04.10.2013, 1294 Zeichen
Wie von uns erwartet, startete 2013 mit einer Welle von EUR Hybridanleihen im Unternehmenssektor. Seit Jahresanfang wurde mit 24 Platzierungen (acht davon nach der Sommerpause) ein Rekordemissionsvolumen von EUR 20,5 Mrd. erreicht. Unter den heimischen Emittenten konnten Telekom Austria, voestalpine, Constantia Flexibles und Egger Holzwerkstoffe ein Gesamtvolumen von EUR 1,35 Mrd. platzieren (6,6% des Gesamtvolumens).
Die Risikoprämien bei den EUR Hybridbonds sind seit Mitte 2012 um etwa 170 Basispunkte gegenüber Benchmark-Staatsanleihen gesunken und liegen derzeit bei etwa 350 Basispunkten. Unserer Ansicht nach werden institutionelle Investoren weiterhin auf Hybridanleihen solider Unternehmen zurückgreifen, die noch ein relativ attraktives Risiko-Rendite-Profil bieten. Im derzeitigen Marktumfeld (niedrige Zinsen für längere Zeit, weitere LTROs falls nötig) erwarten wir weitere Hybridbonds von Emittenten, die unter anderem den Eigenkapitalcharakter dieses Finanzierungsinstrumentes nutzen wollen.
Es ist noch darauf hinzuweisen, dass Moody's am 31. Juli eine Rating-Methodologie publizierte, die die Zuordnung von Hybridkapital zu Fremd- bzw. Eigenkapital bei spekulativ eingestuften Emittenten neu regelt.
(Alihan Karadagoglu, Erste Group Bank AG, Major Markets&Credit Research)
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