Wie stark ist eigentlich der Jahresendeffekt durch die WP-KESt? (Christian Drastil)

Weihnachten



Mit dem heutigen Tag sind es noch 17 Handelstage in 2019. Also fast drei komplette Wochen, aber dann nur noch der 23., 27. und 30. Dezember. In diesem Zusammenhang sind steuerliche Sachen wichtig, dazu werde ich im nächsten Börse Social Magazine ein Interview mit PwC-Experten Rudolf Krickl haben und zitere, was Markteffekte betrifft, nochmal Walter Larionows und Robert Ulm aus einem Interview mit der Hello bank! aus dem Sommer 

"Wie stark war eigentlich 2018 der Jahresendeffekt durch die WP-KESt?

Walter Larionows: Im Dezember haben diesmal sehr viele den KESt-Ausgleich gemacht, im Communication Center ist es rundgegangen, extrem viel los. Die Leute haben das zum ersten Mal richtig realisiert, weil es durch das Marktgeschehen aufgelegt ist.

Robert Ulm: Man hat übers Jahr durchaus Saisonalität in unserem Geschäft, das wird oft unterschätzt. Zu Jahresbeginn sagen etwa einige „Neues Jahr, neues Glück“, dann die Dividenden, dann ein bisschen weniger, dann das starke Jahresende. Interessant für uns als Anbieter ist, dass man auch thematisch für die saisonalen Effekte mit Produktangeboten unterlegen kann hat. Einmal hat man weniger Vola, dann gibt es Produkte im Metal & Energy Bereich, Freitag ist zB Gold gut, das hat auch Hedgegründe vor dem Wochenende, um sich etwa vor politischen Verwerfungen zu schützen. Das ist durchaus ein Effekt."

(Der Input von Christian Drastil für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 03.12.)



(03.12.2019)



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Christian Drastil
Der Namensgeber des Blogs. Ich funktioniere nach dem Motto "Trial, Error & Learning". Mehrjährige Business Pläne passen einfach nicht zu mir. Zu schnell (ver)ändert sich die Welt, in der wir leben. Damit bin ich wohl nicht konzernkompatibel sondern lieber ein alter Jungunternehmer. Ein lupenreiner Digital Immigrant ohne auch nur einen Funken Programmier-Know-How, aber - wie manche sagen - vielleicht mit einem ausgeprägten Gespür für Geschäftsmodelle, die funktionieren. Der Versuch, Finanzmedien mit Sport, Musik und schrägen Ideen positiv aufzuladen, um Financial Literacy für ein grosses Publikum spannend zu machen, steht im Mittelpunkt. Diese Dinge sind mein Berufsleben und ich arbeite gerne. Der Blog soll u.a. zeigen, wie alles zusammenhängt und welches Bigger Picture angestrebt wird.
Christian Drastil

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