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31.12.2015

Zieleinlauf-Krimi und Streckenrekord bei Silvesterlauf in Peuerbach (Vienna City Marathon)


Siege für Kenia bei Männern und Frauen. Valentin Pfeil und Nada Pauer beste Österreicher. 

An sehr vielen Orten sind zum Jahresabschluss Silvesterläufe über die Bühne gegangen. Zuerst laufen, dann feiern: dieses Motto hat sich für den letzten Tag des Jahres längst etabliert. Die hochklassigste Veranstaltung Österreichs findet traditionell im Örtchen Peuerbach im Hausruckviertel statt. Sportlich gesehen gehört das Event zu den besten in Europa und wird in einem Atemzug mit Bozen und Madrid genannt. 

Kenianische Siege in den Asseläufen, vor allem aber ein packender Zielsprint und ein neuer Streckenrekord bei den Frauen machten die diesjährige Auflage zum Silvester-Knaller. Insgesamt liefen in Peuerbach über 800 Teilnehmer in das neue Jahr. Sonnenschein, ein strahlend blauer Himmel und mehrere tausend Zuschauer befeuerten die Stimmung entlang der Laufrunde. 

Kenianerin Alice Aprot siegt mit Streckenrekord 

Bei den Frauen sorgte Alice Aprot Nawowuna aus Kenia für einen unerwarteten Streckenrekord. Sie gewann das 5,1-Kilometer-Rennen in 15:42 Minuten und war damit um eine Sekunde schneller als ihre Landsfrau Sheila Chepngetich-Keter, die erst 2014 den zwölf Jahre alten Streckenrekord verbessert hatte. Nawowuna, Nummer sechs der Weltbestenliste 2015 im 10-km-Straßenlauf, übernahm gemeinsam mit Ruth Jebet aus Bahrain von Beginn an die Führung. Bereits nach zwei von sechs Runden hatte das Duo einen Vorsprung von 100 Metern auf ihre Verfolgerinnen, Lucie Sekanova und Kristina Mäki (beide Tschechien) herausgelaufen. In der letzten Runde konnte sich Nawowuna noch von Ruth Jebet absetzen, die in 15:53 Rang zwei belegte. Hinter Sekanova auf Rang drei und Mäki auf Rang vier kam es noch zu einem spannenden Zielsprint um Rang 5, den eine weitere Tschechin, Eva Krchova, für sich entscheiden konnte. Nada Ina Pauer (SVS Leichtathletik) – nach der beruflich bedingten Absage von Andrea Mayr – konnte als einzige Österreicherin lange im Pulk der Verfolgerinnen mithalten, am Ende landete sie mit einer Zeit von 17:12 Minuten auf Rang 10. 

Packendes Finish: Victor Chumo schlägt Richard Ringer 

Im 6,8 Kilometer langen Männerlauf war alles auf eine Neuauflage des Vorjahresduells zwischen Richard Ringer (Deutschland) und Victor Chumo (Kenia) ausgerichtet – schließlich mussten sich die beiden im Vorjahr den Sieg teilen. Der Plan der Veranstalter ging auf: Ringer und Chumo duellierten sich erneut im Zielsprint und lieferten sich ein Herzschlagfinale, das heuer der Kenianer ganz knapp für sich entschied. Er lief in 19:16 Minuten unmittelbar vor Richard Ringer (ebenfalls 19:16 Minuten) ins Ziel. Zum Vergleich: 2014 liefen die beiden nebeneinander nach 19:04 Minuten über die Ziellinie. 

Valentin Pfeil bester Österreicher 

Die beiden Athleten waren vom Start weg in einer vierköpfigen Spitzengruppe, von der sie sich vor den letzten zwei Runden lösen konnten und so den Zuschauern die erhoffte Wiederholung im Duell zwischen Kenia und Deutschland lieferten. Rang drei ging an Jakub Holusa (Tschechien), Rang vier an Clement Kemboi (Kenia). Den Titel des schnellsten Österreichers im Feld holte sich Valentin Pfeil (Rang 6), vor Andreas Vojta (Rang 8) und Christian Steinhammer (Rang 9). 

Silvesterlauf Peuerbach, 31.12.2015 
Lauf der Asse Frauen (5,1 km)
 
1. Alice Aprot Nawowuna (KEN) 15:42 Min. 
2. Ruth Jebet (BAH) 15:53 Min. 
3. Lucie Sekanova (CZE) 16:30 Min. 
4. Kristina Mäki (CZE) 16:39 Min 
5. Eva Krchova (CZE) 17:02 Min. 
6. Regina Högl (GER) 17:02 Min. 
7. Agnieszka Mierzewska (POL) 17:05 Min. 
8. Thea Heim (GER) 17:07 Min. 
9. Agatha Strausa (LAT) 17:11 Min 
10. Nada-Ina Pauer (AUT – SVS Leichtathletik) 17:12 Min.. 

Lauf der Asse Männer (6,8 km) 
1. Victor Chumo (KEN) 19:16 Min. 
2. Richard Ringer (GER) 19:16 Min. 
3. Jakub Holusa (CZE) 19:25 Min. 
4. Clement Kemboi (KEN) 19:29 
5. Pieter-Jan Hannes (BEL) 19:41 
6. Valentin Pfeil (AUT – LAC Amateure Steyr) 19:43 
7. Martin Grau (GER) 19:47 
8. Andreas Vojta (AUT – team2012.at) 19:49 
9. Christian Steinhammer (AUT – USKO Melk) 19:53 
10. Timo Benitz (GER) 20:01 . Im Original hier erschienen: Zieleinlauf-Krimi und Streckenrekord bei Silvesterlauf in Peuerbach


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Siege für Kenia bei Männern und Frauen. Valentin Pfeil und Nada Pauer beste Österreicher. 

An sehr vielen Orten sind zum Jahresabschluss Silvesterläufe über die Bühne gegangen. Zuerst laufen, dann feiern: dieses Motto hat sich für den letzten Tag des Jahres längst etabliert. Die hochklassigste Veranstaltung Österreichs findet traditionell im Örtchen Peuerbach im Hausruckviertel statt. Sportlich gesehen gehört das Event zu den besten in Europa und wird in einem Atemzug mit Bozen und Madrid genannt. 

Kenianische Siege in den Asseläufen, vor allem aber ein packender Zielsprint und ein neuer Streckenrekord bei den Frauen machten die diesjährige Auflage zum Silvester-Knaller. Insgesamt liefen in Peuerbach über 800 Teilnehmer in das neue Jahr. Sonnenschein, ein strahlend blauer Himmel und mehrere tausend Zuschauer befeuerten die Stimmung entlang der Laufrunde. 

Kenianerin Alice Aprot siegt mit Streckenrekord 

Bei den Frauen sorgte Alice Aprot Nawowuna aus Kenia für einen unerwarteten Streckenrekord. Sie gewann das 5,1-Kilometer-Rennen in 15:42 Minuten und war damit um eine Sekunde schneller als ihre Landsfrau Sheila Chepngetich-Keter, die erst 2014 den zwölf Jahre alten Streckenrekord verbessert hatte. Nawowuna, Nummer sechs der Weltbestenliste 2015 im 10-km-Straßenlauf, übernahm gemeinsam mit Ruth Jebet aus Bahrain von Beginn an die Führung. Bereits nach zwei von sechs Runden hatte das Duo einen Vorsprung von 100 Metern auf ihre Verfolgerinnen, Lucie Sekanova und Kristina Mäki (beide Tschechien) herausgelaufen. In der letzten Runde konnte sich Nawowuna noch von Ruth Jebet absetzen, die in 15:53 Rang zwei belegte. Hinter Sekanova auf Rang drei und Mäki auf Rang vier kam es noch zu einem spannenden Zielsprint um Rang 5, den eine weitere Tschechin, Eva Krchova, für sich entscheiden konnte. Nada Ina Pauer (SVS Leichtathletik) – nach der beruflich bedingten Absage von Andrea Mayr – konnte als einzige Österreicherin lange im Pulk der Verfolgerinnen mithalten, am Ende landete sie mit einer Zeit von 17:12 Minuten auf Rang 10. 

Packendes Finish: Victor Chumo schlägt Richard Ringer 

Im 6,8 Kilometer langen Männerlauf war alles auf eine Neuauflage des Vorjahresduells zwischen Richard Ringer (Deutschland) und Victor Chumo (Kenia) ausgerichtet – schließlich mussten sich die beiden im Vorjahr den Sieg teilen. Der Plan der Veranstalter ging auf: Ringer und Chumo duellierten sich erneut im Zielsprint und lieferten sich ein Herzschlagfinale, das heuer der Kenianer ganz knapp für sich entschied. Er lief in 19:16 Minuten unmittelbar vor Richard Ringer (ebenfalls 19:16 Minuten) ins Ziel. Zum Vergleich: 2014 liefen die beiden nebeneinander nach 19:04 Minuten über die Ziellinie. 

Valentin Pfeil bester Österreicher 

Die beiden Athleten waren vom Start weg in einer vierköpfigen Spitzengruppe, von der sie sich vor den letzten zwei Runden lösen konnten und so den Zuschauern die erhoffte Wiederholung im Duell zwischen Kenia und Deutschland lieferten. Rang drei ging an Jakub Holusa (Tschechien), Rang vier an Clement Kemboi (Kenia). Den Titel des schnellsten Österreichers im Feld holte sich Valentin Pfeil (Rang 6), vor Andreas Vojta (Rang 8) und Christian Steinhammer (Rang 9). 

Silvesterlauf Peuerbach, 31.12.2015 
Lauf der Asse Frauen (5,1 km)
 
1. Alice Aprot Nawowuna (KEN) 15:42 Min. 
2. Ruth Jebet (BAH) 15:53 Min. 
3. Lucie Sekanova (CZE) 16:30 Min. 
4. Kristina Mäki (CZE) 16:39 Min 
5. Eva Krchova (CZE) 17:02 Min. 
6. Regina Högl (GER) 17:02 Min. 
7. Agnieszka Mierzewska (POL) 17:05 Min. 
8. Thea Heim (GER) 17:07 Min. 
9. Agatha Strausa (LAT) 17:11 Min 
10. Nada-Ina Pauer (AUT – SVS Leichtathletik) 17:12 Min.. 

Lauf der Asse Männer (6,8 km) 
1. Victor Chumo (KEN) 19:16 Min. 
2. Richard Ringer (GER) 19:16 Min. 
3. Jakub Holusa (CZE) 19:25 Min. 
4. Clement Kemboi (KEN) 19:29 
5. Pieter-Jan Hannes (BEL) 19:41 
6. Valentin Pfeil (AUT – LAC Amateure Steyr) 19:43 
7. Martin Grau (GER) 19:47 
8. Andreas Vojta (AUT – team2012.at) 19:49 
9. Christian Steinhammer (AUT – USKO Melk) 19:53 
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