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11.03.2019

Bereit für VCM-Titelverteidigung: Nancy Kiprop siegt bei Paris Halbmarathon (Vienna City Marathon)


Ereignisreiches Laufwochenende in Europa - Halbmarathon in Den Haag wegen Sturm abgesagt

Was war das für ein Laufsonntag! Der 10. März bot ein dichtes Laufprogramm in Europa und Asien, auch abseits der VCM Winterlaufserie. :) Hier die Top-News.

Paris Halbmarathon: Nancy Kiprop holt sich Selbstvertrauen für Wien

Beim zurzeit drittgrößten Halbmarathonrennen der Welt gingen in Paris am Sonntag 34.215 Läufer an den Start. Aufgrund der schwierigen Bedingungen entwickelte sich kein schnelles Männerrennen. Am Ende reichte Hizkel Tewelde (Eritrea) eine Zeit von 64:20 für den Sieg vor dem Äthiopier Derara Hurisa. Er war nach 64:48 im Ziel. Dritter wurde der Franzose Florian Carvalho mit 65:47.

Vergleichsweise bessere Leistungen gab es bei den Frauen. Nancy Kiprop, die VCM-Siegerin der letzten beiden Jahre, die auch am 7. April wieder in Wien starten wird, lief angesichts der Verhältnisse mit 69:12 Minuten eine flott Zeit. Hinter der 39-jährigen Kenianerin folgte ihre Landsfrau Lydia Mathati auf Rang zwei mit 69:25. Clemence Calvin (Frankreich) belegte in 70:15 Platz drei.

Halbmarathon Den Haag wegen Sturm abgesagt

Stürmisches Wetter sorgte währenddessen dafür, dass andere Rennen im westlichen Europa gar nicht erst stattfinden konnten beziehungsweise abgebrochen werden mussten. Die Veranstalter des Den Haag-Halbmarathons sagten aufgrund von Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h ihr Rennen am Sonntagfrüh ab. Rahmenwettbewerbe hinzugerechnet, betraf dies rund 41.000 Läufer, darunter die Schweizer Rekordhalterin Maja Neuenschwander, die sie auf einen Marathonstart in Wien vorbereitet: „Eine solche Situation hatte ich in mehr als zehn Jahren Laufsport noch nie. Aber es ist gut, wenn die Vernunft gewinnt“, sagte sie. Abgebrochen werden musste in Deutschland der Lauf am Bayer-Kreuz. Dadurch fand der Haupt-Wettbewerb über 10 km nicht statt.

Auch London Halbmarathon von Wind geprägt

Zum zweiten Mal wurde in London im Vorfeld des Marathons ein großer Halbmarathon durchgeführt. 13.353 Finisher wurden in Greenwhich registriert. Aufgrund des Windes entwickelte sich kein schnelles Rennen. Mo Farah verließ sich auf seine Spurtstärke und war am Ende nicht zu schlagen. Während er in 61:15 gewann, folgten im Sekunden-Abstand Bashir Abdi (Belgien/61:16) und der London-Marathon-Sieger des Jahres 2017, Daniel Wanjiru (Kenia/61:17). Die beiden Briten Dewi Griffiths (63:17) und Chris Thompson (63:41) belegten die nächsten Plätze vor dem früheren Marathon-Weltrekordler Wilson Kipsang (Kenia), der mit 64:07 als Sechster ins Ziel lief. Bei den Frauen gab es mit Charlotte Purdue in 70:38 Minuten vor ihren Landsfrauen Stephanie Twell (71:33) und Charlotte Arter (71:44) ein rein britisches Siegerpodest.

Rom-Ostia Halbmarathon

Beim Rom-Ostia-Halbmarathon gelang Guye Adola bereits der zweite Sieg. Vor zwei Jahren hatte der Äthiopier das Rennen, dessen Zeiten aufgrund der Punkt-zu-Punkt-Strecke nicht als Rekorde anerkannt werden können, in 59:18 Minuten gewonnen. Dieses Mal reichten dem 28-Jährigen 60:17. Er setzte sich gegen eine Gruppe von kenianischen Konkurrenten durch. Geoffrey Yegon (60:23), Cornelius Kangogo (61:07) und Justus Kangogo (alle Kenia/61:22) belegten die Plätze zwei bis vier.

Die aus Kenia stammende und für Israel startende 10.000-m-Europameisterin Lonah Chemtai Salpeter lief in Italien ihr bisher schnellstes Halbmarathonrennen mit einer Zeit von 66:40 Minuten. Damit verpasste die 30-Jährige den sieben Jahre alten Streckenrekord der Kenianerin Florence Kiplagat (66:38) um lediglich zwei Sekunden. Salpeter hatte einen deutlichen Vorsprung vor der Kenianerin Diana Kipyokei, die nach 67:13 im Ziel war. Antonina Kwambai (Kenia/67:50) und Mulye Dekebo (Äthiopien/67:57) erreichten auf den Rängen drei und vier auch noch Zeiten von unter 68 Minuten.

Überraschungssieger in Lake Biwa und Nagoya

Überraschungssieger gab es bei den japanischen Elite-Marathonrennen am Sonntag: Beim Lake Biwa-Marathon, der nur einem Männer-Topfeld vorbehalten ist, siegte der Marokkaner Salaheddine Bounasr in 2:07:52 Stunden, das Frauen-Eliterennen in Nagoya entschied Helalia Johannes (Namibia) mit einem Landesrekord von 2:22:25 für sich.

Am Lake Biwa erlebten die Zuschauer einen spannenden Zieleinlauf im Stadion. Dabei setzte sich der 28-Jährige Salaheddine Bounasser, der im vergangenen Jahr den Vienna City Marathon gewonnen hatte, mit einer persönlichen Bestzeit von 2:07:52 Stunden vor Asefa Tefera durch. Der Äthiopier war vier Sekunden später nach 2:07:56 im Ziel und hatte seinerseits nur zwei Sekunden Vorsprung auf den Südafrikaner Stephen Mokoka (2:07:58). Vierter wurde Benson Seurei (Bahrain) mit 2:08:08. Japans Marathon-Vielstarter Yuki Kawauchi belegte Rang acht in 2:09:21.

Gleich um fast vier Minuten steigerte Helalia Johannes ihre persönliche Bestzeit in Nagoya. Die 38-Jährige, die im vergangenen Jahr den Commonwealth Games-Marathon für sich entschieden hatte, gewann das Rennen, nachdem sie im Mittelteil des Marathons aufgrund von Magenproblemen etwas zurück gelegen hatte. Erst in der Schlussphase, im Bereich von 39 und 40 km, überholte Johannes zunächst die Kenianerin Valary Aiyabei und dann noch deren Landsfrau Visiline Jepkesho. Die Läuferin aus Namibia siegte in 2:22:25 und unterbot ihre bisherige, sieben Jahre alte Bestzeit von 2:26:09 deutlich.

Jepkesho wurde mit 2:22:58 Zweite, Aiyabei belegte mit 2:23:01 Platz drei. Als Vierte folgte die zweimalige 5.000-m-Olympiasiegerin (2004 und 2012) Meseret Defar. Die Äthiopierin verbesserte sich in ihrem zweiten Marathonrennen von 2:27:25 Stunden deutlich auf 2:23:33.

VCM News / JW, AM. Text: race-news-service.com

Im Original hier erschienen: Bereit für VCM-Titelverteidigung: Nancy Kiprop siegt bei Paris Halbmarathon


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Paris, Eiffelturm, Seine, Frankreich http://www.shutterstock.com/de/pic-113654788/stock-photo-view-on-paris-form-notre-dame-cathedral.html (Bild: www.shutterstock.com), (© shutterstock.com)




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Paris Halbmarathon: Nancy Kiprop holt sich Selbstvertrauen für Wien

Beim zurzeit drittgrößten Halbmarathonrennen der Welt gingen in Paris am Sonntag 34.215 Läufer an den Start. Aufgrund der schwierigen Bedingungen entwickelte sich kein schnelles Männerrennen. Am Ende reichte Hizkel Tewelde (Eritrea) eine Zeit von 64:20 für den Sieg vor dem Äthiopier Derara Hurisa. Er war nach 64:48 im Ziel. Dritter wurde der Franzose Florian Carvalho mit 65:47.

Vergleichsweise bessere Leistungen gab es bei den Frauen. Nancy Kiprop, die VCM-Siegerin der letzten beiden Jahre, die auch am 7. April wieder in Wien starten wird, lief angesichts der Verhältnisse mit 69:12 Minuten eine flott Zeit. Hinter der 39-jährigen Kenianerin folgte ihre Landsfrau Lydia Mathati auf Rang zwei mit 69:25. Clemence Calvin (Frankreich) belegte in 70:15 Platz drei.

Halbmarathon Den Haag wegen Sturm abgesagt

Stürmisches Wetter sorgte währenddessen dafür, dass andere Rennen im westlichen Europa gar nicht erst stattfinden konnten beziehungsweise abgebrochen werden mussten. Die Veranstalter des Den Haag-Halbmarathons sagten aufgrund von Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h ihr Rennen am Sonntagfrüh ab. Rahmenwettbewerbe hinzugerechnet, betraf dies rund 41.000 Läufer, darunter die Schweizer Rekordhalterin Maja Neuenschwander, die sie auf einen Marathonstart in Wien vorbereitet: „Eine solche Situation hatte ich in mehr als zehn Jahren Laufsport noch nie. Aber es ist gut, wenn die Vernunft gewinnt“, sagte sie. Abgebrochen werden musste in Deutschland der Lauf am Bayer-Kreuz. Dadurch fand der Haupt-Wettbewerb über 10 km nicht statt.

Auch London Halbmarathon von Wind geprägt

Zum zweiten Mal wurde in London im Vorfeld des Marathons ein großer Halbmarathon durchgeführt. 13.353 Finisher wurden in Greenwhich registriert. Aufgrund des Windes entwickelte sich kein schnelles Rennen. Mo Farah verließ sich auf seine Spurtstärke und war am Ende nicht zu schlagen. Während er in 61:15 gewann, folgten im Sekunden-Abstand Bashir Abdi (Belgien/61:16) und der London-Marathon-Sieger des Jahres 2017, Daniel Wanjiru (Kenia/61:17). Die beiden Briten Dewi Griffiths (63:17) und Chris Thompson (63:41) belegten die nächsten Plätze vor dem früheren Marathon-Weltrekordler Wilson Kipsang (Kenia), der mit 64:07 als Sechster ins Ziel lief. Bei den Frauen gab es mit Charlotte Purdue in 70:38 Minuten vor ihren Landsfrauen Stephanie Twell (71:33) und Charlotte Arter (71:44) ein rein britisches Siegerpodest.

Rom-Ostia Halbmarathon

Beim Rom-Ostia-Halbmarathon gelang Guye Adola bereits der zweite Sieg. Vor zwei Jahren hatte der Äthiopier das Rennen, dessen Zeiten aufgrund der Punkt-zu-Punkt-Strecke nicht als Rekorde anerkannt werden können, in 59:18 Minuten gewonnen. Dieses Mal reichten dem 28-Jährigen 60:17. Er setzte sich gegen eine Gruppe von kenianischen Konkurrenten durch. Geoffrey Yegon (60:23), Cornelius Kangogo (61:07) und Justus Kangogo (alle Kenia/61:22) belegten die Plätze zwei bis vier.

Die aus Kenia stammende und für Israel startende 10.000-m-Europameisterin Lonah Chemtai Salpeter lief in Italien ihr bisher schnellstes Halbmarathonrennen mit einer Zeit von 66:40 Minuten. Damit verpasste die 30-Jährige den sieben Jahre alten Streckenrekord der Kenianerin Florence Kiplagat (66:38) um lediglich zwei Sekunden. Salpeter hatte einen deutlichen Vorsprung vor der Kenianerin Diana Kipyokei, die nach 67:13 im Ziel war. Antonina Kwambai (Kenia/67:50) und Mulye Dekebo (Äthiopien/67:57) erreichten auf den Rängen drei und vier auch noch Zeiten von unter 68 Minuten.

Überraschungssieger in Lake Biwa und Nagoya

Überraschungssieger gab es bei den japanischen Elite-Marathonrennen am Sonntag: Beim Lake Biwa-Marathon, der nur einem Männer-Topfeld vorbehalten ist, siegte der Marokkaner Salaheddine Bounasr in 2:07:52 Stunden, das Frauen-Eliterennen in Nagoya entschied Helalia Johannes (Namibia) mit einem Landesrekord von 2:22:25 für sich.

Am Lake Biwa erlebten die Zuschauer einen spannenden Zieleinlauf im Stadion. Dabei setzte sich der 28-Jährige Salaheddine Bounasser, der im vergangenen Jahr den Vienna City Marathon gewonnen hatte, mit einer persönlichen Bestzeit von 2:07:52 Stunden vor Asefa Tefera durch. Der Äthiopier war vier Sekunden später nach 2:07:56 im Ziel und hatte seinerseits nur zwei Sekunden Vorsprung auf den Südafrikaner Stephen Mokoka (2:07:58). Vierter wurde Benson Seurei (Bahrain) mit 2:08:08. Japans Marathon-Vielstarter Yuki Kawauchi belegte Rang acht in 2:09:21.

Gleich um fast vier Minuten steigerte Helalia Johannes ihre persönliche Bestzeit in Nagoya. Die 38-Jährige, die im vergangenen Jahr den Commonwealth Games-Marathon für sich entschieden hatte, gewann das Rennen, nachdem sie im Mittelteil des Marathons aufgrund von Magenproblemen etwas zurück gelegen hatte. Erst in der Schlussphase, im Bereich von 39 und 40 km, überholte Johannes zunächst die Kenianerin Valary Aiyabei und dann noch deren Landsfrau Visiline Jepkesho. Die Läuferin aus Namibia siegte in 2:22:25 und unterbot ihre bisherige, sieben Jahre alte Bestzeit von 2:26:09 deutlich.

Jepkesho wurde mit 2:22:58 Zweite, Aiyabei belegte mit 2:23:01 Platz drei. Als Vierte folgte die zweimalige 5.000-m-Olympiasiegerin (2004 und 2012) Meseret Defar. Die Äthiopierin verbesserte sich in ihrem zweiten Marathonrennen von 2:27:25 Stunden deutlich auf 2:23:33.

VCM News / JW, AM. Text: race-news-service.com

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Paris, Eiffelturm, Seine, Frankreich http://www.shutterstock.com/de/pic-113654788/stock-photo-view-on-paris-form-notre-dame-cathedral.html (Bild: www.shutterstock.com), (© shutterstock.com)




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