen Kontrollen zu entziehen versucht. Vor diesem Hintergrund ist der aktuelle Bitcoin-Hype in Rumänien (siehe Bericht Seite 7) ein nicht sehr ermutigendes Zeichen.
Und dass Menschen, denen es an Vertrauen in die eigene Währung fehlt, dieses Vertrauen ausgerechnet in Bitcoins setzen, diesen Spielball internationaler Spekulanten und Defraudanten, ist bedenklich.
Aber es ist eben ein Zeichen für die allgemeine Verunsicherung über unser Geld- und Wirtschaftssystem. Und an dieser wird sich leider so bald nichts ändern.

 



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1. Antwort, Antworten - http://www.shutterstock.com/de/pic-203194294/stock-photo-the-word-answers-appearing-behind-torn-brown-paper.html?   >> Öffnen auf photaq.com

2. Herbert Geyer.

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    Antwort: 

    "Lieber Christian,
    ich glaube schon, dass es Bitcoins noch 2020 geben wird (und einige Zeit darüber hinaus), weil im Netz ja nichts verschwindet und die Dinger zudem sehr dezentral organisiert und gelagert sind. Ich glaube aber nicht, dass sie eine echte Bedeutung als Zahlungsmittel bekommen. Dafür ist der Wert zu volatil.

    Was Alternativen betrifft, muss man unterscheiden, worum es geht: Die eigentliche Bedeutung von Bitcoin besteht ja darin, dass es ein von Notenbanken und Staaten unabhängiges Zahlungsmittel ist, eigentlich nur mit Gold zu vergleichen. In dieser Hinsicht gibt es bereits mehrere Alternativen (http://de.wikipedia.org/wiki/Kryptow%C3%A4hrung) - die aber alle dasselbe Problem haben: Sobald Leute mit Geld dahinterkommen, dass man damit spekulieren kann, steigt (und fällt) ihr Kurs irrational. Und damit sind sie als Währung nicht mehr wirklich zu gebrauchen. 

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    Liebe Grüße
    Herbert"

    WirtschaftsBlatt-Leitartikel: "Bitcoins - der Sicherheit wegen" - von Herbert Geyer

    Herbert Geyer.

    Wien (OTS) - Es ist kein Zufall, dass die Idee für Bitcoin ausgerechnet Ende 2008 entstand, als nach dem Zusammenbruch der Lehman Brothers die Zentralbanken weltweit versuchten, durch billiges Geld die Krise einzudämmen. Während rund um den Globus Dollar, Euro und Yen zu Milliarden neu generiert wurden, lag es nahe, eine Weltwährung zu schaffen, die - wie Gold - von Staaten und Zentralbanken unabhängig und vor allem nicht beliebig vermehrbar sein sollte.
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    Allerdings ging es danach auch ebenso schnell wieder bergab, als sich die Sorgen über einen möglichen Zusammenbruch des Euro wieder verflüchtigten. Seither strebte die Internetwährung zu immer neuen Hochs und erlebte zwischendurch fast ebenso tiefe Abstürze: Ein Gut, das weltweit frei gehandelt werden kann und binnen weniger Monate seinen Wert vervielfacht, zieht Spekulanten ebenso an wie simple Betrüger.
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