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08.04.2015

Woche 22 - 100km Trainingslauf mit Freunden, noch 18 Tage (Martin Tschiedel)


Woche 22 (von 25 bis Sárvár) ist endlich da, somit auch die letzte richtige Belastungswoche. Nach dem 6-Stundenlauf von Lassee galt es, nochmals fleißig weiter Kilometer sammeln, um eine entsprechende Vorbelastung vor dem letzten geplanten langen Lauf am Samstag zu haben. Die Läufe funktionierten ganz gut, das kalte April-Wetter war aber alles andere als angenehm und einladend. Für den Lauf am Donnerstag abend über 25km musste ich mich ziemlich überwinden, aber irgendwie motivierte ich mich dann Kilometer für Kilometer und irgendwann war es geschafft. In Summe machten meine Beine von Montag bis Freitag 90 Laufkilometer.

Für den langen Lauf am Samstag, für den ich mir 100km oder eventuell auch mehr vorgenommen hatte, holte ich mir spezielle Motivation. Und zwar „schrieb“ ich diesen Trainingslauf via Facebook als Gemeinschaftslauf aus. Um eine einfache Versorgung (Fahrzeug am Stadionparkplatz) zu gewährleisten, war die Strecke alles andere als abwechslungsreich. Ich wollte zwischen der Ecke Prater-Hauptallee/Meiereistraße und Lusthaus auf zwei Kilometern hin und her pendeln. Die Abwechslung sollte somit durch interessante Gespräche kommen. Zwischenzeitlich stand der Lauf meinerseits wegen der schlechten Wetterprognose schon an der Kippe zur Absage. Nachdem sich aber mit Didi K. sogar extra ein Ultraläufer aus Linz für Samstag früh angekündigt hatte und auch berechtigterweise die Hinweise kamen, dass ich mir das Wetter in Sárvár auch nicht aussuchen werde können (danke für diesen Tritt in den Allerwertesten!), fand der Lauf statt. Die Wetterprognosen wurden auch besser und die Alternative, wieder 10h am Laufband zu verbringen war jetzt im Vergleich zu netten Gesprächen mit Laufkollegen alles andere als prickelnd. Und wir wurden belohnt: zwar kühles Wetter, aber im Vergleich zu den restlichen Tagen der Woche praktisch kein Wind, strahlender Sonnenschein (ich habe sogar etwas Farbe im Gesicht bekommen). Somit Tagwache für mich als Morgenmuffel um 5h30, um mit Didi pünktlich um 7h loszulegen. Für Didi ging es nochmals um einiges früher aus dem Bett raus, um den Zug zu erwischen - was ihm im Sprint nach der Suche nach der Geldbörse auch noch gerade rechtzeitig gelang. Um 7h03 legten wir zu zweit los. Außer uns war noch sehr wenig los auf der Hauptallee. Kein Wunder am Karsamstag.

Bald gesellte sich auch Andy K. zu uns und schmähführend – hauptsächlich Didi und Andy, ich bin ja nicht so der große Redner :-) – ging es rauf und runter und rauf und runter. Ab und an eine kurze Pause zum Essen und Trinken. Trotz einer ziemlichen Ladung Tortelloni Freitag mittag knurrte mein Magen, als hätte ich die Fastenzeit zur Gänze eingehalten. Naja, ich hatte aus Lassee gelernt, also ordentlich Iso-Trinken und Essen. Das Hungergefühl verzog sich zwar nicht, aber ich hatte Energie. Besser als kein Hungergefühl und keine Energie. Nach einiger Zeit hatte Andy dann sein Training erledigt und Didi und ich wackelten wieder zu zweit rauf und runter und rauf und runter.

Dann kam aber auch schon Roland R. und reihte sich ein. Roland, ein großer Asien-Fan, erzählte von seinem Interesse, einmal den Mount Fuji zu umrunden. Über 160 Kilometer wären das. Didi spitzte gleich die Ohren. Nachricht an Karin (Didis bessere Hälfte): nein, diesmal stammt diese spezielle Idee für ein neues Didi-Laufabenteuer NICHT von mir!! So verging die Zeit sehr kurzweilig. Leider war dann auch Rolands Trainingspensum erreicht und er klinkte sich aus.

Dafür stieß dann Gaelle F. kurz danach zu uns. Und mit Martin W. – meinem "Retter" aus Lassee von letzter Woche - waren wir dann bald zu viert unterwegs. Und immer rauf und runter und rauf und runter. Didi spürte leider mittlerweile seine über 80 erreichten Kilometer von Lassee letzte Woche und strich nach 64 Kilometern die Segel. Wobei ich mich ja überhaupt wunderte, dass er sich diese Belastung inklusive Anreise aus Linz eine Woche nach seiner Spitzenleistung in Lassee antat. Und noch dazu eine Woche vor seinem nächsten Abenteuer beim Junut (239km, 7.900 Höhenmeter). Dafür überantwortete Didi noch Martin W. den Begleitdienst bis zum 100er, damit ich keine Chance hatte, früher Schluss zu machen :-). Glücklicherweise kam Martin ein langer Lauf in Hinblick auf den 48-Stundenlauf von Gols ohnehin halbwegs gelegen, auch wenn er nicht ganz so viel für Samstag geplant hatte.

Auch Gaelle hatte dann ihr Training – schließlich steht bei ihr nächste Woche der Wien-Marathon am Programm – erledigt und dann ging es kurz mit Martin wieder zu zweit rauf und runter. Allerdings waren wir bald wieder zu dritt bzw. viert, da auch Martin K. (Martin^3 unterwegs) und Regina K. sich uns anschlossen. Hatte ich zwischenzeitlich gedacht, dass 80 Kilometer wohl als langer Trainingslauf auch reichen würden, so motivierte mich Martin Runde für Runde und nach 80 Kilometern war ich überzeugt, auch die 100 Kilometer zu schaffen. Die sollten dann aber für heute reichen, mehr laufe ich dann in Sárvár.

Nach 88 oder 92 Kilometer (so genau weiß ich es nicht mehr), verabschiedeten sich dann Martin K. und Regina (letztere durfte noch ein paar Intervalle machen, ersterer hatte vorher schon einiges trainiert) und so lief Martin W. dann die letzten Runden alleine mit mir. Ein letztes Mal noch runter zum Baum E wie Emil. Und nein, es war uns nicht so fad, dass alle Bäume während des Laufs Namen erhielten.

Aber mit Emil hat’s Folgendes auf sich. Als sich Roland das erste Mal mit Didi und mir dem Lusthaus näherte, gab ich die Anweisung: beim Baum vorne ist Wende. Nun ja, ich wusste ja nach einigen Runden schon, welchen der vielen Allee-Bäume ("eine Straße, mit vielen Bäumen, ja das ist eine Allee! Allee, Allee, Allee ..." – ach, lustig war’s damals in Vogau wie man hier oder hier nachlesen kann) ich meinte, aber sonderlich präzise ist die Bezeichnung "beim Baum" in einer Allee wirklich nicht.

Exkurs: Fast so toll wie meine Wünsche während eines 24-Stundenlaufs: "ich will das Leiberl mit Zipp". Gefolgt von Ungeduld, wenn nicht gleich klar ist, welches der drei möglichen ich meine. Ich erkenne hier ein gewisses Verhaltensmuster :-D.

Daher ergänzten Didi und ich dann: der Baum mit E. E wie Emil. Hab‘ leider keine Fotos gemacht, aber wer sich auf Spurensuche machen möchte: genau nach zwei Kilometern von der Meiereistraße entfernt ist dieser Baum, der mit einem E angesprayed ist – dort war immer WEndE :-).

Von Emil ging’s wieder zurück auf den Stadionparkplatz, die letzten 2 Kilometer. Nach netto etwa 9h49 waren die 100 Trainingskilometer gelaufen, mit Trink-/Ess-/Klopausen waren es brutto ca. 10h30. Alle Kilometer zwischen 5:45min/km und ganz knapp über 6:00min/km, also perfekt im geplanten 24-Stundenlauf-Anfangstempo. Und bis zum Schluss waren die Beine eigentlich recht locker, einzig Energie-/Zuckerschwankungen gab es im Zeitverlauf, aber das wird mit meinem Betreuer-Team in Sárvár sicherlich auch noch ein Stückchen gleichmäßiger als einfach nur nach Gefühl durch mich selbst. Aber jedenfalls vermied ich diesmal ein Energieloch wie noch vor einer Woche in Lassee. Bin ja doch lernfähig.

Danke den zahlreichen Mitläufern, die den Samstag mit mir verbrachten! Es war extrem kurzweilig für mich und ich glaube, solche langen Trainingsläufe mit Euch muss ich wiederholen!

Das 10km-Auslaufen am Sonntag war anfangs noch etwas steif, aber nach 2 Kilometern war die Muskulatur wieder schön weich und außer einer gewissen Müdigkeit merkte ich eigentlich kaum mehr etwas von den 100 Kilometern des Vortags. In Summe eine Belastungswoche mit 200 Kilometern. Nun, diese Distanz würde ich in Sárvár dann im Optimalfall gerne innerhalb von 24 Stunden erledigen. Mal schauen, ob das klappt. Die Vorzeichen sind gefühlsmäßig bis jetzt jedenfalls so gut wie noch nie.

Nun folgen wieder einige lockere Tage um die Belastung nachhaltig aus den Beinen zu laufen, dann am Sonntag nochmals ein 50er, aber schon verpackt in wesentlich weniger Wochenkilometer (130 bis 140 werden es wohl werden) und dann nehme ich die Beine überhaupt bald ziemlich hoch. Es sind ja nur noch 18 Tage bis zum Start des 24-Stundenlaufs. Die Zeit verfliegt, andererseits freue ich mich auch darauf, dass ich das Training dann endlich umsetzen darf.

Und die Zeit der Regeneration werde ich nutzen, um noch kräftig Werbung für meine Benefizaktion zugunsten der Stiftung Kindertraum zu machen, damit meine vielen Kilometer auch einen sinnvollen Zweck erfüllen. Wer gerne meinen Blog liest, möge daher doch auch bitte martin24h.awardspace.biz besuchen und mit einer Spendenzusage zur Umwandlung meiner Sárvár-Kilometer in ein Projekt der Stiftung Kindertraum auch mich motivieren, weiterhin von meinen Lauferlebnissen zu berichten :-).

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Woche 22 - 100km Trainingslauf mit Freunden, noch 18 Tage (Martin Tschiedel)


Woche 22 (von 25 bis Sárvár) ist endlich da, somit auch die letzte richtige Belastungswoche. Nach dem 6-Stundenlauf von Lassee galt es, nochmals fleißig weiter Kilometer sammeln, um eine entsprechende Vorbelastung vor dem letzten geplanten langen Lauf am Samstag zu haben. Die Läufe funktionierten ganz gut, das kalte April-Wetter war aber alles andere als angenehm und einladend. Für den Lauf am Donnerstag abend über 25km musste ich mich ziemlich überwinden, aber irgendwie motivierte ich mich dann Kilometer für Kilometer und irgendwann war es geschafft. In Summe machten meine Beine von Montag bis Freitag 90 Laufkilometer.

Für den langen Lauf am Samstag, für den ich mir 100km oder eventuell auch mehr vorgenommen hatte, holte ich mir spezielle Motivation. Und zwar „schrieb“ ich diesen Trainingslauf via Facebook als Gemeinschaftslauf aus. Um eine einfache Versorgung (Fahrzeug am Stadionparkplatz) zu gewährleisten, war die Strecke alles andere als abwechslungsreich. Ich wollte zwischen der Ecke Prater-Hauptallee/Meiereistraße und Lusthaus auf zwei Kilometern hin und her pendeln. Die Abwechslung sollte somit durch interessante Gespräche kommen. Zwischenzeitlich stand der Lauf meinerseits wegen der schlechten Wetterprognose schon an der Kippe zur Absage. Nachdem sich aber mit Didi K. sogar extra ein Ultraläufer aus Linz für Samstag früh angekündigt hatte und auch berechtigterweise die Hinweise kamen, dass ich mir das Wetter in Sárvár auch nicht aussuchen werde können (danke für diesen Tritt in den Allerwertesten!), fand der Lauf statt. Die Wetterprognosen wurden auch besser und die Alternative, wieder 10h am Laufband zu verbringen war jetzt im Vergleich zu netten Gesprächen mit Laufkollegen alles andere als prickelnd. Und wir wurden belohnt: zwar kühles Wetter, aber im Vergleich zu den restlichen Tagen der Woche praktisch kein Wind, strahlender Sonnenschein (ich habe sogar etwas Farbe im Gesicht bekommen). Somit Tagwache für mich als Morgenmuffel um 5h30, um mit Didi pünktlich um 7h loszulegen. Für Didi ging es nochmals um einiges früher aus dem Bett raus, um den Zug zu erwischen - was ihm im Sprint nach der Suche nach der Geldbörse auch noch gerade rechtzeitig gelang. Um 7h03 legten wir zu zweit los. Außer uns war noch sehr wenig los auf der Hauptallee. Kein Wunder am Karsamstag.

Bald gesellte sich auch Andy K. zu uns und schmähführend – hauptsächlich Didi und Andy, ich bin ja nicht so der große Redner :-) – ging es rauf und runter und rauf und runter. Ab und an eine kurze Pause zum Essen und Trinken. Trotz einer ziemlichen Ladung Tortelloni Freitag mittag knurrte mein Magen, als hätte ich die Fastenzeit zur Gänze eingehalten. Naja, ich hatte aus Lassee gelernt, also ordentlich Iso-Trinken und Essen. Das Hungergefühl verzog sich zwar nicht, aber ich hatte Energie. Besser als kein Hungergefühl und keine Energie. Nach einiger Zeit hatte Andy dann sein Training erledigt und Didi und ich wackelten wieder zu zweit rauf und runter und rauf und runter.

Dann kam aber auch schon Roland R. und reihte sich ein. Roland, ein großer Asien-Fan, erzählte von seinem Interesse, einmal den Mount Fuji zu umrunden. Über 160 Kilometer wären das. Didi spitzte gleich die Ohren. Nachricht an Karin (Didis bessere Hälfte): nein, diesmal stammt diese spezielle Idee für ein neues Didi-Laufabenteuer NICHT von mir!! So verging die Zeit sehr kurzweilig. Leider war dann auch Rolands Trainingspensum erreicht und er klinkte sich aus.

Dafür stieß dann Gaelle F. kurz danach zu uns. Und mit Martin W. – meinem "Retter" aus Lassee von letzter Woche - waren wir dann bald zu viert unterwegs. Und immer rauf und runter und rauf und runter. Didi spürte leider mittlerweile seine über 80 erreichten Kilometer von Lassee letzte Woche und strich nach 64 Kilometern die Segel. Wobei ich mich ja überhaupt wunderte, dass er sich diese Belastung inklusive Anreise aus Linz eine Woche nach seiner Spitzenleistung in Lassee antat. Und noch dazu eine Woche vor seinem nächsten Abenteuer beim Junut (239km, 7.900 Höhenmeter). Dafür überantwortete Didi noch Martin W. den Begleitdienst bis zum 100er, damit ich keine Chance hatte, früher Schluss zu machen :-). Glücklicherweise kam Martin ein langer Lauf in Hinblick auf den 48-Stundenlauf von Gols ohnehin halbwegs gelegen, auch wenn er nicht ganz so viel für Samstag geplant hatte.

Auch Gaelle hatte dann ihr Training – schließlich steht bei ihr nächste Woche der Wien-Marathon am Programm – erledigt und dann ging es kurz mit Martin wieder zu zweit rauf und runter. Allerdings waren wir bald wieder zu dritt bzw. viert, da auch Martin K. (Martin^3 unterwegs) und Regina K. sich uns anschlossen. Hatte ich zwischenzeitlich gedacht, dass 80 Kilometer wohl als langer Trainingslauf auch reichen würden, so motivierte mich Martin Runde für Runde und nach 80 Kilometern war ich überzeugt, auch die 100 Kilometer zu schaffen. Die sollten dann aber für heute reichen, mehr laufe ich dann in Sárvár.

Nach 88 oder 92 Kilometer (so genau weiß ich es nicht mehr), verabschiedeten sich dann Martin K. und Regina (letztere durfte noch ein paar Intervalle machen, ersterer hatte vorher schon einiges trainiert) und so lief Martin W. dann die letzten Runden alleine mit mir. Ein letztes Mal noch runter zum Baum E wie Emil. Und nein, es war uns nicht so fad, dass alle Bäume während des Laufs Namen erhielten.

Aber mit Emil hat’s Folgendes auf sich. Als sich Roland das erste Mal mit Didi und mir dem Lusthaus näherte, gab ich die Anweisung: beim Baum vorne ist Wende. Nun ja, ich wusste ja nach einigen Runden schon, welchen der vielen Allee-Bäume ("eine Straße, mit vielen Bäumen, ja das ist eine Allee! Allee, Allee, Allee ..." – ach, lustig war’s damals in Vogau wie man hier oder hier nachlesen kann) ich meinte, aber sonderlich präzise ist die Bezeichnung "beim Baum" in einer Allee wirklich nicht.

Exkurs: Fast so toll wie meine Wünsche während eines 24-Stundenlaufs: "ich will das Leiberl mit Zipp". Gefolgt von Ungeduld, wenn nicht gleich klar ist, welches der drei möglichen ich meine. Ich erkenne hier ein gewisses Verhaltensmuster :-D.

Daher ergänzten Didi und ich dann: der Baum mit E. E wie Emil. Hab‘ leider keine Fotos gemacht, aber wer sich auf Spurensuche machen möchte: genau nach zwei Kilometern von der Meiereistraße entfernt ist dieser Baum, der mit einem E angesprayed ist – dort war immer WEndE :-).

Von Emil ging’s wieder zurück auf den Stadionparkplatz, die letzten 2 Kilometer. Nach netto etwa 9h49 waren die 100 Trainingskilometer gelaufen, mit Trink-/Ess-/Klopausen waren es brutto ca. 10h30. Alle Kilometer zwischen 5:45min/km und ganz knapp über 6:00min/km, also perfekt im geplanten 24-Stundenlauf-Anfangstempo. Und bis zum Schluss waren die Beine eigentlich recht locker, einzig Energie-/Zuckerschwankungen gab es im Zeitverlauf, aber das wird mit meinem Betreuer-Team in Sárvár sicherlich auch noch ein Stückchen gleichmäßiger als einfach nur nach Gefühl durch mich selbst. Aber jedenfalls vermied ich diesmal ein Energieloch wie noch vor einer Woche in Lassee. Bin ja doch lernfähig.

Danke den zahlreichen Mitläufern, die den Samstag mit mir verbrachten! Es war extrem kurzweilig für mich und ich glaube, solche langen Trainingsläufe mit Euch muss ich wiederholen!

Das 10km-Auslaufen am Sonntag war anfangs noch etwas steif, aber nach 2 Kilometern war die Muskulatur wieder schön weich und außer einer gewissen Müdigkeit merkte ich eigentlich kaum mehr etwas von den 100 Kilometern des Vortags. In Summe eine Belastungswoche mit 200 Kilometern. Nun, diese Distanz würde ich in Sárvár dann im Optimalfall gerne innerhalb von 24 Stunden erledigen. Mal schauen, ob das klappt. Die Vorzeichen sind gefühlsmäßig bis jetzt jedenfalls so gut wie noch nie.

Nun folgen wieder einige lockere Tage um die Belastung nachhaltig aus den Beinen zu laufen, dann am Sonntag nochmals ein 50er, aber schon verpackt in wesentlich weniger Wochenkilometer (130 bis 140 werden es wohl werden) und dann nehme ich die Beine überhaupt bald ziemlich hoch. Es sind ja nur noch 18 Tage bis zum Start des 24-Stundenlaufs. Die Zeit verfliegt, andererseits freue ich mich auch darauf, dass ich das Training dann endlich umsetzen darf.

Und die Zeit der Regeneration werde ich nutzen, um noch kräftig Werbung für meine Benefizaktion zugunsten der Stiftung Kindertraum zu machen, damit meine vielen Kilometer auch einen sinnvollen Zweck erfüllen. Wer gerne meinen Blog liest, möge daher doch auch bitte martin24h.awardspace.biz besuchen und mit einer Spendenzusage zur Umwandlung meiner Sárvár-Kilometer in ein Projekt der Stiftung Kindertraum auch mich motivieren, weiterhin von meinen Lauferlebnissen zu berichten :-).

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