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13.01.2020

26:24 Minuten: Rhonex Kipruto läuft 10-km-Weltrekord in Valencia (Vienna City Marathon)


Schweizer Julien Wanders bricht Europarekord. Drei Frauen unter 30 Minuten

Rhonex Kipruto ist mit einem sensationellen Rennen in das Olympiajahr 2020 gestartet: Der 20-jährige Kenianer stürmte am Sonntag, 12. Jänner in Valencia über 10 km zu einem Weltrekord von 26:24 Minuten. Damit verbesserte der Youngster die Zeit von Joshua Cheptegei um 14 Sekunden. Der Läufer aus Uganda war erst vor gut einem Monat ebenfalls in Valencia 26:38 gelaufen. Mit deutlichem Abstand folgten Benard Kimeli (Kenia/27:12) und Julien Wanders. Der Schweizer stellte mit 27:13 einen Europarekord auf und verbesserte seinen eigenen kontinentalen Rekord um zwölf Sekunden. Die Kenianer Jacob Kirop (27:30) und Shadrack Koech (27:32) belegten die Plätze vier und fünf. Auf Rang 18 stellte der aus Eritrea stammende Deutsche Samuel Fitwi mit 28:11 eine deutliche persönliche Bestzeit auf.

Drei Frauen unter 30 Minuten

Um nur drei Sekunden verpasste die schnellste Frau am Sonntag in Valencia den Weltrekord: Sheila Chepkirui Kiprotich siegte mit 29:46 Minuten. Die Kenianerin, die mit einer Bestzeit von 29:57 ins Rennen gegangen war, schien zunächst ebenfalls den Weltrekord gebrochen zu haben. Denn ihre Siegzeit wurde mit 29:42 angegeben. Doch etwas später wurde ihr Ergebnis um vier Sekunden korrigiert - ein Fehler, der auf diesem Niveau nicht passieren darf. Weltrekordlerin bleibt damit die Kenianerin Joyciline Jepkosgei, die in Prag 2017 eine Zeit von 29:43 erreicht hatte.

Dennoch produzierte auch das Frauen-Rennen am Sonntag in Valencia ein bislang einmaliges Ergebnis: Denn erstmals blieben in einem Wettbewerb gleich drei Läuferinnen unter 30 Minuten. Die Kenianerinnen Rosemary Wanjiru und Norah Jeruto belegten mit 29:50 beziehungsweise 29:51 die Ränge zwei und drei. Sie stehen in der Liste der schnellsten Läuferinnen aller Zeiten nun auf den Pätzen drei und vier.

Platz vier belegte in Valencia Bosena Mulate (Äthiopien) mit 30:50, als Fünfte folgte Lonah Chemtai Salpeter (Israel) in 31:09.

Mit Rhonex Kipruto stürmte am Sonntag eines der größten kenianischen Talente zum Weltrekord. Der Junioren-Weltmeister über 10.000 m von 2018, der im gleichen Jahr in Prag mit 26:46 die damalige globale 10-km-Bestzeit um nur zwei Sekunden verpasst hatte, war 2019 bereits Sechster bei der Cross-WM und gewann dann in Doha bei der WM über 10.000 m die Bronzemedaille. In Valencia lief er die ersten 5 km in 13:18 Minuten und ließ dann famose 13:06 folgen. „Nachdem ich in Prag 26:46 gelaufen war, war es immer mein Ziel, den Weltrekord zu brechen. Heute wurde dieser Traum war - ich bin überglücklich“, sagte Rhonex Kipruto, der in Iten vom legendären Coach Brother Colm O’Connell trainiert wird und beste Voraussetzungen für eine ganz große Karriere hat.

Das nächste große Ziel von Rhonex Kipruto wird das 10.000-m-Finale bei den Olympischen Spielen in Tokio sein. Selbst auf der Bahn sind nur Kenenisa Bekele (26:17,53) und Haile Gebrselassie (26:22,75) je schneller gelaufen als Kipruto nun in Valencia. Den kenianischen Rekord auf der Bahn hält Paul Tergat mit 26:27,85 Minuten.

In Valencia wurden in den vergangenen Jahren bereits mehrfach Weltrekorde im Straßenlauf gebrochen. Die aktuelle Halbmarathon-Bestzeit von 64:51 war Joyciline Jepkosgei dort 2017 gelaufen. Ein Jahr später stellte Abraham Kiptum mit 58:18 einen Halbmarathon-Weltrekord in der spanischen Stadt auf. Der Kenianer wurde im vergangenen Jahr allerdings mit einer Dopingsperre belegt. Nun folgten in kurzer Zeit zwei 10-km-Weltrekorde in Valencia.

VCM News / Text: JW / race-news-service.com

Im Original hier erschienen: 26:24 Minuten: Rhonex Kipruto läuft 10-km-Weltrekord in Valencia


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Rhonex Kipruto ist mit einem sensationellen Rennen in das Olympiajahr 2020 gestartet: Der 20-jährige Kenianer stürmte am Sonntag, 12. Jänner in Valencia über 10 km zu einem Weltrekord von 26:24 Minuten. Damit verbesserte der Youngster die Zeit von Joshua Cheptegei um 14 Sekunden. Der Läufer aus Uganda war erst vor gut einem Monat ebenfalls in Valencia 26:38 gelaufen. Mit deutlichem Abstand folgten Benard Kimeli (Kenia/27:12) und Julien Wanders. Der Schweizer stellte mit 27:13 einen Europarekord auf und verbesserte seinen eigenen kontinentalen Rekord um zwölf Sekunden. Die Kenianer Jacob Kirop (27:30) und Shadrack Koech (27:32) belegten die Plätze vier und fünf. Auf Rang 18 stellte der aus Eritrea stammende Deutsche Samuel Fitwi mit 28:11 eine deutliche persönliche Bestzeit auf.

Drei Frauen unter 30 Minuten

Um nur drei Sekunden verpasste die schnellste Frau am Sonntag in Valencia den Weltrekord: Sheila Chepkirui Kiprotich siegte mit 29:46 Minuten. Die Kenianerin, die mit einer Bestzeit von 29:57 ins Rennen gegangen war, schien zunächst ebenfalls den Weltrekord gebrochen zu haben. Denn ihre Siegzeit wurde mit 29:42 angegeben. Doch etwas später wurde ihr Ergebnis um vier Sekunden korrigiert - ein Fehler, der auf diesem Niveau nicht passieren darf. Weltrekordlerin bleibt damit die Kenianerin Joyciline Jepkosgei, die in Prag 2017 eine Zeit von 29:43 erreicht hatte.

Dennoch produzierte auch das Frauen-Rennen am Sonntag in Valencia ein bislang einmaliges Ergebnis: Denn erstmals blieben in einem Wettbewerb gleich drei Läuferinnen unter 30 Minuten. Die Kenianerinnen Rosemary Wanjiru und Norah Jeruto belegten mit 29:50 beziehungsweise 29:51 die Ränge zwei und drei. Sie stehen in der Liste der schnellsten Läuferinnen aller Zeiten nun auf den Pätzen drei und vier.

Platz vier belegte in Valencia Bosena Mulate (Äthiopien) mit 30:50, als Fünfte folgte Lonah Chemtai Salpeter (Israel) in 31:09.

Mit Rhonex Kipruto stürmte am Sonntag eines der größten kenianischen Talente zum Weltrekord. Der Junioren-Weltmeister über 10.000 m von 2018, der im gleichen Jahr in Prag mit 26:46 die damalige globale 10-km-Bestzeit um nur zwei Sekunden verpasst hatte, war 2019 bereits Sechster bei der Cross-WM und gewann dann in Doha bei der WM über 10.000 m die Bronzemedaille. In Valencia lief er die ersten 5 km in 13:18 Minuten und ließ dann famose 13:06 folgen. „Nachdem ich in Prag 26:46 gelaufen war, war es immer mein Ziel, den Weltrekord zu brechen. Heute wurde dieser Traum war - ich bin überglücklich“, sagte Rhonex Kipruto, der in Iten vom legendären Coach Brother Colm O’Connell trainiert wird und beste Voraussetzungen für eine ganz große Karriere hat.

Das nächste große Ziel von Rhonex Kipruto wird das 10.000-m-Finale bei den Olympischen Spielen in Tokio sein. Selbst auf der Bahn sind nur Kenenisa Bekele (26:17,53) und Haile Gebrselassie (26:22,75) je schneller gelaufen als Kipruto nun in Valencia. Den kenianischen Rekord auf der Bahn hält Paul Tergat mit 26:27,85 Minuten.

In Valencia wurden in den vergangenen Jahren bereits mehrfach Weltrekorde im Straßenlauf gebrochen. Die aktuelle Halbmarathon-Bestzeit von 64:51 war Joyciline Jepkosgei dort 2017 gelaufen. Ein Jahr später stellte Abraham Kiptum mit 58:18 einen Halbmarathon-Weltrekord in der spanischen Stadt auf. Der Kenianer wurde im vergangenen Jahr allerdings mit einer Dopingsperre belegt. Nun folgten in kurzer Zeit zwei 10-km-Weltrekorde in Valencia.

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