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10.09.2018

18-jähriger Kenianer kratzt am 10-km-Weltrekord (Vienna City Marathon)


Ein wahres Fabelrennen in Prag: Rhonex Kipruto läuft 26:46 Minuten

Rhonex Kipruto hat in Prag über die 10-km-Distanz die zweitschnellste je gelaufene Zeit erreicht. Der Kenianer gewann das Abendrennen am Samstag in 26:46 Minuten. Damit verpasste der erst 18-Jährige den Weltrekord um lediglich zwei Sekunden, stellte aber einen inoffiziellen Junioren-Weltrekord auf sowie eine Jahresweltbestzeit und einen Streckenrekord. Einmal ging in Prag ein wahres Fabelrennen über die Bühne. In der Breite der Spitze war der Birell Prague Grand Prix das beste 10-km-Männerrennen in der Leichtathletik-Geschichte: Nie zuvor rannten elf Männer in einem 10-km-Wettbewerb Zeiten von unter 28 Minuten. Auch bei den Frauen gab es einmal mehr absolute Weltklassezeiten in der tschechischen Hauptstadt. Caroline Kipkirui (Kenia) gewann bei guten Wetterbedingungen in 30:19 Minuten und erzielte damit die drittschnellste je gelaufene Zeit sowie ebenfalls eine Jahresweltbestzeit. Noch vor einem Jahr wäre auch diese Zeit ein Weltrekord gewesen.

Kenyas next Running Star?

Rhonex Kipruto bestätigte, dass er einer der nächsten ganz großen Läufer aus Kenia sein kann. Bereits vor einem Jahr lief er als 17-Jähriger in Prag eine Weltklassezeit von 27:13. In diesem Jahr hielt Kipruto bereits vor seinem Prag-Rennen die Jahresweltbestzeit über 10 km: In New York war er im April 27:08 Minuten gelaufen. Im Sommer wurde Kipruto zudem Junioren-Weltmeister über 10.000 m. Nun durchbrach er als zweiter Läufer der Leichtathletik-Geschichte die 27-Minuten-Barriere im 10-km-Straßenlauf. Schneller als Kipruto war bisher lediglich sein Landsmann Leonard Komon, der vor acht Jahren im holländischen Utrecht 26:44 gelaufen war.

Spitzenzeit ohne direkte Konkurrenz

Rhonex Kipruto setzte sich im Mittelteil des Rennens von seinen Konkurrenten ab und hatte schnell einen deutlichen, entscheidenden Vorsprung. „Es war ein gutes Rennen. Ich habe alles versucht, leider hatte ich keine Unterstützung bei der Führungsarbeit“, erklärte Rhonex Kipruto, warum er den Weltrekord so knapp verpasst hatte. Hinter ihm folgten seine kenianischen Landsleute Geoffrey Koech (27:18), Mathew Kimeli (27:26), Abraham Kipyatich (27:38) und Benard Lagat (27:40) auf den Rängen zwei bis fünf. Titelverteidiger Benard Kimeli (Kenia) wurde Achter mit 27:50.

Drei Läuferinnen unter 31 Minuten

Im Rennen der Frauen hatte sich zunächst die favorisierte Fancy Chemutai (Kenia) nach knapp sechs Kilometern abgesetzt. Die Vorjahres-Zweite, die 2017 in Prag hinter der Weltrekord laufenden Joyciline Jepkosgei (Kenia/29:43) eine Zeit von 30:06 erreicht hatte, sah schon wie die sichere Siegerin aus. Doch in der Endphase des Rennens konnte sie das Tempo nicht mehr halten und wurde auf dem letzten Kilometer noch von Caroline Kipkirui eingeholt. Mit einer persönlichen Bestzeit von 30:19 Minuten gewann Kipkirui knapp vor Chemutai (30:22) und Diana Kipyokei (30:23). Als Vierte folgte mit etwas Abstand, aber immer noch in einer hochklassigen Zeit von 31:17, Dorcas Tuitoek (Kenia). Dass drei oder mehr Läuferinnen in einem Rennen Zeiten von unter 31 Minuten erreichten, das gab es bisher erst einmal: In Prag blieben vor einem Jahr vier Athletinnen unter dieser Zeit.

VCM News. Text: JW, AM | race-news-service.com

Im Original hier erschienen: 18-jähriger Kenianer kratzt am 10-km-Weltrekord


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10 km, 10km, Zehn Kilometer - https://de.depositphotos.com/211118184/stock-illustration-medium-running-distance-sign-triangle.html, (© https://depositphotos.com)




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10.09.2018

18-jähriger Kenianer kratzt am 10-km-Weltrekord (Vienna City Marathon)


Ein wahres Fabelrennen in Prag: Rhonex Kipruto läuft 26:46 Minuten

Rhonex Kipruto hat in Prag über die 10-km-Distanz die zweitschnellste je gelaufene Zeit erreicht. Der Kenianer gewann das Abendrennen am Samstag in 26:46 Minuten. Damit verpasste der erst 18-Jährige den Weltrekord um lediglich zwei Sekunden, stellte aber einen inoffiziellen Junioren-Weltrekord auf sowie eine Jahresweltbestzeit und einen Streckenrekord. Einmal ging in Prag ein wahres Fabelrennen über die Bühne. In der Breite der Spitze war der Birell Prague Grand Prix das beste 10-km-Männerrennen in der Leichtathletik-Geschichte: Nie zuvor rannten elf Männer in einem 10-km-Wettbewerb Zeiten von unter 28 Minuten. Auch bei den Frauen gab es einmal mehr absolute Weltklassezeiten in der tschechischen Hauptstadt. Caroline Kipkirui (Kenia) gewann bei guten Wetterbedingungen in 30:19 Minuten und erzielte damit die drittschnellste je gelaufene Zeit sowie ebenfalls eine Jahresweltbestzeit. Noch vor einem Jahr wäre auch diese Zeit ein Weltrekord gewesen.

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Rhonex Kipruto bestätigte, dass er einer der nächsten ganz großen Läufer aus Kenia sein kann. Bereits vor einem Jahr lief er als 17-Jähriger in Prag eine Weltklassezeit von 27:13. In diesem Jahr hielt Kipruto bereits vor seinem Prag-Rennen die Jahresweltbestzeit über 10 km: In New York war er im April 27:08 Minuten gelaufen. Im Sommer wurde Kipruto zudem Junioren-Weltmeister über 10.000 m. Nun durchbrach er als zweiter Läufer der Leichtathletik-Geschichte die 27-Minuten-Barriere im 10-km-Straßenlauf. Schneller als Kipruto war bisher lediglich sein Landsmann Leonard Komon, der vor acht Jahren im holländischen Utrecht 26:44 gelaufen war.

Spitzenzeit ohne direkte Konkurrenz

Rhonex Kipruto setzte sich im Mittelteil des Rennens von seinen Konkurrenten ab und hatte schnell einen deutlichen, entscheidenden Vorsprung. „Es war ein gutes Rennen. Ich habe alles versucht, leider hatte ich keine Unterstützung bei der Führungsarbeit“, erklärte Rhonex Kipruto, warum er den Weltrekord so knapp verpasst hatte. Hinter ihm folgten seine kenianischen Landsleute Geoffrey Koech (27:18), Mathew Kimeli (27:26), Abraham Kipyatich (27:38) und Benard Lagat (27:40) auf den Rängen zwei bis fünf. Titelverteidiger Benard Kimeli (Kenia) wurde Achter mit 27:50.

Drei Läuferinnen unter 31 Minuten

Im Rennen der Frauen hatte sich zunächst die favorisierte Fancy Chemutai (Kenia) nach knapp sechs Kilometern abgesetzt. Die Vorjahres-Zweite, die 2017 in Prag hinter der Weltrekord laufenden Joyciline Jepkosgei (Kenia/29:43) eine Zeit von 30:06 erreicht hatte, sah schon wie die sichere Siegerin aus. Doch in der Endphase des Rennens konnte sie das Tempo nicht mehr halten und wurde auf dem letzten Kilometer noch von Caroline Kipkirui eingeholt. Mit einer persönlichen Bestzeit von 30:19 Minuten gewann Kipkirui knapp vor Chemutai (30:22) und Diana Kipyokei (30:23). Als Vierte folgte mit etwas Abstand, aber immer noch in einer hochklassigen Zeit von 31:17, Dorcas Tuitoek (Kenia). Dass drei oder mehr Läuferinnen in einem Rennen Zeiten von unter 31 Minuten erreichten, das gab es bisher erst einmal: In Prag blieben vor einem Jahr vier Athletinnen unter dieser Zeit.

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