Blog Jochen Gold

Drei Schwimmbecken und das Meer standen zur Auswahl für die erste Schwimmeinheit auf Zakynthos. Das Meer schied aufgrund des Wellengangs schon mal aus, da ich mir das Training nicht noch schwerer machen wollte. Becken 1 war nur zum Sitzen und besprudeln lassen. Becken 2 war etwas kürzer als Becken 3, das so die Vorentscheidung für sich gewinnen konnte.

Im Rückblick betrachtet die falsche Entscheidung, da Becken 3 ganz flach begann und dann tief und tiefer wurde. Im flachen Bereich war jedoch keine auch nur halbwegs vernünftige Wende möglich.

Ich begann mein Training erst kurz vor acht Uhr, denn erstens war ja Urlaub und zweitens machte meine liebe Frau Gemahlin mit einer Freundin noch ihre Stabi-Übungen im Sonnenaufgang und ich hütete unsere kleine, noch schlafende, Tochter. War aber egal, da sowieso die meisten anderen Gäste noch schliefen oder beim Frühstück waren.

Ca. 25 Meter Länge hatte Google Maps angezeigt, die flache Wendestelle nicht berücksichtigt, aber auf den Meter genau wollte es ja eh keiner Wissen. Einschwimmen war noch sehr fein und auch die nächsten 200 Meter ebenso kein Problem. Danach ging es aber Schlag auf Schlag und das Becken wurde immer voller. Anfangs nur von ein paar Damen und Herren, doch schon bald auch von vielen, vielen Kindern. Nach etwas mehr als 600 Metern musste ich abbrechen, da das ganze eher an Hidernisschwimmen als an vernünftiges Training erinnerte.

Beim nächsten Mal muss halt wieder der frühe Wurm gefangen werden, aber das bin ich ja schon gewohnt.

Hakuna Matata

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08.08.2015

Swim. Und auf einmal war das Becken voll (Jochen Gold)

Im Rückblick betrachtet die falsche Entscheidung, da Becken 3 ganz flach begann und dann tief und tiefer wurde. Im flachen Bereich war jedoch keine auch nur halbwegs vernünftige Wende möglich.

Beim nächsten Mal muss halt wieder der frühe Wurm gefangen werden, aber das bin ich ja schon gewohnt.

Hakuna Matata

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