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08.06.2021

Berlin Marathon plant im September mit 35.000 Läufern, New York im November mit 33.000 (Vienna City Marathon)


Internationale Laufevents arbeiten am Comeback

Der New York City Marathon hat bereits Mitte Mai bekannt gegeben, 33.000 Läuferinnen und Läufer für das Rennen am 7. November zuzulassen. Dies wurde in Abstimmung mit den städtischen Behörden fixiert. Nun legte der BMW Berlin-Marathon seine Leitlinien fürs Comeback vor. Das Großevent in der deutschen Hauptstadt plant am 26. September mit bis zu 35.000 Läufern, wie bei einem Medientermin bekannt gegeben wurde.

Zum Berliner Comeback-Projekt zählen zwei weitere Laufveranstaltungen, die vorher im Sommer geplant sind: Am 31. Juli soll auf dem Kurfürstendamm die Adidas Runners City Night über 10 km starten, und der Generali Berliner Halbmarathon ist für den 22. August geplant.

Für den Laufsport, der seit März 2020 von wenigen Ausnahmen abgesehen nur in Form von Mikro-Events stattgefunden hat, sind dies erfreuliche Nachrichten. Auch in Österreich ist der Ausblick gut. Es ist angekündigt, dass ab 1. Juli keine Teilnehmer-Obergrenzen bei Veranstaltungen mehr gelten sollen. Der Österreichische Frauenlauf hat mit dieser Perspektive am 7. Juni die Anmeldung geöffnet. Für den Vienna City Marathon steht im Marathon, Halbmarathon und Staffelmarathon die Anmeldung bereits seit März zur Verfügung. Kürzlich wurde auch die Anmeldung für den VCM Kinderlauf und den neuen The Daily Mile Run geöffnet.

Deutschland beginnt wieder mit kleinen Laufevents

In diesen Tagen werden in Deutschland immerhin die ersten kleineren, breitensportlichen Läufe seit Beginn der Coronavirus-Pandemie gestartet. Gestern fand in Salzkotten (Nordrhein-Westfalen) ein Rennen mit 700 Läufern statt, die auf mehrere Startwellen verteilt wurden. Am kommenden Wochenende sind Läufe mit einer ähnlichen Größenordnung in Neumünster (Schleswig Holstein) und in Drebber (Niedersachen), wo neben anderen Wettkämpfen auch ein Marathon auf dem Programm steht, vorgesehen.

Berliner Senator: Wahrscheinlichkeit, keine Garantie

Die jetzt angekündigten Läufe in Berlin haben natürlich eine andere Größenordnung. „Wir wollen diese Pilotprojekte starten und bereiten sie vor. Denn wir wollen eine schrittweise Öffnung der Normalität. Das aber muss man rechtzeitig testen. Wir müssen uns auf den Weg machen, um Zukunft möglich zu machen“, sagte der Berliner Innensenator Andreas Geisel, der in der Stadt auch für Sport zuständig ist. Der Senator warnte aber auch: „Es gibt keine Sicherheit, dass der Berlin-Marathon stattfinden kann, aber die Wahrscheinlichkeit ist da. Wenn die Inzidenzwerte weiter sinken, ist eine Zulassung des Pilotprojektes denkbar.“

3G-Regel mit PCR-Tests

Die Organisatoren des Berlin Marathons denken an die Einführung eines eigenen PCR-Testsystems für Teilnehmer, die nicht geimpft oder genesen sind – eine Überlegung, die in Wien aufgrund der vorhandenen Testinfrastruktur nicht im Vordergrund steht. Die vom Veranstalter vorgestellten Hygiene-Konzepte bewertete Andreas Geisel als „für die Läufer sehr sicher“. Wie der Geschäftsführer von SCC-Events, Jürgen Lock, erklärte, wird ein umfangreiches PCR-Testsystem eingerichtet für jene Läufer, die noch nicht vollständig gegen den Corona-Virus geimpft sind oder aufgrund einer überstandenen Erkrankung Antikörper haben. „Wir gehen dabei davon aus, dass bis Ende September mindestens 50 Prozent der Teilnehmer geimpft sind“, sagte Jürgen Lock, der auch aufgrund von möglicherweise weiterhin geltenden Reisebeschränkungen mit einer Teilnehmerzahl zwischen 30.000 und 35.000 für den Marathon plant. Das sind gut 10.000 weniger als zuletzt 2019. Für die anderen Veranstaltungen wurden keine Teilnehmerprognosen genannt. Bei dem 10-km-Lauf ist aber wohl mit einer vierstelligen Zahl zu rechnen, beim Halbmarathon sicherlich mit einer fünfstelligen.

Für Zuschauer soll es an einzelnen Punkten wie dem Ziel sichere Bereiche geben, die nicht frei zugänglich sein werden. Hier sind ähnliche Zugangsvoraussetzungen geplant wie für die Teilnehmer.

„Die Stadt braucht solche Veranstaltungen“

In Berlin, wo sich zurzeit nach Angaben von Innensenator Geisel maximal 500 Personen draußen bei einer Veranstaltung treffen können, gab es in den vergangenen Wochen bereits verschiedene Pilotprojekte mit Zuschauern im Spitzensport. Unter anderem beim Basketball mit Alba und im Volleyball habe dies, so Andreas Geisel, mit 1.500 Zuschauern funktioniert - bei einem Fußball-Bundesligaspiel mit Union dagegen nicht, da die Zuschauer sich dort nicht an die Vorgaben hielten. Für den Marathon müsse man bezüglich der Zuschauer „geschützte Bereiche errichten“, so der Senator, der aber auch sagte: „In einer 3,7-Millionen-Stadt kann man nicht ausschließen, dass irgendwo Zuschauer dabei sein.“ Der Senator scheint der Veranstaltung durchaus zugetan und erklärte: „Der Berlin-Marathon ist auch ein Wirtschaftsfaktor. Die Stadt braucht solche Veranstaltungen … In schwierigen Zeiten muss man zueinander stehen und Perspektiven bieten.“

Aerosol-Wissenschaftler: Draußen ist es relativ ungefährlich

Der der Pressekonferenz online zugeschaltete Physiker und Aerosol-Wissenschaftler Dr. Gerhard Scheuch erklärte: „Wenn 1.500 Zuschauer zu Alba gehen können, verwundert es mich, dass nicht 5.000 Läufer draußen laufen können. Sich draußen zu bewegen, ist relativ ungefährlich. Wir registrieren da Ansteckungen von vielleicht 0,1 Prozent.“

VCM News. Text: JW / race-news-service.com

Im Original hier erschienen: Berlin Marathon plant im September mit 35.000 Läufern, New York im November mit 33.000


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Berlin Marathon plant im September mit 35.000 Läufern, New York im November mit 33.000 (Vienna City Marathon)


Internationale Laufevents arbeiten am Comeback

Der New York City Marathon hat bereits Mitte Mai bekannt gegeben, 33.000 Läuferinnen und Läufer für das Rennen am 7. November zuzulassen. Dies wurde in Abstimmung mit den städtischen Behörden fixiert. Nun legte der BMW Berlin-Marathon seine Leitlinien fürs Comeback vor. Das Großevent in der deutschen Hauptstadt plant am 26. September mit bis zu 35.000 Läufern, wie bei einem Medientermin bekannt gegeben wurde.

Zum Berliner Comeback-Projekt zählen zwei weitere Laufveranstaltungen, die vorher im Sommer geplant sind: Am 31. Juli soll auf dem Kurfürstendamm die Adidas Runners City Night über 10 km starten, und der Generali Berliner Halbmarathon ist für den 22. August geplant.

Für den Laufsport, der seit März 2020 von wenigen Ausnahmen abgesehen nur in Form von Mikro-Events stattgefunden hat, sind dies erfreuliche Nachrichten. Auch in Österreich ist der Ausblick gut. Es ist angekündigt, dass ab 1. Juli keine Teilnehmer-Obergrenzen bei Veranstaltungen mehr gelten sollen. Der Österreichische Frauenlauf hat mit dieser Perspektive am 7. Juni die Anmeldung geöffnet. Für den Vienna City Marathon steht im Marathon, Halbmarathon und Staffelmarathon die Anmeldung bereits seit März zur Verfügung. Kürzlich wurde auch die Anmeldung für den VCM Kinderlauf und den neuen The Daily Mile Run geöffnet.

Deutschland beginnt wieder mit kleinen Laufevents

In diesen Tagen werden in Deutschland immerhin die ersten kleineren, breitensportlichen Läufe seit Beginn der Coronavirus-Pandemie gestartet. Gestern fand in Salzkotten (Nordrhein-Westfalen) ein Rennen mit 700 Läufern statt, die auf mehrere Startwellen verteilt wurden. Am kommenden Wochenende sind Läufe mit einer ähnlichen Größenordnung in Neumünster (Schleswig Holstein) und in Drebber (Niedersachen), wo neben anderen Wettkämpfen auch ein Marathon auf dem Programm steht, vorgesehen.

Berliner Senator: Wahrscheinlichkeit, keine Garantie

Die jetzt angekündigten Läufe in Berlin haben natürlich eine andere Größenordnung. „Wir wollen diese Pilotprojekte starten und bereiten sie vor. Denn wir wollen eine schrittweise Öffnung der Normalität. Das aber muss man rechtzeitig testen. Wir müssen uns auf den Weg machen, um Zukunft möglich zu machen“, sagte der Berliner Innensenator Andreas Geisel, der in der Stadt auch für Sport zuständig ist. Der Senator warnte aber auch: „Es gibt keine Sicherheit, dass der Berlin-Marathon stattfinden kann, aber die Wahrscheinlichkeit ist da. Wenn die Inzidenzwerte weiter sinken, ist eine Zulassung des Pilotprojektes denkbar.“

3G-Regel mit PCR-Tests

Die Organisatoren des Berlin Marathons denken an die Einführung eines eigenen PCR-Testsystems für Teilnehmer, die nicht geimpft oder genesen sind – eine Überlegung, die in Wien aufgrund der vorhandenen Testinfrastruktur nicht im Vordergrund steht. Die vom Veranstalter vorgestellten Hygiene-Konzepte bewertete Andreas Geisel als „für die Läufer sehr sicher“. Wie der Geschäftsführer von SCC-Events, Jürgen Lock, erklärte, wird ein umfangreiches PCR-Testsystem eingerichtet für jene Läufer, die noch nicht vollständig gegen den Corona-Virus geimpft sind oder aufgrund einer überstandenen Erkrankung Antikörper haben. „Wir gehen dabei davon aus, dass bis Ende September mindestens 50 Prozent der Teilnehmer geimpft sind“, sagte Jürgen Lock, der auch aufgrund von möglicherweise weiterhin geltenden Reisebeschränkungen mit einer Teilnehmerzahl zwischen 30.000 und 35.000 für den Marathon plant. Das sind gut 10.000 weniger als zuletzt 2019. Für die anderen Veranstaltungen wurden keine Teilnehmerprognosen genannt. Bei dem 10-km-Lauf ist aber wohl mit einer vierstelligen Zahl zu rechnen, beim Halbmarathon sicherlich mit einer fünfstelligen.

Für Zuschauer soll es an einzelnen Punkten wie dem Ziel sichere Bereiche geben, die nicht frei zugänglich sein werden. Hier sind ähnliche Zugangsvoraussetzungen geplant wie für die Teilnehmer.

„Die Stadt braucht solche Veranstaltungen“

In Berlin, wo sich zurzeit nach Angaben von Innensenator Geisel maximal 500 Personen draußen bei einer Veranstaltung treffen können, gab es in den vergangenen Wochen bereits verschiedene Pilotprojekte mit Zuschauern im Spitzensport. Unter anderem beim Basketball mit Alba und im Volleyball habe dies, so Andreas Geisel, mit 1.500 Zuschauern funktioniert - bei einem Fußball-Bundesligaspiel mit Union dagegen nicht, da die Zuschauer sich dort nicht an die Vorgaben hielten. Für den Marathon müsse man bezüglich der Zuschauer „geschützte Bereiche errichten“, so der Senator, der aber auch sagte: „In einer 3,7-Millionen-Stadt kann man nicht ausschließen, dass irgendwo Zuschauer dabei sein.“ Der Senator scheint der Veranstaltung durchaus zugetan und erklärte: „Der Berlin-Marathon ist auch ein Wirtschaftsfaktor. Die Stadt braucht solche Veranstaltungen … In schwierigen Zeiten muss man zueinander stehen und Perspektiven bieten.“

Aerosol-Wissenschaftler: Draußen ist es relativ ungefährlich

Der der Pressekonferenz online zugeschaltete Physiker und Aerosol-Wissenschaftler Dr. Gerhard Scheuch erklärte: „Wenn 1.500 Zuschauer zu Alba gehen können, verwundert es mich, dass nicht 5.000 Läufer draußen laufen können. Sich draußen zu bewegen, ist relativ ungefährlich. Wir registrieren da Ansteckungen von vielleicht 0,1 Prozent.“

VCM News. Text: JW / race-news-service.com

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