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17.10.2016

Daniel Wanjiru läuft Marathon-Streckenrekord in Amsterdam (Vienna City Marathon)


Rund 45.000 Teilnehmer bei allen Bewerben in attraktiver Lauf-Stadt. 

Amsterdam ist als Reisedestination für vieles bekannt. Mehr und mehr ist auch das Laufen ein Faktor, der die Stadt attraktiv macht. Am Sonntag, 16. Oktober waren im Rahmen des Amsterdam Marathons rund 45.000 Teilnehmer auf den Beinen – beim Marathon, beim Halbmarathon, bei einem 8 km Lauf, bei Kinderläufen, beim Morning Run und beim City Walk. 12.413 Finisher wurden allein auf der klassischen Langdistanz im Olympiastadion willkommen geheißen. Wie populär der Laufsport in Amsterdam ist, zeigten die vergangenen Auflagen des Marathons und auch die Leichtathletik-Europameisterschaften, die im Juli dort ausgetragen wurden. Ein parallel zur EM durchgeführter 10 km Straßenlauf begeisterte mehr als 12.000 Teilnehmer. 

Zehn Läufer unter 2:08 Stunden! 

Beim Marathon am vergangenen Sonntag gab es enorm viele hochklassige Leistungen der Spitzenläufer. Daniel Wanjiru sorgte mit einem Marathon-Streckenrekord für die herausragende Leistung. Der 24-jährige Kenianer gewann das Rennen in 2:05:21 Stunden und verbesserte die alte Marke um 15 Sekunden. Das ist die zehntschnellste Zeit über die 42,195 km in diesem Jahr in der Welt und eine deutliche Steigerung seiner Bestzeit. In einem außergewöhnlich starken Männerrennen blieben noch drei weitere Kenianer unter 2:06 Stunden. Sammy Kitwara wurde Zweiter in 2:05:45 vor Marius Kimutai (2:05:47) und Laban Korir (2:05:54). Mit acht Läufern unter 2:07 und zehn Läufern unter 2:08 sah Amsterdam eines der hochklassigsten Marathonrennen der Geschichte. Nur beim Dubai Marathon 2012 gab es noch mehr Läufer in diesem Zeitbereich. 

Schnellste Frau war bei guten aber teilweise windigen Wetterbedingungen Meselech Melkamu. Die 31-jährige Äthiopierin, die im Frühjahr bereits den Hamburg-Marathon gewonnen hatte, lief 2:23:21 Stunden und hatte einen deutlichen Vorsprung vor ihrer Landsfrau Abebech Afework, die nach 2:24:27 im Ziel war. Dritte wurde Eunice Chumba (Bahrain) mit 2:25:00. Als Vierte folgte mit Priscah Jeptoo (Kenia/2:25:57) jene Läuferin, die neben Meselech Melkamu als große Favoritin galt. Bei den niederländischen Meisterschaften siegten Khalid Choukoud und Ruth van der Meijden in 2:11:22 bzw. 2:33:42 Stunden. 



Spannendes Männerrennen 

In einem spannenden Männerrennen lag die Spitzengruppe an der Halbmarathonmarke mit einer Zwischenzeit von 63:18 Minuten noch deutlich außerhalb des Streckenrekordes, den Wilson Chebet (Kenia) 2013 mit 2:05:36 Stunden aufgestellt hatte. Doch in der zweiten Hälfte wurde das Tempo deutlich schneller und Daniel Wanjiru lief diesen Abschnitt in einer beeindruckenden Zeit von knapp über 62 Minuten. Es war zunächst allerdings sein Landsmann Sammy Kitwara, der das Tempo bei rund 30 km verschärfte und zusammen mit Geoffrey Kirui (Kenia) und dem Äthiopier Mule Wasihun einen Vorsprung von rund 20 Metern auf die Verfolger herauslief. Doch einer schaffte wieder den Anschluss an die Spitze: Daniel Wanjiru. Nach rund 35 km fiel Wasihun zurück, bei 39 km konnte sich Wanjiru entscheidend absetzen. Bei Kilometer 40 hatte er dann einen Vorsprung von zehn Sekunden auf Kitwara. 

„Ich war gut vorbereitet und nach meinen Trainingsleistungen hat mich meine Zeit heute nicht überrascht“, erklärte Daniel Wanjiru, der erstmals einen Marathon gewann. Obwohl er „nur“ mit einer Bestzeit von 2:08:18 Stunden ins Rennen gegangen war, hatte er sein starkes Potenzial über kürzere Strecken bereits angedeutet. So gewann er in diesem Frühjahr den Prag-Halbmarathon in hochklassigen 59:20 Minuten. 

Der dreimalige Sieger des Rennens Wilson Chebet, der den Spitznamen „Mr. Amsterdam“ erhielt, verlor nach rund 30 km den Kontakt zur Spitzengruppe. Er landete trotz der Laufzeit von 2:08:19 Stunden nur auf dem zwölften Platz. Auch Bernard Kipyego (Kenia), der Sieger der vergangenen beiden Jahre, konnte diesmal nicht an der Spitze glänzen. Seine starke Zeit von 2:06:45 reichte für den achten Platz. 

Dritter starker Marathon für Meselech Melkamu im Jahr 2016 

Im Rennen der Frauen wurde eine Endzeit von etwa 2:22 Stunden avisiert. Entsprechend passierte die Spitzengruppe die Halbmarathonmarke nach 1:11:11. Doch in der zweiten Hälfte konnte Meselech Melkamu das Tempo nicht mehr ganz halten. Nach rund 30 km setzte sie sich von ihren Rivalinnen ab. Hinter der souveränen Siegerin Meselech Melkamu (2:23:21) wurde Abebech Afework in 2:24:27 Zweite. Dritte wurde überraschend die frühere Kenianerin Eunice Chumba (Bahrain). Die 23-Jährige war mit einer Bestzeit von 2:31:13 Stunden ins Rennen gegangen und steigerte sich nun als Dritte gleich auf 2:25:00. Während Priscah Jeptoo als Vierte folgte (2:25:57), lief die Amsterdamer Streckenrekordlerin Meseret Hailu (Äthiopien/2:21:09) auf Rang fünf mit 2:27:50. 

„Es war hart, denn es war sehr viel Wind auf der Strecke. Es ging einfach nicht schneller, aber ich bin froh, dass ich gewonnen habe“, sagte Meselech Melkamu, die in diesem Jahr bereits zum dritten Mal eine überzeugende Leistung im Marathon zeigte: Zunächst war sie im Januar Dritte in Dubai mit 2:22:29, dann gewann sie in Hamburg bei ebenfalls windigem Wetter in 2:21:54. 


VCM News. Text: JW, AM | race-news-service.com

Im Original hier erschienen: Daniel Wanjiru l?uft Marathon-Streckenrekord in Amsterdam


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Daniel Wanjiru läuft Marathon-Streckenrekord in Amsterdam (Vienna City Marathon)


Rund 45.000 Teilnehmer bei allen Bewerben in attraktiver Lauf-Stadt. 

Amsterdam ist als Reisedestination für vieles bekannt. Mehr und mehr ist auch das Laufen ein Faktor, der die Stadt attraktiv macht. Am Sonntag, 16. Oktober waren im Rahmen des Amsterdam Marathons rund 45.000 Teilnehmer auf den Beinen – beim Marathon, beim Halbmarathon, bei einem 8 km Lauf, bei Kinderläufen, beim Morning Run und beim City Walk. 12.413 Finisher wurden allein auf der klassischen Langdistanz im Olympiastadion willkommen geheißen. Wie populär der Laufsport in Amsterdam ist, zeigten die vergangenen Auflagen des Marathons und auch die Leichtathletik-Europameisterschaften, die im Juli dort ausgetragen wurden. Ein parallel zur EM durchgeführter 10 km Straßenlauf begeisterte mehr als 12.000 Teilnehmer. 

Zehn Läufer unter 2:08 Stunden! 

Beim Marathon am vergangenen Sonntag gab es enorm viele hochklassige Leistungen der Spitzenläufer. Daniel Wanjiru sorgte mit einem Marathon-Streckenrekord für die herausragende Leistung. Der 24-jährige Kenianer gewann das Rennen in 2:05:21 Stunden und verbesserte die alte Marke um 15 Sekunden. Das ist die zehntschnellste Zeit über die 42,195 km in diesem Jahr in der Welt und eine deutliche Steigerung seiner Bestzeit. In einem außergewöhnlich starken Männerrennen blieben noch drei weitere Kenianer unter 2:06 Stunden. Sammy Kitwara wurde Zweiter in 2:05:45 vor Marius Kimutai (2:05:47) und Laban Korir (2:05:54). Mit acht Läufern unter 2:07 und zehn Läufern unter 2:08 sah Amsterdam eines der hochklassigsten Marathonrennen der Geschichte. Nur beim Dubai Marathon 2012 gab es noch mehr Läufer in diesem Zeitbereich. 

Schnellste Frau war bei guten aber teilweise windigen Wetterbedingungen Meselech Melkamu. Die 31-jährige Äthiopierin, die im Frühjahr bereits den Hamburg-Marathon gewonnen hatte, lief 2:23:21 Stunden und hatte einen deutlichen Vorsprung vor ihrer Landsfrau Abebech Afework, die nach 2:24:27 im Ziel war. Dritte wurde Eunice Chumba (Bahrain) mit 2:25:00. Als Vierte folgte mit Priscah Jeptoo (Kenia/2:25:57) jene Läuferin, die neben Meselech Melkamu als große Favoritin galt. Bei den niederländischen Meisterschaften siegten Khalid Choukoud und Ruth van der Meijden in 2:11:22 bzw. 2:33:42 Stunden. 



Spannendes Männerrennen 

In einem spannenden Männerrennen lag die Spitzengruppe an der Halbmarathonmarke mit einer Zwischenzeit von 63:18 Minuten noch deutlich außerhalb des Streckenrekordes, den Wilson Chebet (Kenia) 2013 mit 2:05:36 Stunden aufgestellt hatte. Doch in der zweiten Hälfte wurde das Tempo deutlich schneller und Daniel Wanjiru lief diesen Abschnitt in einer beeindruckenden Zeit von knapp über 62 Minuten. Es war zunächst allerdings sein Landsmann Sammy Kitwara, der das Tempo bei rund 30 km verschärfte und zusammen mit Geoffrey Kirui (Kenia) und dem Äthiopier Mule Wasihun einen Vorsprung von rund 20 Metern auf die Verfolger herauslief. Doch einer schaffte wieder den Anschluss an die Spitze: Daniel Wanjiru. Nach rund 35 km fiel Wasihun zurück, bei 39 km konnte sich Wanjiru entscheidend absetzen. Bei Kilometer 40 hatte er dann einen Vorsprung von zehn Sekunden auf Kitwara. 

„Ich war gut vorbereitet und nach meinen Trainingsleistungen hat mich meine Zeit heute nicht überrascht“, erklärte Daniel Wanjiru, der erstmals einen Marathon gewann. Obwohl er „nur“ mit einer Bestzeit von 2:08:18 Stunden ins Rennen gegangen war, hatte er sein starkes Potenzial über kürzere Strecken bereits angedeutet. So gewann er in diesem Frühjahr den Prag-Halbmarathon in hochklassigen 59:20 Minuten. 

Der dreimalige Sieger des Rennens Wilson Chebet, der den Spitznamen „Mr. Amsterdam“ erhielt, verlor nach rund 30 km den Kontakt zur Spitzengruppe. Er landete trotz der Laufzeit von 2:08:19 Stunden nur auf dem zwölften Platz. Auch Bernard Kipyego (Kenia), der Sieger der vergangenen beiden Jahre, konnte diesmal nicht an der Spitze glänzen. Seine starke Zeit von 2:06:45 reichte für den achten Platz. 

Dritter starker Marathon für Meselech Melkamu im Jahr 2016 

Im Rennen der Frauen wurde eine Endzeit von etwa 2:22 Stunden avisiert. Entsprechend passierte die Spitzengruppe die Halbmarathonmarke nach 1:11:11. Doch in der zweiten Hälfte konnte Meselech Melkamu das Tempo nicht mehr ganz halten. Nach rund 30 km setzte sie sich von ihren Rivalinnen ab. Hinter der souveränen Siegerin Meselech Melkamu (2:23:21) wurde Abebech Afework in 2:24:27 Zweite. Dritte wurde überraschend die frühere Kenianerin Eunice Chumba (Bahrain). Die 23-Jährige war mit einer Bestzeit von 2:31:13 Stunden ins Rennen gegangen und steigerte sich nun als Dritte gleich auf 2:25:00. Während Priscah Jeptoo als Vierte folgte (2:25:57), lief die Amsterdamer Streckenrekordlerin Meseret Hailu (Äthiopien/2:21:09) auf Rang fünf mit 2:27:50. 

„Es war hart, denn es war sehr viel Wind auf der Strecke. Es ging einfach nicht schneller, aber ich bin froh, dass ich gewonnen habe“, sagte Meselech Melkamu, die in diesem Jahr bereits zum dritten Mal eine überzeugende Leistung im Marathon zeigte: Zunächst war sie im Januar Dritte in Dubai mit 2:22:29, dann gewann sie in Hamburg bei ebenfalls windigem Wetter in 2:21:54. 


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