Darunter werden wohl auch einige Anleger sein. Diese dürften vor allem mit der Performance an der US-amerikanischen Technologiebörse Nasdaq recht zufrieden sein.
Allerdings warten die Marktteilnehmer seit Anfang November auf einen charttechnischen Befreiungsschlag. „Übeltäter“ ist hierbei die obere Begrenzung der immer noch anhaltenden Schiebezone bei 4.645/4.737 Punkten. Der Nasdaq 100 hat nun erneut diesen Widerstand annähernd erreicht. Es dürfte nicht allzu sehr überraschen, diese Hürde sollte nach Möglichkeit übersprungen werden. Erst dann könnte die Reise in Richtung der psychologischen Marke bei 5.000 Zählern fortgesetzt werden.
Letztmalig war der US-Technologieindex Anfang Dezember an der genannten Chartmarke gescheitert. Infolgedessen musste sich der steigende gewichtete 40-Wochen-Durchschnitt bei aktuell 4.509 Punkten einem Test unterziehen. Gerade in den zurückliegenden Monaten war auf die Glättungslinie als Unterstützung Verlass.
Im Wochenchart könnte anschließend die untere Trendlinie des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals bei momentan 4.450 Zählern in den Fokus der Angebotsseite geraten. Aber auch diese Unterstützung hat sich unlängst bewährt. Darunter bestünde die Gefahr, dass es für den Nasdaq 100 weiter abwärts bis zur Unterseite der besagten Preisspanne bei 4.000 Punkten geht.