UNTERNEHMEN
öst. Post
Die österreichische Post legte heute Morgen die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2016 vor. Der Umsatz lag bei €2Mrd., wobei der Bereich Brief wie bereits in den Vorjahres einen leichten Rückgang verzeichnete, während der Bereich Paket um 3,9% zulegen konnte. Dennoch sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um über 15%, was jedoch beinahe gänzlich auf den Verkauf der deutschen Tochter trans-o-flex zurückzuführen ist. Das EBIT konnte um 2,2% gesteigert werden ggü. dem Vorjahr auf €202,3Mio. Das Periodenergebnis lag bei €152,7Mio. nach €71,6Mio. im Vorjahr aufgrund des Wegfalls negativer Einmaleffekte. Die Dividende soll leicht erhöht werden auf €2/Aktie nach €1,95/Aktie im Vorjahr. Auch für das Jahr 2017 geht die Post von einem stabilen Umfeld aus, während sich der Rückgang beim Briefgeschäft verschärfen dürfte, soll das Paketvolumen weiter ansteigen. Dadurch sollen Umsatz und EBIT auf dem Niveau des Jahres 2016 gehalten werden.
FY16: Umsatz: €2Mrd. (2e); EBITDA: €277,1Mio. (284e); EBIT: €202,3Mio. (200,7e) Nettoergebnis: €152,7Mio. (154,3e)
Uniqa
Der heimische Versicherungskonzern veröffentlichte heute Morgen die vorläufigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2016. Demnach sanken die verrechneten Prämien um 3,1% auf €5Mrd. aufgrund niedrigerer Einmalerläge. Demgegenüber konnten die Prämien in den Bereichen Kranken- (+4,1%) und Unfallversicherung (+3,2%) gesteigert werden. Insgesamt stiegen daher die laufenden verrechneten Prämien um 2,3% auf €4,9Mrd. Wie bereits im Vorfeld angekündigt erhöhten sich die Kosten aufgrund des Investitionsprogrammes um €60Mio., wodurch die Combined Ratio auf 98,1% anstieg nach 97,9% im Vorjahr. Bereinigt um diese Entwicklung konnte die Combined Ratio auf 97,1% verbessert werden. Die Dividende soll auf €0,49/Aktie erhöht werden (Vorjahr: 0,47/Aktie). Für das Geschäftsjahr 2017 geht UNIQA von anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen aus, dennoch sollen Prämienvolumen und Ergebnis leicht gesteigert werden. Auch an den jährlich steigenden Dividenden soll festgehalten werden.
FY16 (vorläufig): Verrechnete Prämien: €5Mrd. (Vj.: €5,2Mrd.); Prämien Krankenversicherung: €1Mrd. (Vj.: €964,4Mio.); Prämien Schaden- und Unfallversicherung: €2,5Mrd. (Vj.: €2,4Mrd.), EBT: €225,5Mio. (VJ.: €422,8Mio.)
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