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10.10.2016

VCM-Sieger und Doppelweltmeister Abel Kirui meldet sich in Chicago zurück (Vienna City Marathon)


Ereignisreicher Marathonsonntag mit Rennen in rund 20 Städten, u.a. in Graz, Bregenz, München 

Der 9. Oktober war einer der „dichtesten“ Marathontage weltweit mit Rennen u.a. in Chicago, Minneapolis, Metz, München, Essen, Budapest, Kiew, Bukarest, Sofia, Poznan, Eindhoven, Zagreb, Buenos Aires, Burgos, Portland, Kelowna und Victoria sowie bei den österreichischen Veranstaltungen in Graz, beim Sparkasse 3-Länder-Marathon am Bodensee. 

Topzeiten in Eindhoven und Chicago 

Die schnellste Männer-Siegerzeit gab es in Eindhoven, wo der Kenianer Festus Talam in 2:06:26 Stunden siegte. Das World Marathon Majors Rennen in Chicago erlebte ein hochklassiges Frauenrennen, in dem Florence Kiplagat in 2:21:32 ihren Titel verteidigte. Das Männerrennen entwickelte sich taktisch, am Ende jubelte VCM-Sieger und Doppelweltmeister Abel Kirui in 2:11:23 über den Sieg. 

Edwin Kemboi siegt in Graz 

In Graz feierten WM-Teilnehmer Edwin Kemboi (Österreich, LAC Klagenfurt) in 2:24:02 Stunden und Andrea Weber (2:50:11) den Sieg. Neben Graz, wo bei strahlendem, aber kühlem Herbstwetter in den diversen Bewerben am Sonntag rund 6000 Läufer unterwegs waren (619 Marathonfinisher), lockte auch München die Teilnehmer aus Österreich an. 256 heimische Sportler schafften in Bayern die Marathondistanz. Alexander Weiß aus Oberösterreicher, vielfacher Podestläufer bei der VCM-Winterlaufserie, erreichte in 2:39:02 Stunden den 14. Platz. 

Chicago Marathon: VCM-Sieger Abel Kirui meldet sich zurück 

Abel Kirui meldete sich beim Chicago-Marathon zurück. Der 34-jährige Kenianer, der 2008 den Vienna City Marathon gewonnen hatte und 2009 und 2011 Weltmeister war, danach jedoch keinen Marathon mehr gewinnen konnte, triumphierte in 2:11:23 Stunden vor dem knapp geschlagenen Titelverteidiger und Favoriten Dickson Chumba (Kenia), der nach 2:11:26 im Ziel war. Dritter wurde mit Gideon Kipketer ein weiterer Kenianer. Er lief 2:12:20. Abel Kirui war 2012 in London Olympia-Zweiter, danach erreichte er seine Bestform jedoch nicht mehr. In Chicago dürfte ihm der Rennverlauf entgegen gekommen sein. Sein 2:11:23-Stunden-Ergebnis ist die langsamste Siegzeit seit 23 Jahren auf der eigentlich sehr schnellen Strecke in Chicago. Seitdem die Organisatoren auf den Einsatz von Tempomachern verzichten, hat das Rennen zumindest bei den Männern die schnellen Zeiten verloren, aber ein spannendes Finish produziert. 

Bei sehr guten Wetterbedingungen verteidigte im Frauenrennen Florence Kiplagat ihren Titel souverän. Die Kenianerin bestimmte das Rennen an der Spitze und siegte schließlich mit starken 2:21:32 Stunden sehr deutlich vor der zweifachen Marathon-Weltmeisterin Edna Kiplagat (2:23:28), die nicht mit ihr verwandt ist. Auch Rang drei ging an eine Kenianerin: Valentine Kipketer war nach 2:23:41 im Ziel. 

Beide Sieger erhielten beim Chicago-Marathon, der gemeinsam mit den Rennen in Berlin, Tokio, Boston, London und New York zu den Abbott World Marathon Majors gehört, eine Prämie von 100.000 US-Dollar. 

Männer eröffnen mit Bummeltempo 

Gemessen an ihrem Leistungsvermögen liefen die Männer den ersten Teil des Rennens im Bummeltempo. Zwischenzeiten von 16:06 und 32:04 für die 5- beziehungsweise 10-km-Punkte deuteten auf eine Endzeit von über 2:15 Stunden hin. Es war nicht das Niveau, das man auf einer der schnellsten Marathonstrecken von einem Rennen erwarten darf, das eben aufgrund seiner hochklassigen Resultate der Vergangenheit zu den Abbott World Marathon Majors-Gründungsmitgliedern zählte. Überraschend kam dies allerdings nicht, denn zum zweiten Mal in Folge verzichteten die Veranstalter auf den Einsatz von Tempomachern. Auch in New York und Boston gibt es keine „Hasen“, doch diese Rennen haben eine andere Dynamik. 

Nach 35 Kilometern: Quartett an der Spitze 

Ein wenig schneller lief die Spitzengruppe dann auf dem Weg zum Halbmarathon. Diese Marke passierte die 14-köpfige Gruppe in 66:50 Minuten. Trotz des nur wenig schnelleren Tempos fielen bis zur 25-km-Marke zunächst etliche Läufer zurück, so dass die Spitze nur noch aus fünf Läufern bestand. Bis Kilometer 30 änderte sich das Bild wieder, denn die dahinter laufenden Athleten schlossen aufgrund einer erneuten „Bummelphase“ an der Spitze wieder auf. In der Folge trennte sich jedoch wieder die Spreu vom Weizen: Die Kenianer Gideon Kipketer, Dickson Chumba, Paul Lonyangata und Abel Kirui waren nach 35 km (1:50:11 Stunden) noch im Rennen um die hohe Siegprämie von 100.000 US-Dollar. 

Ratschlag zum Sieg: „Bleib bei der Gruppe!“ 

Es folgte der schnellste 5-km-Abschnitt des Rennens: 14:45 Minuten liefen Kirui und Chumba zwischen 35 und 40 km. Damit hatten sie die beiden Landsleute klar hinter sich gelassen. Auf einer leichten Steigung kurz vor der Zielgeraden setzte sich dann Kirui etwas ab und verteidigte seinen Vorsprung. „Ich wollte bei dem langsamen Tempo schon viel früher davonlaufen, aber ich erinnerte mich an die Worte meines Trainers, der gesagt hatte: bleib bei der Gruppe“, erzählte Abel Kirui, der vom Italiener Renato Canova betreut wird. „Ich wollte unbedingt einmal ein großes Rennen in Amerika gewinnen. Das ist mir heute gelungen.“ 

Hochklassiges Frauenrennen 

Wie schon im vergangenen Jahr war das Frauenrennen vergleichsweise deutlich hochklassiger, obwohl auch hier ohne Tempomacher gelaufen wurde. Vorjahressiegerin Florence Kiplagat war einmal mehr um ein schnelles Tempo bemüht. Sie führte gemeinsam mit ihrer kenianischen Landsfrau Edna Kiplagat, der nicht mit ihr verwandten früheren Marathon-Weltmeisterin, die siebenköpfige Spitzengruppe nach 16:56 Minuten durch die 5-km-Marke. Der 10-km-Punkt war nach 33:29 erreicht, was auf eine Endzeit von etwa 2:21:Stunden hindeutete. Überraschend fiel dann nach rund 15 km die aktuelle Boston-Marathon-Siegerin Atsede Baysa (Äthiopien) zurück. Als die dann sechsköpfige Spitzengruppe - neben Florence und Edna Kiplagat liefen hier ihre kenianischen Landsfrauen Visiline Jepkesho, Prity Rionoripo und Valentine Kipketer sowie die Äthiopierin Yebrgual Melese - die Halbmarathonmarke nach 1:10.29 Stunden erreichte, lag Baysa mit einem Rückstand von 1:42 Minuten bereits weit zurück. 

Titelverteidigern Florence Kiplagat siegt souverän 

Es dauerte bis zur 30-km-Marke bevor die nächste Läuferin den Kontakt verlor: Visiline Jepkesho hatte an diesem Punkt knapp zehn Sekunden Rückstand auf die Führenden. Florence Kiplagat lief mit einem gleichmäßigen Tempo an der Spitze und passierte diesen Punkt nach 1:40:30. Die Titelverteidigerin machte nun Ernst und rannte den nächsten 5-km-Abschnitt in 16:17 Minuten - ein Tempo das gut wäre für eine 2:17er-Endzeit. Damit hatte sie das Rennen entschieden und bereits einen Vorsprung von gut 50 Sekunden auf Valentine Kipketer und Edna Kiplagat, die gemeinsam auf den Rängen zwei und drei lagen. 

„Als ich hierher kam, war es mein Ziel, ein zweites Mal in Folge in Chicago zu gewinnen“, erklärte Florence Kiplagat, die auch schon den Berlin-Marathon zweimal gewonnen hatte (2011 und 2013) und ebenso wie der Männer-Sieger Kirui von Renato Canova betreut wird. „Es lief gut für mich, obwohl ich am Anfang vielleicht das Tempo etwas zu schnell gemacht habe - aber ich fühlte mich immer gut.“ 

Ergebnisse Chicago Marathon, 9. Oktober 2016 

Männer: 
1. Abel Kirui KEN 2:11:23 
2. Dickson Chumba KEN 2:11:26 
3. Gideon Kipketer KEN 2:12:20 
4. Paul Lonyangata KEN 2:13:17 
5. Stephen Sambu KEN 2:13:35 
6. Abayneh Ayele ETH 2:13:52 
7. Takuya Fukatsu JPN 2:13:53 
8. Diego Estrada USA 2:13:56 

Frauen: 
1. Florence Kiplagat KEN 2:21:32 
2. Edna Kiplagat KEN 2:23:28 
3. Valentine Kipketer KEN 2:23:41 
4. Purity Rionoripo KEN 2:24:47 
5. Yebrgual Melese ETH 2:24:49 
6. Atsede Baysa ETH 2:28:53 
7. Serena Burla USA 2:30:40 
8. Agnieszka Mierzejewska POL 2:32:13 

VCM News. Text: JW, AM | race-news-service.com

Im Original hier erschienen: VCM-Sieger und Doppelweltmeister Abel Kirui meldet sich in Chicago zurück


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VCM-Sieger und Doppelweltmeister Abel Kirui meldet sich in Chicago zurück (Vienna City Marathon)


Ereignisreicher Marathonsonntag mit Rennen in rund 20 Städten, u.a. in Graz, Bregenz, München 

Der 9. Oktober war einer der „dichtesten“ Marathontage weltweit mit Rennen u.a. in Chicago, Minneapolis, Metz, München, Essen, Budapest, Kiew, Bukarest, Sofia, Poznan, Eindhoven, Zagreb, Buenos Aires, Burgos, Portland, Kelowna und Victoria sowie bei den österreichischen Veranstaltungen in Graz, beim Sparkasse 3-Länder-Marathon am Bodensee. 

Topzeiten in Eindhoven und Chicago 

Die schnellste Männer-Siegerzeit gab es in Eindhoven, wo der Kenianer Festus Talam in 2:06:26 Stunden siegte. Das World Marathon Majors Rennen in Chicago erlebte ein hochklassiges Frauenrennen, in dem Florence Kiplagat in 2:21:32 ihren Titel verteidigte. Das Männerrennen entwickelte sich taktisch, am Ende jubelte VCM-Sieger und Doppelweltmeister Abel Kirui in 2:11:23 über den Sieg. 

Edwin Kemboi siegt in Graz 

In Graz feierten WM-Teilnehmer Edwin Kemboi (Österreich, LAC Klagenfurt) in 2:24:02 Stunden und Andrea Weber (2:50:11) den Sieg. Neben Graz, wo bei strahlendem, aber kühlem Herbstwetter in den diversen Bewerben am Sonntag rund 6000 Läufer unterwegs waren (619 Marathonfinisher), lockte auch München die Teilnehmer aus Österreich an. 256 heimische Sportler schafften in Bayern die Marathondistanz. Alexander Weiß aus Oberösterreicher, vielfacher Podestläufer bei der VCM-Winterlaufserie, erreichte in 2:39:02 Stunden den 14. Platz. 

Chicago Marathon: VCM-Sieger Abel Kirui meldet sich zurück 

Abel Kirui meldete sich beim Chicago-Marathon zurück. Der 34-jährige Kenianer, der 2008 den Vienna City Marathon gewonnen hatte und 2009 und 2011 Weltmeister war, danach jedoch keinen Marathon mehr gewinnen konnte, triumphierte in 2:11:23 Stunden vor dem knapp geschlagenen Titelverteidiger und Favoriten Dickson Chumba (Kenia), der nach 2:11:26 im Ziel war. Dritter wurde mit Gideon Kipketer ein weiterer Kenianer. Er lief 2:12:20. Abel Kirui war 2012 in London Olympia-Zweiter, danach erreichte er seine Bestform jedoch nicht mehr. In Chicago dürfte ihm der Rennverlauf entgegen gekommen sein. Sein 2:11:23-Stunden-Ergebnis ist die langsamste Siegzeit seit 23 Jahren auf der eigentlich sehr schnellen Strecke in Chicago. Seitdem die Organisatoren auf den Einsatz von Tempomachern verzichten, hat das Rennen zumindest bei den Männern die schnellen Zeiten verloren, aber ein spannendes Finish produziert. 

Bei sehr guten Wetterbedingungen verteidigte im Frauenrennen Florence Kiplagat ihren Titel souverän. Die Kenianerin bestimmte das Rennen an der Spitze und siegte schließlich mit starken 2:21:32 Stunden sehr deutlich vor der zweifachen Marathon-Weltmeisterin Edna Kiplagat (2:23:28), die nicht mit ihr verwandt ist. Auch Rang drei ging an eine Kenianerin: Valentine Kipketer war nach 2:23:41 im Ziel. 

Beide Sieger erhielten beim Chicago-Marathon, der gemeinsam mit den Rennen in Berlin, Tokio, Boston, London und New York zu den Abbott World Marathon Majors gehört, eine Prämie von 100.000 US-Dollar. 

Männer eröffnen mit Bummeltempo 

Gemessen an ihrem Leistungsvermögen liefen die Männer den ersten Teil des Rennens im Bummeltempo. Zwischenzeiten von 16:06 und 32:04 für die 5- beziehungsweise 10-km-Punkte deuteten auf eine Endzeit von über 2:15 Stunden hin. Es war nicht das Niveau, das man auf einer der schnellsten Marathonstrecken von einem Rennen erwarten darf, das eben aufgrund seiner hochklassigen Resultate der Vergangenheit zu den Abbott World Marathon Majors-Gründungsmitgliedern zählte. Überraschend kam dies allerdings nicht, denn zum zweiten Mal in Folge verzichteten die Veranstalter auf den Einsatz von Tempomachern. Auch in New York und Boston gibt es keine „Hasen“, doch diese Rennen haben eine andere Dynamik. 

Nach 35 Kilometern: Quartett an der Spitze 

Ein wenig schneller lief die Spitzengruppe dann auf dem Weg zum Halbmarathon. Diese Marke passierte die 14-köpfige Gruppe in 66:50 Minuten. Trotz des nur wenig schnelleren Tempos fielen bis zur 25-km-Marke zunächst etliche Läufer zurück, so dass die Spitze nur noch aus fünf Läufern bestand. Bis Kilometer 30 änderte sich das Bild wieder, denn die dahinter laufenden Athleten schlossen aufgrund einer erneuten „Bummelphase“ an der Spitze wieder auf. In der Folge trennte sich jedoch wieder die Spreu vom Weizen: Die Kenianer Gideon Kipketer, Dickson Chumba, Paul Lonyangata und Abel Kirui waren nach 35 km (1:50:11 Stunden) noch im Rennen um die hohe Siegprämie von 100.000 US-Dollar. 

Ratschlag zum Sieg: „Bleib bei der Gruppe!“ 

Es folgte der schnellste 5-km-Abschnitt des Rennens: 14:45 Minuten liefen Kirui und Chumba zwischen 35 und 40 km. Damit hatten sie die beiden Landsleute klar hinter sich gelassen. Auf einer leichten Steigung kurz vor der Zielgeraden setzte sich dann Kirui etwas ab und verteidigte seinen Vorsprung. „Ich wollte bei dem langsamen Tempo schon viel früher davonlaufen, aber ich erinnerte mich an die Worte meines Trainers, der gesagt hatte: bleib bei der Gruppe“, erzählte Abel Kirui, der vom Italiener Renato Canova betreut wird. „Ich wollte unbedingt einmal ein großes Rennen in Amerika gewinnen. Das ist mir heute gelungen.“ 

Hochklassiges Frauenrennen 

Wie schon im vergangenen Jahr war das Frauenrennen vergleichsweise deutlich hochklassiger, obwohl auch hier ohne Tempomacher gelaufen wurde. Vorjahressiegerin Florence Kiplagat war einmal mehr um ein schnelles Tempo bemüht. Sie führte gemeinsam mit ihrer kenianischen Landsfrau Edna Kiplagat, der nicht mit ihr verwandten früheren Marathon-Weltmeisterin, die siebenköpfige Spitzengruppe nach 16:56 Minuten durch die 5-km-Marke. Der 10-km-Punkt war nach 33:29 erreicht, was auf eine Endzeit von etwa 2:21:Stunden hindeutete. Überraschend fiel dann nach rund 15 km die aktuelle Boston-Marathon-Siegerin Atsede Baysa (Äthiopien) zurück. Als die dann sechsköpfige Spitzengruppe - neben Florence und Edna Kiplagat liefen hier ihre kenianischen Landsfrauen Visiline Jepkesho, Prity Rionoripo und Valentine Kipketer sowie die Äthiopierin Yebrgual Melese - die Halbmarathonmarke nach 1:10.29 Stunden erreichte, lag Baysa mit einem Rückstand von 1:42 Minuten bereits weit zurück. 

Titelverteidigern Florence Kiplagat siegt souverän 

Es dauerte bis zur 30-km-Marke bevor die nächste Läuferin den Kontakt verlor: Visiline Jepkesho hatte an diesem Punkt knapp zehn Sekunden Rückstand auf die Führenden. Florence Kiplagat lief mit einem gleichmäßigen Tempo an der Spitze und passierte diesen Punkt nach 1:40:30. Die Titelverteidigerin machte nun Ernst und rannte den nächsten 5-km-Abschnitt in 16:17 Minuten - ein Tempo das gut wäre für eine 2:17er-Endzeit. Damit hatte sie das Rennen entschieden und bereits einen Vorsprung von gut 50 Sekunden auf Valentine Kipketer und Edna Kiplagat, die gemeinsam auf den Rängen zwei und drei lagen. 

„Als ich hierher kam, war es mein Ziel, ein zweites Mal in Folge in Chicago zu gewinnen“, erklärte Florence Kiplagat, die auch schon den Berlin-Marathon zweimal gewonnen hatte (2011 und 2013) und ebenso wie der Männer-Sieger Kirui von Renato Canova betreut wird. „Es lief gut für mich, obwohl ich am Anfang vielleicht das Tempo etwas zu schnell gemacht habe - aber ich fühlte mich immer gut.“ 

Ergebnisse Chicago Marathon, 9. Oktober 2016 

Männer: 
1. Abel Kirui KEN 2:11:23 
2. Dickson Chumba KEN 2:11:26 
3. Gideon Kipketer KEN 2:12:20 
4. Paul Lonyangata KEN 2:13:17 
5. Stephen Sambu KEN 2:13:35 
6. Abayneh Ayele ETH 2:13:52 
7. Takuya Fukatsu JPN 2:13:53 
8. Diego Estrada USA 2:13:56 

Frauen: 
1. Florence Kiplagat KEN 2:21:32 
2. Edna Kiplagat KEN 2:23:28 
3. Valentine Kipketer KEN 2:23:41 
4. Purity Rionoripo KEN 2:24:47 
5. Yebrgual Melese ETH 2:24:49 
6. Atsede Baysa ETH 2:28:53 
7. Serena Burla USA 2:30:40 
8. Agnieszka Mierzejewska POL 2:32:13 

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