31.03.2014, 2513 Zeichen
In den vergangenen Wochen hatten wir immer wieder auf den üblichen Verlauf der Aktienmärkte innerhalb des Jahres hingewiesen. Interessanterweise scheint der DAX mit dem Anstieg seit Mitte März nun doch noch die Vorgaben erfüllen zu wollen. So ist nach den eher uneinheitlichen Monaten Januar und Februar für den März und vor allem für den April mit einem positiven Ergebnis zu rechen. Für den März könnte dieses nun doch noch eintreten und macht Hoffnung, dass auch der April der Saisonalität folgen wird. Dann aber wird es allmählich kritisch. Der April ist seit 1980 neben dem Dezember der zweitbeste Börsenmonat, seit 2000 sogar der beste und liegt in diesem Betrachtungszeitraum sogar noch vor dem Dezember. Ab Ende April folgen dann aber die schwierigen Börsenmonate, die ihren „Gipfel“ im negativen Sinne im August und September haben. Diese beiden Börsenmonate sind im langfristigen Vergleich die einzigen, die im Durchschnitt ein negatives Ergebnis hervorgebracht haben und das aber dafür auch ganz deutlich. Was aber bedeutet dies für eine Anlagestrategie auf Sicht der kommenden Monate?
Auf Abschwächung einstellen?
Kurzfristig scheint es im Hinblick auf den üblichen Jahresverlauf im April weiter nach oben zu gehen, so dass im DAX hierbei auch ein Test des bisherigen Allzeithochs oder ein Vordringen an die runde Zahl von 10.000 Punkten möglich erscheint. Vor dann eintretender Euphorie sollte man sich aber nicht anstecken lassen, da die Auswertung der Sommermonate wenig Grund dazu gibt. Vielmehr könnte das Ende des zweiten Quartals bzw. der Beginn des dritten Quartals von Rückschlägen begleitet werden, so dass eine kurzfristige Ausrichtung auf der „langen Seite“ daher mit einer entsprechenden Absicherung in Form eines Trailing-Stopps auf jeden Fall sinnvoll erscheint. Folgt man weiter den Ergebnissen dieser Saisonalität, bietet es sich an, ab Mai die Gewichtung am Aktienmarkt zu reduzieren, um dann im Spätsommer möglicherweise wieder ein deutlich interessanteres Einstiegsniveau für eine mittelfristige Positionierung vorzufinden.
Aktuell besonders interessant?
In dieser Woche besondere Beachtung verdient der Euro gegenüber anderen Währungen. So trifft sich die Europäische Zentralbank zu ihrer turnusmäßigen Sitzung und könnte – nach den nicht überzeugenden Inflationsdaten aus Deutschland und Spanien – möglicherweise doch zu einem weiteren, expansiven Schritt geneigt sein. Was dann dem Euro einen weiteren Dämpfer verpassen würde. Man sollte daher den Donnerstag im Auge behalten!
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 99/365: Wie das am Österreichischen Aktientag dann mit der Free Tombola ablaufen wird
Aktien auf dem Radar:Flughafen Wien, Addiko Bank, DO&CO, Austriacard Holdings AG, RHI Magnesita, Zumtobel, Bawag, AT&S, CA Immo, Kapsch TrafficCom, Marinomed Biotech, Mayr-Melnhof, OMV, Polytec Group, RBI, Rosenbauer, SBO, Semperit, Oberbank AG Stamm, Agrana, Erste Group, FACC, Wienerberger, Amag, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, ATX.
Hypo Oberösterreich
Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.
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kapitalmarkt-stimme.at daily voice 82/365: Zahlen/Fakten nach Woche 12, damit man bzgl. Wr. Börse mitreden und sie einreihen kann
Episode 82/365 der kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. Heute wieder der Sonntag-Fixpunkt: Das Update mit Zahlen und Fakten, damit man an der Wiener Börse mitreden und sie einreihen ...
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