"Börsenparkett" in Wien 19 (Christian Drastil)

Durchaus kreativ ist die Finanzbranche derzeit in Wien unterwegs: Der eine stellt Kapitalisten aufs Dach - siehe http://www.be24.at/blog/entry... - ein anderer macht ein "Börsenparkett" in Wien 19.

Hier die Aussendung:
"Mit der Gründung des ersten unabhängigen Finanzplatzes für private Händler und Investoren, wird erstmals ein professionelles Umfeld geboten, das sonst nur bei Großbanken und Brokerhäusern zu finden ist. Der Tradingfloor beinhaltet einen voll servicierten Handelsraum, separierte Einzelbüros mit hochwertigem Empfangsbereich und einem Konferenzraum sowie professionelle Infrastruktur und Serviceleistungen zur Unterstützung der privaten Financial Community. Er befindet sich im 19. Wiener Gemeindebezirk im Haus der Nineteen Business Base, einem Standort der Bena Gruppe.
Auf einer Gesamtfläche von 400m2, werden modernste Infrastruktureinrichtungen mit Exklusivität und Top-Ambiente kombiniert. Direkter Zugriff zur Finanznachrichtenagentur Reuters inklusive. „Der Tradingfloor soll die traditionelle Idee des Börsenparketts widerspiegeln. Das Erfolgsrezept jedes Traders, liegt in der Kommunikation. Durch den täglichen Informationsaustausch im Tradingfloor und der Vernetzung von Gleichgesinnten, bekommen alle Trader die Möglichkeit ihre Meinungen, Informationen und Kontakte miteinander zu teilen. Handeln tut letztendlich jeder für sich“, erklärt Christian Kainz, Geschäftsführer des Tradingfloors.

Professionelle Infrastruktur für Trader
Händlern, wird im Tradingfloor mehr als nur eine perfekte Kommunikationsanbindung geboten. Jeden Trader erwartet ein voll eingerichteter Arbeitsplatz mit Telefon und PC Workstation. Ein VPN Netzwerk ermöglicht den reibungslosen Wechsel zwischen Home, Mobile und Büroarbeitsplatz und unterstützt den Zugang zur Finanznachrichtenagentur Reuters, mit eigenen Analysetools.

Um einen reibungslosen Ablauf der Finanzgeschäfte durchführbar zu machen, wird der Informationszugriff von überall durch die hauseigene IT unterstützt – alle Systeme sind für die Mieter auch von unterwegs oder zu Hause nutzbar. „Den Tradingfloor sehen wir als Plattform für ein Vielfaches an Wissen, Information und investiertem Kapital. Mittelfristig wollen wir zu einem wichtigen Marktteilnehmer in der Financial Community werden“, deponiert Kainz.

Exklusives Ambiente in Top-Location
Der Tradingfloor ist ein Teil der exklusiven Nineteen Business Base von Bena und erstreckt sich dort über eine Gesamtfläche von 400m2, in exklusivem Ambiente mit luxuriöser Einrichtung. Die Top-Location in Döbling bietet darüber hinaus auch eine gute Infrastruktur – gleich gegenüber befinden sich U-Bahn und Schnellbahn. In einem loftähnlichen Meetingraum handelt jeder Trader für sich selbst, das Anmieten von Einzelbüros ist aber ebenso möglich. Individuell gestaltete Mietverträge ermöglichen allen Tradingfloor-Mietern eine flexible Nutzung der Räumlichkeiten.

Netzwerken und Wissen sichern
Viele Großbanken haben sich aus den kleineren Märkten zurückgezogen und ihre Handelsräume auf ein vollautomatisches Handelssystem umgestellt. Doch dadurch geht viel Wissen verloren. „Unser Tradingfloor ist als ernstzunehmender Partner für die institutionelle Financial Community zu sehen. Unsere Mitglieder sind selbständige Profis, die vorwiegend aus dem institutionellen Bereich kommen und als Meinungs- und Investmentgeber wahrgenommen werden sollen“, ist Kainz optimistisch.

Das breit gefächerte Netzwerk zu privaten Investoren und börsenotierten Unternehmen in unterschiedlichen Sparten und Ländern sowie Zugang zu den Meinungen aus dem institutionellen Bereich, soll den Tradingfloor-Mietern ausgezeichnete Möglichkeiten bieten. Als Unterstützung beim Sammeln von Brokernews und Analysen wurde eine Research-Datenbank, mit zentralem Server und einer Tradingfloor-Mailfunktion eingerichtet."

http://www.boerse-express.com/abo

(18.09.2009)

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Christian Drastil
Der Namensgeber des Blogs. Ich funktioniere nach dem Motto "Trial, Error & Learning". Mehrjährige Business Pläne passen einfach nicht zu mir. Zu schnell (ver)ändert sich die Welt, in der wir leben. Damit bin ich wohl nicht konzernkompatibel sondern lieber ein alter Jungunternehmer. Ein lupenreiner Digital Immigrant ohne auch nur einen Funken Programmier-Know-How, aber - wie manche sagen - vielleicht mit einem ausgeprägten Gespür für Geschäftsmodelle, die funktionieren. Der Versuch, Finanzmedien mit Sport, Musik und schrägen Ideen positiv aufzuladen, um Financial Literacy für ein grosses Publikum spannend zu machen, steht im Mittelpunkt. Diese Dinge sind mein Berufsleben und ich arbeite gerne. Der Blog soll u.a. zeigen, wie alles zusammenhängt und welches Bigger Picture angestrebt wird.
Christian Drastil

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