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24.08.2019

"Ein kleiner Blick zum Worthersee kann auch sehr motivierend sein" (Vienna City Marathon)


Fünf Athleten des VCM Team Austria werden bei den Halbmarathon-Staatsmeisterschaften zwischen Velden und Klagenfurt laufen. Dazu sind weitere österreichische Topläufer beim Rennen um die Meister-Ehren am Start. Für einige geht es auch um eine wichtige Formüberprüfung vor den kommenden Herbstmarathons.

„Es war unser erklärtes Ziel", so Trainer Harald Fritz, dass Lemawork Ketema zum schnellsten Halbmarathonläufer Österreichs aller Zeiten wird. Doch: „Jetzt wären wir schon zufrieden, wenn sich der Titel ausginge." Ketema erklärte am Mittwoch auf Facebook, „ich muss wohl akzeptieren, dass ich am kommenden Sonntag nicht meine beste Leistung werde bringen können". Der Sonntag ist der Tag der Halbmarathon-Staatsmeisterschaften beim "Kleine Zeitung Wörthersee-Halbmarathon", der in Velden ausgetragen wird. Ketema schrieb in seinem Facebook-Post von einem Problem mit dem Ischiasnerv, das auf einen Masseur zurückzuführen sei – und das Gehen zwischenzeitlich in ein Ding der Unmöglichkeit verwandelt hätte. Ein offizieller ÖLV-Rekord wäre ohnehin nicht möglich gewesen, da die Strecke am Wörthersee einen zu großen Luftlinienabstand vom Start ins Ziel hat. Erlaubt sind maximal 50 Prozent der Laufdistanz, bei einem Halbmarathon also 10,55 Kilometer.

Podium

Peter Herzog ist zufrieden mit seiner Trainingsleistung der vergangenen Wochen: „Ich habe die letzten Monate gut im Training gearbeitet!" Sein Wunsch: „Ich würde schon gerne ums Podium bei dieser Staatsmeisterschaft mitlaufen", erklärt er. Herzog ist die Nummer eins der ÖLV-Meldeliste, die auf Basis der jeweiligen Bestmarken der Athleten gereiht ist. Er sieht in den Staatsmeisterschaften „ein kleines Zwischenziel, fünf Wochen später beim Berlin Marathon zählt es dann wirklich".

Ein gutes Bild zeichnen

Eva Wutti geht es darum, ein gutes Bild von sich selbst zu zeichnen: „Ich bin erst seit Kurzem als reine Läuferin unterwegs und möchte mich bei meiner ersten Leichtathletik Staatsmeisterschaft gut präsentieren." Dennoch: Ihr Auftritt in Velden solle mit einer Bestzeit zu Ende gehen. Trainer Herwig Reupichler meint: Wutti möchte den Staatsmeistertitel – und darüber hinaus unter 1:14:24 Stunden laufen, denn damit würde sie die Bestmarke von Kate Allen, die ebenso wie Wutti im Triathlon Ergebnisse gebracht hat, knacken. Mit Leyla Reshed, Elisabeth Smolle, Sarah Riffel und Victoria Schenk gibt es eine Reihe von Läuferinnen mit Medaillenchancen.

Robin schielt auf die ersten drei

Christian Robin wird ebenso wie Ketema, Herzog und Wutti bei den Staatsmeisterschaften teilnehmen. Allerdings: „Ich kämpfe mit einer Verletzung an der Achillessehne", berichtet Robin. Und: „Mir fällt es auch immer schwerer, den Bogen zwischen Beruf und Leistungssport zu spannen." Robin meint, er möchte „eine für mich passable Leistung" zeigen, schiele allerdings auch auf eine Platzierung unter den ersten drei Athleten. „Für mich ist Kärnten Läuft ja ein Heimrennen", erinnert er sich: „Ich habe für mich tolle Erfolge, aber auch kleine Dramen erlebt." Dazu kommt: „Es ist immer eine geniale Stimmung und ein kleiner Blick zum Wörthersee kann auch sehr motivierend sein."

Ein zufriedenstellendes Resultat

Stephan Listabarth meint: „Ich werde nicht rausnehmen, sondern das eher aus dem Training heraus absolvieren und dementsprechend habe ich jetzt nicht so die großen Erwartungen" – er befinde sich momentan „in der spezifischen Marathonvorbereitung". Sein Wunsch: Ein zufriedenstellendes Resultat – und generell gilt: „Bei Meisterschaften ist natürlich dann immer das Ziel, eine Medaille zu holen, wenn es möglich ist."

Weitere Läufer, die man auf den vorderen Plätzen erwarten darf, sind u.a. Isaac Toroitich Kosgei, der Marathon-Staatsmeister von 2018 und mit 1:05:10 der zur Zeit schnellste ÖLV-Athlet im Jahr 2019, dazu der aktuelle VCM-Halbmarathonsieger Mario Bauernfeind, der Salzburger Manuel Innerhofer und Timon Theuer aus Wien.

Berlin

Ketema, Herzog, Wutti, Robin und Listabarth sind nicht die einzigen Athleten des VCM Team Austria, die am Wochenende ein Rennen vor sich haben. Auch Valentin Pfeil und Christian Steinhammer werden einen Halbmarathon bestreiten – allerdings nicht in Velden, sondern in Berlin, wie die beiden erklären.

VCM News / Benjamin Poller

Im Original hier erschienen: ,,Ein kleiner Blick zum Worthersee kann auch sehr motivierend sein"


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"Ein kleiner Blick zum Worthersee kann auch sehr motivierend sein" (Vienna City Marathon)


Fünf Athleten des VCM Team Austria werden bei den Halbmarathon-Staatsmeisterschaften zwischen Velden und Klagenfurt laufen. Dazu sind weitere österreichische Topläufer beim Rennen um die Meister-Ehren am Start. Für einige geht es auch um eine wichtige Formüberprüfung vor den kommenden Herbstmarathons.

„Es war unser erklärtes Ziel", so Trainer Harald Fritz, dass Lemawork Ketema zum schnellsten Halbmarathonläufer Österreichs aller Zeiten wird. Doch: „Jetzt wären wir schon zufrieden, wenn sich der Titel ausginge." Ketema erklärte am Mittwoch auf Facebook, „ich muss wohl akzeptieren, dass ich am kommenden Sonntag nicht meine beste Leistung werde bringen können". Der Sonntag ist der Tag der Halbmarathon-Staatsmeisterschaften beim "Kleine Zeitung Wörthersee-Halbmarathon", der in Velden ausgetragen wird. Ketema schrieb in seinem Facebook-Post von einem Problem mit dem Ischiasnerv, das auf einen Masseur zurückzuführen sei – und das Gehen zwischenzeitlich in ein Ding der Unmöglichkeit verwandelt hätte. Ein offizieller ÖLV-Rekord wäre ohnehin nicht möglich gewesen, da die Strecke am Wörthersee einen zu großen Luftlinienabstand vom Start ins Ziel hat. Erlaubt sind maximal 50 Prozent der Laufdistanz, bei einem Halbmarathon also 10,55 Kilometer.

Podium

Peter Herzog ist zufrieden mit seiner Trainingsleistung der vergangenen Wochen: „Ich habe die letzten Monate gut im Training gearbeitet!" Sein Wunsch: „Ich würde schon gerne ums Podium bei dieser Staatsmeisterschaft mitlaufen", erklärt er. Herzog ist die Nummer eins der ÖLV-Meldeliste, die auf Basis der jeweiligen Bestmarken der Athleten gereiht ist. Er sieht in den Staatsmeisterschaften „ein kleines Zwischenziel, fünf Wochen später beim Berlin Marathon zählt es dann wirklich".

Ein gutes Bild zeichnen

Eva Wutti geht es darum, ein gutes Bild von sich selbst zu zeichnen: „Ich bin erst seit Kurzem als reine Läuferin unterwegs und möchte mich bei meiner ersten Leichtathletik Staatsmeisterschaft gut präsentieren." Dennoch: Ihr Auftritt in Velden solle mit einer Bestzeit zu Ende gehen. Trainer Herwig Reupichler meint: Wutti möchte den Staatsmeistertitel – und darüber hinaus unter 1:14:24 Stunden laufen, denn damit würde sie die Bestmarke von Kate Allen, die ebenso wie Wutti im Triathlon Ergebnisse gebracht hat, knacken. Mit Leyla Reshed, Elisabeth Smolle, Sarah Riffel und Victoria Schenk gibt es eine Reihe von Läuferinnen mit Medaillenchancen.

Robin schielt auf die ersten drei

Christian Robin wird ebenso wie Ketema, Herzog und Wutti bei den Staatsmeisterschaften teilnehmen. Allerdings: „Ich kämpfe mit einer Verletzung an der Achillessehne", berichtet Robin. Und: „Mir fällt es auch immer schwerer, den Bogen zwischen Beruf und Leistungssport zu spannen." Robin meint, er möchte „eine für mich passable Leistung" zeigen, schiele allerdings auch auf eine Platzierung unter den ersten drei Athleten. „Für mich ist Kärnten Läuft ja ein Heimrennen", erinnert er sich: „Ich habe für mich tolle Erfolge, aber auch kleine Dramen erlebt." Dazu kommt: „Es ist immer eine geniale Stimmung und ein kleiner Blick zum Wörthersee kann auch sehr motivierend sein."

Ein zufriedenstellendes Resultat

Stephan Listabarth meint: „Ich werde nicht rausnehmen, sondern das eher aus dem Training heraus absolvieren und dementsprechend habe ich jetzt nicht so die großen Erwartungen" – er befinde sich momentan „in der spezifischen Marathonvorbereitung". Sein Wunsch: Ein zufriedenstellendes Resultat – und generell gilt: „Bei Meisterschaften ist natürlich dann immer das Ziel, eine Medaille zu holen, wenn es möglich ist."

Weitere Läufer, die man auf den vorderen Plätzen erwarten darf, sind u.a. Isaac Toroitich Kosgei, der Marathon-Staatsmeister von 2018 und mit 1:05:10 der zur Zeit schnellste ÖLV-Athlet im Jahr 2019, dazu der aktuelle VCM-Halbmarathonsieger Mario Bauernfeind, der Salzburger Manuel Innerhofer und Timon Theuer aus Wien.

Berlin

Ketema, Herzog, Wutti, Robin und Listabarth sind nicht die einzigen Athleten des VCM Team Austria, die am Wochenende ein Rennen vor sich haben. Auch Valentin Pfeil und Christian Steinhammer werden einen Halbmarathon bestreiten – allerdings nicht in Velden, sondern in Berlin, wie die beiden erklären.

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