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Semperit
meldete heute Morgen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2016, die von Einmaleffekten und einem schwachen Marktumfeld geprägt waren. Der Umsatz lag mit €852,4Mio. um 6,8% unter dem Vorjahresniveau. Vor allem der Bereich Medizin litt an hohem Margendruck. Dementsprechend sank das bereinigte EBITDA um 14,1% auf €82,6Mio., während das bereinigte EBIT sank auf €49Mio. nach €66,7Mio. im Vorjahr. Das bereinigte Nettoergebnis lag demnach bei €23,1Mio. nach 46,4Mio. im Vorjahr. Darin nicht enthalten sind jedoch negative Sondereffekte im Zusammenhang mit der bereits im Vorfeld bekanntgegebenen Auflösung des Joint Ventures in Thailand, die sich insgesamt auf €-31,9Mio. beriefen. Inklusive dieser Einmaleffekte schrieb die Firma einen Verlust nach Steuern von €-8,8Mio. Die Dividende soll dementsprechend gekürzt werden auf €0,7/Aktie, die jedoch abhängig vom Closing der Joint Venture Transaktion ist. Diese wird auch das Ergebnis 2017 deutlich beeinflussen, hier rechnet die Firma mit POSITIVEN Einmaleffekten von €85-95Mio. auf EBITDA-Basis sowie €65-75Mio. beim Nettoergebnis. Das bereinigte EBIT dürfte jedoch voraussichtlich unter dem Niveau des Jahres 2016 liegen, während der Umsatz im Moment stabil gesehen wird.
FY16: Umsatz: €852,4Mio. (854e); EBITDA (inklusive Sondereffekte): €77,9Mio. (87e); EBIT: €27,3Mio. (29,3e) Nettoergebnis: €-8,8Mio. (-6,3e)
Flughafen Wien
Seit Jahresbeginn stieg das Passagieraufkommen der Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) um 8,7% auf 3,5 Mio. Reisende. Auch der Standort Flughafen Wien entwickelte sich mit einem Plus von 5,5% sehr gut.
Am Standort Flughafen Wien stieg das Passagieraufkommen im Februar 2017 um 3,2% gegenüber dem Februar des Vorjahres auf 1.392.409 Reisende an. Die Anzahl der Lokalpassagiere stieg um 5,1% an, während die Anzahl der Transferpassagiere um 3,0% zurückging. Die Flugbewegungen sanken im Februar 2017 um 5,1% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Bereinigt um den Schalttag im Vorjahr gingen die Flugbewegungen um 1,3% zurück. Beim Frachtaufkommen verzeichnete der Flughafen Wien, bedingt durch das chinesische Neujahrsfest, ein Minus von 1,7% im Vergleich zum Februar des Vorjahres.
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