Gastbeitrag von Maciej Gaj
In der ersten Jahreshälfte präsentierte sich das Wertpapier der Softwareschmiede SAP noch zaghaft auf einem Niveau von rund 82,00 Euro, in dieser Woche gelang es aber bereits über die Vorgängerhochs und die Marke von rund 100,00 Euro anzusteigen, das nun eine mittelfristige Signalwirkung entfalten könnte.
Denn der gesamte Kursverlauf seit etwa November 2015 lässt auf eine größere Bodenbildungsphase bei SAP schließen. Der Rückläufer zu Beginn dieses Jahres auf das Niveau von rund 82,00 Euro kann unterdessen als klassische W-Formation kategorisiert werden, der Sprung über das Niveau von 89,25 Euro war die Bestätigung hierfür. Im weiteren Verlauf brachte dies der SAP-Aktie einen deutlichen Käuferzulauf ein und bescherte zu Beginn dieser Handelswoche einen Kurssprung über die Vorhochs aus 2017 sowie die runde Marke von 100,00 Euro.
Viel wichtiger ist jedoch die mittelfristige Aussagekraft der Formation seit November letzten Jahres, weil in dem Wertpapier der Softwareschmiede dadurch größere Kurssprünge auf Sicht der kommenden Monate erfolgen könnten und ein weiterer Zulauf von Käufern möglich wäre. Bestehende Long-Positionen können unterdessen jetzt enger abgesichert werden, aber auch frische Engagements sind im aktuellen Bereich durchaus lohnenswert.
Befreiungsschlag muss noch bestätigt werden
Die Ausgangslage für ein mittelfristiges Kaufsignal ist nach dieser Auswertung hervorragend, erste Ziele lassen sich um 106,00 Euro ableiten. Spätestens ab diesem Niveau muss jedoch mit einem kleineren, aber regelkonformen Pullback zurück auf das Ausbruchsniveau von 100,70 Euro gerechnet werden, bevor es auf 117,00 Euro weiter rauf geht. Also können sich Investoren für einen Einstieg auf aktuellem Kursniveau entscheiden, oder aber warten noch den anstehenden Rücklauf erst noch ab. Für beide Fälle können Anleger auf das Faktor-Zertifikat auf SAP mit einem fest eingebauten Hebel zurückgreifen. Eine Haltedauer von einigen Monaten sollte bei einem mittelfristigen Engagement aber schon einkalkuliert werden.
Long-Strategie braucht Zeit
Sollte es Investoren jedoch nicht gelingen den zu Beginn dieser Woche etablierten Ausbruch per Wochenschlusskurs zu bestätigen, könnte sich der Verdacht eines Fehlausbruches breitmachen. In diesem Fall wäre ein rascher Rückzug der SAP-Aktie zunächst auf das Niveau von 97,90 Euro zu erwarten. Sogar ein Rücklauf an den 50-Tage-Durchschnitt um 94,60 Euro wäre im Zuge dessen durchaus vorstellbar. Insgesamt müsse aber noch mit einem Test der darunterliegenden 200-Tage-Durchschnittslinie sowie der dort befindlichen Horizontalunterstützung um 90,00 Euro gerechnet werden.
Im Original hier erschienen: SAP: Wertpapier knackt die nächste Hürde
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