26.10.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der ATX rutschte diese Woche in einem schwachen internationalen Börseumfeld um 7,2% ab und lag damit deutlicher als der europäische Markt im Minus. Die Gewinnwarnung der voestalpine und die schwache Performance der OMV lasteten zusätzlich auf der Performance des heimischen Index. Die Aktienmärkte können sich den anhaltenden Unsicherheiten über den Handelsstreit, Brexit, italienischem Haushalt und steigenden US-Zinsen nicht entziehen. Auch konjunkturseitig trübte sich das Bild für Anleger ein mit schwächeren Wachstumsraten in China, einer schlechteren Stimmung bei den Unternehmen in Europa und geringen Häuserverkäufen in den USA.
Nur 4 Werte auf dem Wiener Kurszettel schlossen auf Wochensicht im positiven Bereich, angeführt von der Mayr-Melnhof mit einem Plus von 1,8%. Mayr-Melnhof kündigte letzten Freitag die Übernahme des Zigarettenfilterproduzenten TANN-Gruppe an. Auch die DO&CO stieg um 1,6%. Das Catering Unternehmen verlängerte die Zusammenarbeit mit Turkish Airlines für weitere 15 Jahre. Wir haben in unseren aktuellen Schätzungen mit einem Auslaufen des Vertrages Ende 2019 gerechnet und sehen die Verlängerung der Zusammenarbeit daher als positiv.
Fast alle anderen ATX Prime -Werte beendeten die Woche im roten Bereich. Die überraschende Gewinnwarnung der voestalpine diese Woche resultierte in einem Kursminus von knapp 17%. Ein Zusammenspiel mehrerer negativer Faktoren belastet Ausblick und Ergebnisse. Auch dieAMAG verlor mit knapp 11% deutlich, da der Aluminiumkonzern von den Auswirkungen des Handelsstreits und höheren Aluminiumoxidpreisen betroffen ist. Auch Andritz korrigierte mit -9% deutlich. Den stärksten Verlust diese Woche musste jedoch die in Zürich gelistet ams verkraften mit einem Minus von rund 37% nachdem der Ausblick für das 4. Quartal enttäuschte.
News gab es auch zu den Unternehmen Lenzing , AMAG und Semperit , deren Mehrheitseigentümer die B&C Privatstiftung ist. Diese wurde nun Ziel eines komplexen Übernahmeversuchs des österreichischen Investors Michael Tojner. Der Stiftungsvorstand will eine feindliche Übernahme mit allen Mitteln verhindern.
Ausblick. In der kommenden Woche startet auch Wien voll in die Berichtssaison. Den Anfang machen gleich die Schwergewichte Erste Group (2.11.) und OMV (31.10.) sowie Palfinger , AMAG und AT&S. Wir erwarten, dass das volatile Börsenumfeld uns auch die nächste Woche hindurch weiter begleiten wird und Investoren sich noch nicht aus der Deckung wagen werden.
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ausblick_zahlen_von_erste_group_palfinger_omv_ats_und_amag_-_volatiles_umfeld_sollte_bleiben
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Wienerberger, Flughafen Wien, Warimpex, Porr, AT&S, Palfinger, Strabag, Uniqa, Verbund, Pierer Mobility, Andritz, Frequentis, S Immo, Oberbank AG Stamm, Amag, Agrana, CA Immo, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)214017
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iMaps Capital
iMaps Capital ist ein Wertpapier- und Investmentunternehmen mit Schwerpunkt auf aktiv verwaltete Exchange Traded Instruments (ETI). iMaps, mit Sitz auf Malta und Cayman Islands, positioniert sich als Private Label Anbieter und fungiert als Service Provider für Asset Manager und Privatbanken, welche ETIs zur raschen und kosteneffizienten Emission eines börsegehandelten Investment Produktes nutzen wollen.
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26.10.2018, 9725 Zeichen
26.10.2018
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der ATX rutschte diese Woche in einem schwachen internationalen Börseumfeld um 7,2% ab und lag damit deutlicher als der europäische Markt im Minus. Die Gewinnwarnung der voestalpine und die schwache Performance der OMV lasteten zusätzlich auf der Performance des heimischen Index. Die Aktienmärkte können sich den anhaltenden Unsicherheiten über den Handelsstreit, Brexit, italienischem Haushalt und steigenden US-Zinsen nicht entziehen. Auch konjunkturseitig trübte sich das Bild für Anleger ein mit schwächeren Wachstumsraten in China, einer schlechteren Stimmung bei den Unternehmen in Europa und geringen Häuserverkäufen in den USA.
Nur 4 Werte auf dem Wiener Kurszettel schlossen auf Wochensicht im positiven Bereich, angeführt von der Mayr-Melnhof mit einem Plus von 1,8%. Mayr-Melnhof kündigte letzten Freitag die Übernahme des Zigarettenfilterproduzenten TANN-Gruppe an. Auch die DO&CO stieg um 1,6%. Das Catering Unternehmen verlängerte die Zusammenarbeit mit Turkish Airlines für weitere 15 Jahre. Wir haben in unseren aktuellen Schätzungen mit einem Auslaufen des Vertrages Ende 2019 gerechnet und sehen die Verlängerung der Zusammenarbeit daher als positiv.
Fast alle anderen ATX Prime -Werte beendeten die Woche im roten Bereich. Die überraschende Gewinnwarnung der voestalpine diese Woche resultierte in einem Kursminus von knapp 17%. Ein Zusammenspiel mehrerer negativer Faktoren belastet Ausblick und Ergebnisse. Auch dieAMAG verlor mit knapp 11% deutlich, da der Aluminiumkonzern von den Auswirkungen des Handelsstreits und höheren Aluminiumoxidpreisen betroffen ist. Auch Andritz korrigierte mit -9% deutlich. Den stärksten Verlust diese Woche musste jedoch die in Zürich gelistet ams verkraften mit einem Minus von rund 37% nachdem der Ausblick für das 4. Quartal enttäuschte.
News gab es auch zu den Unternehmen Lenzing , AMAG und Semperit , deren Mehrheitseigentümer die B&C Privatstiftung ist. Diese wurde nun Ziel eines komplexen Übernahmeversuchs des österreichischen Investors Michael Tojner. Der Stiftungsvorstand will eine feindliche Übernahme mit allen Mitteln verhindern.
Ausblick. In der kommenden Woche startet auch Wien voll in die Berichtssaison. Den Anfang machen gleich die Schwergewichte Erste Group (2.11.) und OMV (31.10.) sowie Palfinger , AMAG und AT&S. Wir erwarten, dass das volatile Börsenumfeld uns auch die nächste Woche hindurch weiter begleiten wird und Investoren sich noch nicht aus der Deckung wagen werden.
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