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09.01.2014, 6278 Zeichen

  Alfred Reisenberger war Ende Juni aus der Wiener Privatbank ausgeschieden. Im Fachheft-Talk (für das Fachheft 11, siehe unten) plauderte der Analyst, Asset Manager und Sportler u.a. über „Lehrer“-Ambitionen und sein wikifolio. Nun gibt es eine neue Job-Info: Seit 7. Jänner ist Reisenberger Head of Investment bei der Valartis Bank AG. Die Bank wird von Monika Jung und Alfred Rosenbaum geleitet und ist spezialisiert auf Private-Banking-Dienstleistungen, das verwaltete Vermögen liegt bei rund EUR 1,5 Milliarden. Das Team von rund 100 Mitarbeitern, die insgesamt 22 verschiedene Sprachen sprechen, ist multikulturell.

 

Hier nochmal der Sommer-Talk ...

Alfred, man munkelt, Du könntest aus dem Business weitgehend aussteigen ...

Alfred Reisenberger: Nein, aber vielleicht werden wir einfach in eine neue Richtung gehen. Und zwar in die Lehre. Wir sind drei Leute, die alle studiert haben, viel Kapitalmarkterfahrung haben, alle im Ausland waren, perfekt englisch sprechen, wir würden das gerne leveragen. Es gibt verschiedenste Ideen, ich habe ja jetzt eine wunderbare Work-Life-Balance bis Jahresende und werde viel nachdenken. Es kann Schule sein, Erwachsenenbildung oder über das Web; ein bisschen was will man verdienen, aber keine Eckhäuser. Ich habe alles, was ich zum Leben brauche. Ich bin ja ein grosser Ski-Freak. Ob ich jetzt 30 Paar Ski im Keller habe oder nur 28, ist egal. Meine Kinder sind erwachsen, die Frau verdient. Ich sehe Bedarf im Schulungsbereich, weil da wirklich viel zu tun ist.

Wollt Ihr eine kleine Einheit gründen? 

Ja, in diese Richtung kann es gehen. Die meisten meiner Freunde sind Lehrer, kommt vom Sportstudium her. 

Abgeschlossenes Sportstudium?

Nein, ich wollte ja damals vor allem Schifahren. Habe in der Uni ganz tolle Leute kennenlernt. Ein guter Freund ist auch Peter Stöger, ihn habe ich zuletzt in Windischgarsten besucht und jetzt dann auch beim 1. Heimspiel in Köln. 

Man kennt Dich vor allem als Analyst, zuletzt warst Du auch Asset Manager. Wirst Du das nicht weitermachen?

Es ist ein Entweder/oder. Entweder es wird das Thema rund um die Lehre oder ich mache etwas rund um Asset Management. Analyse macht natürlich immer Spass, als Asset Manager habe ich ja nur zwei Jahre Erfahrung, aber aufbauend auf 23 Jahre …

Eventuell auch wieder rasch bei einer Grossbank andocken?

Nein, wie gesagt bis Ende 2013 Gardening Leave. Ich habe genug Zeit, mich umzusehen. 

Man kann also jetzt relaxt Bilanz ziehen über viele Jahre im Geschäft. Ich verbinde Dich mit Giro, Erste, CA IB, Cheuvreux, Wr. Privatbank. Was war die beste Zeit? 

Zum einen die Zeit in London, aber am besten war sicher die Zeit bei Cheuvreux, das war der professionellste Arbeitgeber. Ich konnte mit Edi Berger für die Franzosen in den knapp drei Jahren etwas - glaube ich - wirklich Grosses aufbauen. Wir haben es da sogar einmal auf Monats-Nr. 1 in Wien geschafft. 

Wie gefällt Dir da die aktuelle Entwicklung bei Kepler Cheuvreux, Ex-Kollegen wie Neuhold oder Wegbegleiter wie Eisenschenk kennt man ja gut.

Ich sehe das sehr positiv, wenn ein so grosser Player in Wien beginnt. Das Problem ist der Markt, leider ist dieser sehr klein geworden. Das Umfeld ist fürchterlich. Kepler Cheuvreux hat ausgezeichnete Leute, zB die Namen, die Du angesprochen hast.

Und die Wiener Privatbank? Groll?

Ich weiss, dass der Alfred Reisenberger nicht billig ist. Ich komme mit dem Ausstieg gut klar, auch weil die Stimmung zuletzt eh nicht mehr perfekt war. Ich bin aber immer noch Aktionär der Bank und jetzt hoffe,dass man ordentlich wirtschaftet.

Deine beste Zeit war also bei Cheuvreux. Und was war die Golden-Ära des Marktes?

Es kommt immer darauf an, was man aus dem Markt macht. Bei Cheuvreux war es keine Goldene Zeit, aber es hat trotzdem funktioniert. In der CA IB, so bis 2006/07, auch da war viel möglich. In einem Bullenmarkt tut man sich als Analyst auch leicht.  

Und jetzt machst auch Du ein wikifolio, welches Universum hat es?

Europa. Da ist die Spielweise einfach viel grösser als rein in Österreich, man kann sich als Analyst auch besser austoben. Meine Beschreibung - das wikifolio ist ja noch nicht öffentlich - sagt, dass es stark ideengetrieben ist, fundamentale Ansätze sind wichtig. 

Würdest Du auch eigenes Geld einsetzen?

Absolut.

Welchen Stellenwert hat Wien?

Insgesamt habe ich sieben bis acht Aktien im wikifolio, darunter mit voestalpine und CA Immo zwei Österreicher. Die ams habe ich kurz ein wenig gespielt. 

Sind die beiden Buy/Hold gedacht oder als schnelle Timing-Wette?

Beides. Die CA Immo ist wegen des Tower 185 in Frankfurt sehr spannend, die voestalpine ist eine eher kurzfristig getriebene Idee. Ich kenne das Unternehmen extrem gut, ich glaube, dass sie gut verdienen werden in einem negativen Umfeld. Im wikifolio gibt es auch Zeit, dass man zur Not einiges aussitzt.

Das 1. Halbjahr ist ja nicht gut gelaufen für den ATX. Wie geht es weiter?

Es gibt zwei Sichtweisen: Rein fundamental kann man durchaus positiv sein, das ist aber halt leider völlig entkoppelt von dem, was dann an der Börse passiert. Eine schlechte Unternehmensmeldung kann alles ändern, Kapsch kommt aus dem Nichts und ist wieder auf dem Weg dorthin, auch eine ams wurde lange Zeit in den Himmel gelobt. 

Aufsteiger gibt es wenige, leider ...

Meine zwei Lieblingsunternehmen sind Andritz und SBO. Die Andritz hat jetzt einmal enttäuscht, aber das ist bald wieder verdaut. Dazu auch voestalpine und RHI.

Das deckt sich mit der Meinung von Edi Berger und US-Investoren.

Sehr richtig. Es gibt gute Firmen und solche, die nie in den Olymp aufsteigen werden.

Einen Punkt möchte ich ansprechen: Bei Eurem Start bei der Wiener Privatbank seid Ihr antizyklisch bullish auf die Banken gewesen. Immer noch? Die Erste hat ja gerade eine tolle Transaktion hinter sich.

Ich sage, eine Wirtschaft ohne Banken ist denkunmöglich. Man muss Kosten einsparen, Filialen einsparen. Irgendwann werden die Banken wieder zu Stärke kommen, auch wenn sie jetzt vom Regulatorium stranguliert werden. Nicht alle, aber viele Banken haben gut performt. Ich bin da optimistisch. Die Erste hat die KE sehr gut gemacht, über der RBI schwebt noch das KE-Damoklesschwert.

Und Stepic?

Ich glaube, mit Sevelda gibt es einen guten Nachfolger, auch Stepic war gut, aber niemand ist unersetzbar. Der Friedhof ist voll mit Leuten, die unersetzbar sind.



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    Alfred Reisenberger ist neuer Head of Investment bei der Valartis Bank AG   


    09.01.2014, 6278 Zeichen

      Alfred Reisenberger war Ende Juni aus der Wiener Privatbank ausgeschieden. Im Fachheft-Talk (für das Fachheft 11, siehe unten) plauderte der Analyst, Asset Manager und Sportler u.a. über „Lehrer“-Ambitionen und sein wikifolio. Nun gibt es eine neue Job-Info: Seit 7. Jänner ist Reisenberger Head of Investment bei der Valartis Bank AG. Die Bank wird von Monika Jung und Alfred Rosenbaum geleitet und ist spezialisiert auf Private-Banking-Dienstleistungen, das verwaltete Vermögen liegt bei rund EUR 1,5 Milliarden. Das Team von rund 100 Mitarbeitern, die insgesamt 22 verschiedene Sprachen sprechen, ist multikulturell.

     

    Hier nochmal der Sommer-Talk ...

    Alfred, man munkelt, Du könntest aus dem Business weitgehend aussteigen ...

    Alfred Reisenberger: Nein, aber vielleicht werden wir einfach in eine neue Richtung gehen. Und zwar in die Lehre. Wir sind drei Leute, die alle studiert haben, viel Kapitalmarkterfahrung haben, alle im Ausland waren, perfekt englisch sprechen, wir würden das gerne leveragen. Es gibt verschiedenste Ideen, ich habe ja jetzt eine wunderbare Work-Life-Balance bis Jahresende und werde viel nachdenken. Es kann Schule sein, Erwachsenenbildung oder über das Web; ein bisschen was will man verdienen, aber keine Eckhäuser. Ich habe alles, was ich zum Leben brauche. Ich bin ja ein grosser Ski-Freak. Ob ich jetzt 30 Paar Ski im Keller habe oder nur 28, ist egal. Meine Kinder sind erwachsen, die Frau verdient. Ich sehe Bedarf im Schulungsbereich, weil da wirklich viel zu tun ist.

    Wollt Ihr eine kleine Einheit gründen? 

    Ja, in diese Richtung kann es gehen. Die meisten meiner Freunde sind Lehrer, kommt vom Sportstudium her. 

    Abgeschlossenes Sportstudium?

    Nein, ich wollte ja damals vor allem Schifahren. Habe in der Uni ganz tolle Leute kennenlernt. Ein guter Freund ist auch Peter Stöger, ihn habe ich zuletzt in Windischgarsten besucht und jetzt dann auch beim 1. Heimspiel in Köln. 

    Man kennt Dich vor allem als Analyst, zuletzt warst Du auch Asset Manager. Wirst Du das nicht weitermachen?

    Es ist ein Entweder/oder. Entweder es wird das Thema rund um die Lehre oder ich mache etwas rund um Asset Management. Analyse macht natürlich immer Spass, als Asset Manager habe ich ja nur zwei Jahre Erfahrung, aber aufbauend auf 23 Jahre …

    Eventuell auch wieder rasch bei einer Grossbank andocken?

    Nein, wie gesagt bis Ende 2013 Gardening Leave. Ich habe genug Zeit, mich umzusehen. 

    Man kann also jetzt relaxt Bilanz ziehen über viele Jahre im Geschäft. Ich verbinde Dich mit Giro, Erste, CA IB, Cheuvreux, Wr. Privatbank. Was war die beste Zeit? 

    Zum einen die Zeit in London, aber am besten war sicher die Zeit bei Cheuvreux, das war der professionellste Arbeitgeber. Ich konnte mit Edi Berger für die Franzosen in den knapp drei Jahren etwas - glaube ich - wirklich Grosses aufbauen. Wir haben es da sogar einmal auf Monats-Nr. 1 in Wien geschafft. 

    Wie gefällt Dir da die aktuelle Entwicklung bei Kepler Cheuvreux, Ex-Kollegen wie Neuhold oder Wegbegleiter wie Eisenschenk kennt man ja gut.

    Ich sehe das sehr positiv, wenn ein so grosser Player in Wien beginnt. Das Problem ist der Markt, leider ist dieser sehr klein geworden. Das Umfeld ist fürchterlich. Kepler Cheuvreux hat ausgezeichnete Leute, zB die Namen, die Du angesprochen hast.

    Und die Wiener Privatbank? Groll?

    Ich weiss, dass der Alfred Reisenberger nicht billig ist. Ich komme mit dem Ausstieg gut klar, auch weil die Stimmung zuletzt eh nicht mehr perfekt war. Ich bin aber immer noch Aktionär der Bank und jetzt hoffe,dass man ordentlich wirtschaftet.

    Deine beste Zeit war also bei Cheuvreux. Und was war die Golden-Ära des Marktes?

    Es kommt immer darauf an, was man aus dem Markt macht. Bei Cheuvreux war es keine Goldene Zeit, aber es hat trotzdem funktioniert. In der CA IB, so bis 2006/07, auch da war viel möglich. In einem Bullenmarkt tut man sich als Analyst auch leicht.  

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    Das deckt sich mit der Meinung von Edi Berger und US-Investoren.

    Sehr richtig. Es gibt gute Firmen und solche, die nie in den Olymp aufsteigen werden.

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